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Johannesstift 
Diakonie 
gAG
Bewertung

So schafft man sich selbst ab!

2,4
Nicht empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei johannesstift Diakonie in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Bezahlung ; wenn man nicht krank ist, bekommt man ein Bonus; früher mal nette Teamevents. Früher hat man sich auch noch wirklich Mühe gegeben, den Wert eines Mitarbeiters geschätzt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das gerne weggeschaut wird und nicht gehandelt wird, man lässt es laufen bis nichts mehr zu retten ist (obere Führung).

Hier gibt es eine Menge Arbeit. Das die richtigen Arbeiter/ Fachkräfte nicht mehr gesehen werden, nur noch die Quatscher angesehen und belobigt/ befördert werden.

Verbesserungsvorschläge

Mal mehr auf die wahren Fakten achten: Mitarbeiter, stellvertretende und Teamleiter mal zu Wort kommen lassen, damit man mal ein reelles Bild über die Missstände hat. Es hat sich wirklich vieles nicht zum guten entwickelt.

Vielleicht mal wieder Fachkräfte einstellen.

Es spiegelt 100% die aktuelle Situation wieder und wie es sich in den letzten Jahren entwickelt hat, daher muss nichts beschönigt werden.
Bitte hier drunter kein Feedback schreiben, lieber die Zeit für wichtigere Dinge und Maßnahmen nutzen.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen halten zusammen, so gut es geht, die unzufrieden wächst von Tag zu Tag. Die Stimmung kippt halt, da wenig Leute mit know how noch da sind, dies darf nicht immer nur an stellvertretende oder Teamleiter hängen bleiben. Wenn man über Jahre nur gute Leute ziehen lässt (Teamleiter, Mitarbeiter und Führungskräfte) und nichts adäquates nach besetzt wird, passieren halt solche Spannungen. Leider werden diese Spannungen zur höheren Führung und Geschäftsführung gerne im Keim erstickt und so passiert hier halt auch nichts.

Kommunikation

Es gibt immer wieder falsche Informationen, dass Team wird nicht sauber geführt und informiert. Oft gibt es Fehler in der Personalplanung oder auch Urlaubsplanung, dann wird man damit abgespeist " kann ja mal passieren ". Ja aber nicht 52KWs im Jahr. Hier sollten definitiv mal Fachkräfte ran, sowas habe ich noch nicht erlebt.

Kollegenzusammenhalt

War mal besser, siehe andere Punkte und die Bewertung mit den Pärchen im Unternehmen. Die Art und Weise ist nicht immer förderlich.

Work-Life-Balance

Es wird auf kurzfristige Änderung ( z.B. Frei) eingegangen. An freien Tagen oder im Urlaub kommen Anrufe ob man arbeiten kommen könnte, oft unnötig. Ein Ausgleich wird hier dann gerne vergessen. Arbeitszeitschutzgesetz interessiert oft nicht. Wichtig, dass aber der Anrufer früher geht oder im Urlaub ist.

Vorgesetztenverhalten

Zum Glück gibt es noch sehr erfahrene und kompetente Teamleiter, Vertreter und stellvertretende, ansonsten würde der Laden schon zusammengebrochen sein. Es sollten dringend Mitarbeiterbefragungen und Führungskräfteschulungen durchgeführt werden. Vorgesetzte kritisieren neue Mitarbeiter unangemessen vor anderen Kollegen, so etwas geht gar nicht und ist respektlos.
Für Mitarbeiter gibt es zu bestimmten Wochen oder Tagen Urlaubssperren und es müssen Überstunden gemacht werden. Zu dieser Zeit fehlt seit Jahren vom Vorgesetzten jegliche Spur, wenn im Urlaub oder man hat plötzlich ganz dringende Termine.

Man sollte über ein Handy Verbot auch für Führungskräfte nachdenken, wenn man die ganze Zeit auf das Handy bei einem Gespräch mit einem Mitarbeiter schaut, ist das mehr als nur unhöflich und ansonsten auch nur mit herumspielt.

Arbeit wird gerne weiterdelegiert, zum Teil auch schamlos, weil man sich zu fein ist und die Mitarbeiter mit ihrer eigentlichen Aufgabe nicht mehr hinterherkommen. Das ist sehr frustrierend und auch hier wird nichts gesagt.

Interessante Aufgaben

Könnte mehr Spaß machen, aber ist schon interessant.

Gleichberechtigung

Na ja, wenn man ein Liebling ist, dann läuft es. Sagt man was gegen die Obrigkeit verliert man schnell sein Ansehen und darf Spießruten laufen, bis hin zur aktiven suche nach einem Kündigungsgrund. Das nenne ich mal professionelles mundtot machen. Es wurde eine Kultur der Angst geschaffen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ohne die würde halt auch nichts gehen, respektvoll.

Arbeitsbedingungen

Ist viel kaputt, Arbeitssicherheit ist gefühlt nur ein Wort.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist besser geworden, man versucht schon Sachen in deren Möglichkeiten

Image

Hat über Jahre abgebaut ... die Wahrheit möchte man nicht sehen, hat man zumindest das Gefühl

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden schon angeboten, leider werde die Leute zu wenig drauf hingewiesen und freigestellt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Team MitarbeitendenfeedbackMitarbeiterin

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Sie haben sehr ausführliches Feedback gegeben. Leider geht daraus nicht hervor, für welche Einrichtung Sie gearbeitet haben. Um Ihre Führungskraft und Einrichtungsleitung informieren zu können, brauchen wir jedoch mehr Informationen. Schreiben Sie uns doch bitte eine Email an mitarbeitenden.feedback@jsd.de, damit wir Kontakt aufnehmen können. Sollten Sie noch nicht mit Ihren Vorgesetzen gesprochen haben, haben sie vielleicht noch gar keine direkte Rückmeldung von Ihren Angestellten erhalten. Wir spüren, dass Sie sich nicht wohl gefühlt haben und möchten gerne weiterhelfen.

Beste Grüße vom Siemensdamm!

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