Familienfreundlicher und sicherer Arbeitgeber mit langfristiger Perspektive und abwechslungsreichen Aufgaben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass es einen Tarifvertrag gibt, die ganzen Benefits, wie das 13. Gehalt, die vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre, flexible Arbeitszeiten, Work-Life, dass familienfreundliches Arbeiten hier auch wirklich stattfindet und dass die Aussage "Gutes tun, jeden Tag" auch gelebt und ernst genommen wird und es hier nicht nur ums Geld geht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass von den drei Aufzügen in den 10. Stock nur einer funktioniert und man da immer so lange warten muss.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt viele tolle Benefits im Unternehmen. Vielleicht kann man die nochmal irgendwo ausführlich zusammenfassen.
Arbeitsatmosphäre
Ich fühle mich hier von Beginn an wohl. Natürlich kann ich nur für meine Einrichtung, der Johannesstift Diakonie am Siemensdamm, sprechen, aber sowohl Arbeitsausstattung, Büroräume, Vorgesetzten und Team schaffen eine entspannte Arbeitsatmosphäre, so dass ich gerne zur Arbeit gehe. Vertrauensvoller Umgang im Team und mit den Vorgesetzten.
Kommunikation
Auch hier habe ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Innerhalb meines Teams gebe ich auf jeden Fall 5 Sterne. Tolle, offene und vertrauensvolle Kommunikation im Team und mit direkten Vorgesetzten. Rückmeldungen werden so schnell es geht gegeben, wenn ich Hilfe brauche oder Fragen habe, sind alle ansprechbar. Bei größeren Angelegenheiten muss man manchmal etwas länger auf eine Entscheidung warten, bis man die Rückmeldung von oben bekommt. Da wäre es natürlich manchmal schön, wenn es schneller geht, damit man schneller voran kommt oder etwas neues durchbringt. Aber dass die Entscheidungswege in einem Konzern eben länger sind als in einem StartUp und es mal ein bisschen dauert, ist vermutlich normal. Über das Firmenintranet Jo24 werden eigentlich alle wichtigen News innerhalb des Konzerns veröffentlicht und man kann auch mit den Kolleg*innen chatten oder Gruppenchats eröffnen.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier kann ich nur für mein direktes Team sprechen. Hier ist der Zusammenhalt toll. Man tauscht sich untereinander aus, es herrscht eine ungezwungene Atmosphäre. Regelmäßige Teammeetings und Events unterstützen beim Zusammenhalt, genauso wie Aufteilung der Büros (diese sind Tür an Tür nebeneinander und es sitzen immer 2-3 Kolleg*innen zusammen). So hat man kurze Wege und hat immer jemanden neben sich, zum austauschen.
Work-Life-Balance
Ich bin absolut zufrieden. In meiner Abteilung ist mobiles Arbeiten genauso möglich wie flexible Arbeitszeiten. So kann man beispielsweise Familie und Beruf gut unter einen Hut bringen: Wenn man mal früher los muss, das Kind krank ist oder sonst was dazwischen kommt, kann man sich die Zeiten selbst einteilen, sich abends nochmal ransetzen, wenn man was nicht geschafft hat. Auch die Tage, die man im Büro verbringt oder von zu Hause arbeitet, kann ich mir selbst aussuchen. Wir haben im Team Tage, an denen die meisten Kolleg*innen im Büro sind. Das ist praktisch, weil wir uns dann fürs Teammeeting alle zusammen treffen können. Natürlich kann man sich auch per Zoom zuschalten.
Vorgesetztenverhalten
Bisher habe ich ausschließlich positive Erfahrungen mit meinen direkten Vorgesetzten machen dürfen. Es herrscht eine wertschätzende, respektvolle und vertrauensvolle Atmosphäre. Schon von Beginn an wurde mir Vertrauen geschenkt. Ich hatte von Anfang an die Möglichkeit, eigenständig zu arbeiten, auch im Home Office, ohne das Gefühl zu haben, kontrolliert zu werden und gleichzeitig bekomme ich aber immer Unterstützung, wenn ich diese brauche. Ich erhalte regelmäßig Feedback und auch mal Fehler machen ist ok und gehört dazu. Meine Vorgesetzten sind für mich gut erreichbar und ansprechbar, vor Ort, telefonisch oder per Mail.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben sind abwechslungsreich und es herrscht eine gute Balance zwischen kreativen Aufgaben und Aufgaben, die man eben einfach abarbeitet. Wann ich was mache, ist mir selbst überlassen. Ich habe auch die Möglichkeit, Themen und Projekte nach meinen Interessen und Fähigkeiten selbst auszuwählen und werde aktiv danach gefragt. Natürlich gibt es Aufgaben die man lieber und manche weniger gern macht aber ich denke das gehört dazu und die meisten Aufgaben machen Spaß.
