Ein Job mit Leitplanken und mehreren Spuren
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den eingeschlagenen Weg der Co2-Neutralität und dass sich das aktuell auch in einem großen Paket an kleinen, aber auch sehr großen Maßnahmen widerspiegelt. Events wie die Mitarbeiterolympiade sind eine tolle Abwechslung vom Arbeitsalltag und bieten die Möglichkeit, die Kolleg:innen von den anderen Standorten in einem fröhlichen Wettbewerb ungezwungen kennenzulernen. Die Möglichkeit für echt gute Konditionen, die Johannesbad-eigenen Hotels mit der Familie buchen zu können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Richtig schlecht finde ich eigentlich gar nichts.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mich freuen, wenn mehr in die Arbeitsausstattung investiert würde.
Kommunikation
Jobalive als internes Kommunikationstool ist an sich super - perfekt wäre es, wenn es auch mehr von den Kolleg:innen genutzt würde (auch zum Teilen von Informationen und nicht nur rezipieren)
Work-Life-Balance
38,5-Stunden-Woche mit Überstundenausgleich (+25%) und Homeoffice = optimal!
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte hier bisher vier Vorgesetzte mit denen ich jeweils prima zurechtkam, die mir stets einen Vertrauensvorschuss gegeben haben, den ich dann auch gerne zurückgezahlt habe. Für mich gibt es Leitplanken innerhalb derer ich mich frei bewegen kann und somit viele Entscheidungen selbst treffen kann.
Interessante Aufgaben
Das bringt mein Job im Marketing ja sowieso mit sich.
Gleichberechtigung
Wir haben viele Kolleginnen in leitenden Positionen (mehr als Kollegen) und auch in der Vergangenheit schon Frauen ganz an der Spitze Standortleitung.
Umgang mit älteren Kollegen
Aus meiner Sicht ist der Umgang mit älteren Kolleg:innen sehr gut. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber, bei dem ich selbst in einer Führungsposition war, wurde von der Geschäftsleitung mehrmals Druck auf mich ausgeübt, die ältesten Kollegen davon zu überzeugen in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen. Hier wiederum wird eher nach Lösungen geschaut, wie man mit dem erfahrenen Personal so lange wie möglich zusammenarbeiten kann.
Arbeitsbedingungen
An der Arbeitsausstattung hapert es manchmal. Beispielsweise ist mein Laptop nicht unbedingt ausgelegt für die teils rechenintensiven Aufgaben, die mein Job mit sich bringt (Stichwort: Videoschnitt, Bildbearbeitung, Datenmengen).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen ist auf einem guten Weg. Aktuell wird richtig viel Geld in die thermische Sanierung der Häuser gesteckt. Es ist aber noch nicht alles perfekt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich persönlich bin eigentlich ganz zufrieden mit meinem Gehalt, weiß aber, dass es aber nicht allen im Unternehmen so geht. Bestimmt könnte auch ich woanders noch mehr verdienen, aber vielleicht passt dort dann das Gesamtpaket nicht so gut, wie es das hier tut.
Image
An sich ist die Marke Johannesbad glaube noch recht unbekannt (außer vielleicht in Bayern). Aber wer sich von außen mal etwas näher mit dem Unternehmen befasst hat, hat glaube einen recht positiven Blick auf den Familienkonzern.
Karriere/Weiterbildung
Hier ist noch Luft nach oben. Ich hatte zwar direkt im ersten Jahr im Unternehmen eine sehr tolle Fortbildung, die vor allem die persönliche Entwicklung förderte, aber seitdem ist leider nichts mehr passiert.