Gleichberechtigung
In der Stellenanzeige, auf die ich mich beworben hatte, stand: "Wir freuen uns über Ihre Bewerbung, wenn Sie sich mit den diakonischen Werten unseres Unternehmens identifizieren – unabhängig von ethnischer und sozialer Herkunft, geschlechtlicher Identität, Religion, sexueller Orientierung, Alter oder einer Behinderung." Das kann ich hier absolut bestätigen. Meine persönliche Erfahrung zum Zeitpunkt der Einstellung -weiblich, kinderlos, Ü30 - das war zu keiner Zeit ein Thema (so sollte es auch sein, ich weiß aber, dass es in vielen Unternehmen leider anders ist, daher erwähne ich es)
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn jemand schon lange angestellt ist, wird das honoriert. Ich selbst bin noch nicht so lange dabei, aber ich glaube zu wissen, dass es sowohl finanziell als auch durch z. B. eine Feierlichkeit gewertschätzt wird. Auch durch den Tarifvertrag rutscht man ja mit den Jahren mit denen man dabei ist, in eine höhere Stufe und erhält automatisch ein höheres Gehalt. Bei Neueinstellungen in meiner Abteilung habe ich das Gefühl, dass das Alter keine Relevanz hat, sondern es allein um Qualifikation und Eignung geht.
Arbeitsbedingungen
Super würde ich sagen. Ich bin gut ausgestattet fürs mobile Arbeiten (Diensthandy und Laptop). Wenn ich noch was brauche, kann ich das ansprechen und danach fragen. Die Büroräume sind gut ausgestattet, wir haben höhenverstellbare Tische z. B. Wenn die IT nicht funktioniert, gibt es eine IT Abteilung die sich darum kümmert. Von anderen habe ich schon gehört, dass es da manchmal auch etwas länger dauert, aber ich selbst hatte bisher Glück und bei technischen Problemen wurde mir immer sofort geholfen (Rückruf beim letzten mal innerhalb von 5min).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch den Zuschuss zum Deutschlandticket und Jobrad werden Mitarbeitende zum Umweltbewusstsein ermuntert. Es gibt von den unterschiedlichen Einrichtungen der Johannesstift Diakonie und von Unternehmen selbst verschiedene Beiträge zum Umwelt- und Klimaschutz
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt einen Tarifvertrag der Sicherheit bietet. Die Gehälter sind transparent. Für Bewerbende werden die Gehälter meist transparent in der Stellenanzeige angegeben oder man kann es sich einfach mit zwei Klicks mit einem Gehaltsrechner in der Anzeige berechnen lassen. Das 13. Gehalt on top und weitere Zulagen und Zuschläge wie die Altersvorsorge oder ein Kinderzuschlag für kindergeldberechtigte Kinder ist wirklich super. Auch den Zuschuss zum Deutschlandticket nutze ich. Was man hier vielleicht beachten muss: man muss sich zum Beispiel um den Kinderzuschlag selbst kümmern und noch den Nachweis für das Kindergeld einreichen. Also nicht vergessen, wenn man neu anfängt oder gerade ein Kind bekommen hat. Das Gute ist aber, dass, wenn man es vergisst, bekommt man es auch noch rückwirkend :)
Image
Das Motto "Gutes tun, jeden Tag" wird hier, wie ich finde auch gelebt und weitergegeben. Das finde ich gut.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die Möglichkeit, an den hauseigenen Weiterbildungsakademien eine Weiterbildung zu belegen. Darum muss man sich aber selbst kümmern. Ich habe es bisher leider noch nicht genutzt, das ist irgendwie untergegangen. Aber vielleicht muss ich das jetzt mal aktiv in Angriff nehmen :-)
Informell habe ich zu Beginn meiner Anstellung noch viel dazulernen müssen, da ich ursprünglich aus einem anderen Bereich kam. Mein Team hat sich die Zeit genommen, mir onthejob die Dinge beizubringen, die ich noch nicht konnte und mir Zeit gegeben, um mich reinzuarbeiten. Das ist nicht selbstverständlich