Toller Arbeitgeber im gemeinnützigen Bereich
Gut am Arbeitgeber finde ich
- gemeinnütziger Träger
- Entwicklungsmöglichkeiten
- spannende Projekte
- buntes Team und tolle Kollegen
- faires Führungsverhalten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- langsame Digitalisierung
Verbesserungsvorschläge
- Leitlinie zum mobilen Arbeiten einfacher und AN-freundlicher gestalten
- Leistungsprämien und ergebnisabhängige Boni einführen um die Motivation des Teams zu steigern
- Overhaul und Generalisierung der Konzern-IT inkl. Ausstattung und Einführung digitaler Kommunikationssoftware
Arbeitsatmosphäre
Ein entspanntes, kooperatives Arbeiten im Team und mit anderen Stakeholdern des Unternehmens ist hier möglich. Es herrscht ein respektvoller und wertschätzender Umgang.
Monatliches MA-Frühstück, regelmäßige Veranstaltungen z.B. Firmenlauf, Weihnachtsfeier und die beste jährliche Mitarbeiterparty, die ich je erlebt habe - dem hauseigenen Eventmanagement sei Dank.
Kommunikation
Top down Kommunikation erfolgt regelmäßig - auch seitens des Vorstands - via monatlichem. Jour-Fixe.
Wöchentliches Shopfloor-Meeting mit Statistiken zu Vorgängen, Rechnungsstand, der Einhaltung von Serviceversprechen und aktuellen Themen.
Firmen Website + App informiert über alle Konzernrelevanten News.
Ansonsten wird herrscht eine direkte, unkomplizierte Kommunikation vor.
Teilweise wird leider wild über alle Hierarchieebenen und Funktionsbereiche hinweg kommuniziert - insbesondere wenn mal etwas schief gelaufen ist oder Informationen fehlen.
Viele Neuigkeiten werden über den Flurfunk schon vor offiziellem Statement der Leitung bekannt.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt im Team ist sehr gut - alle arbeiten zusammen und unterstützen sich gegenseitig - hier macht das Arbeiten richtig Spaß!
Work-Life-Balance
Theoretisch kann 40% mobil gearbeitet werden - jedoch zählen auch Urlaub und Krankheitstage wie "mobil gearbeitet". Wer also 2 Tage Urlaub hat, oder krankheitsbedingt ausfällt, muss die restliche Woche ins Büro kommen. Individuelle Ausnahmen sind immerhin möglich - die Leitung ist dahingehend durchaus kulant.
Als neuer MA fängt man mit 27 Urlaubstagen an - diese steigen mit Betriebszugehörigkeit.
Hier gibt es auch Verbesserungspotenzial.
Vorgesetztenverhalten
Ich erlebe professionelle und strukturierte Führung, wertschätzendes, konstruktives Feedback und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Die Definition von Erwartungshaltungen und Zielvereinbarungen muss man sich jedoch einfordern.
Wer hier einen Mentor oder Buddy sucht, der sollte sich lieber an die erfahrenen MAs aus dem Team wenden.
Interessante Aufgaben
Neben dem Tagesgeschäft gibt es viele interessante Projekte - hier findet jeder einen Bereich, der ihn interessiert.
Der strategische Einkauf bindet den operativen Bereich ein - hier geht es nicht nur um Purchase-to-Pay.
Gleichberechtigung
...wird gelebt und ist in den Unternehmenswerten verankert.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier werden Kollegen jeden Alters wertschätzend und respektvoll behandelt.
Arbeitsbedingungen
Modern eingerichtete Büros am Siemensdamm inkl. höhenverstellbaren Schreibtischen. Leider sind die Räume nicht klimatisiert - im Sommer ist's heiß, im Winter kühl.
Die meisten Einkäufer sitzen im zeitweise recht lauten Großraumbüro, einzelne Abteilungen in kleineren Teambüros.
EDV-Ausstattung könnte echt besser sein - langsame Laptops mit schwachen Akkus nerven schonmal. Auch die Ausstattung der Besprechungsräume ist eher spartanisch.
Hier wird noch via Festnetz telefoniert - digitales Kommunikations Tool a la MS Teams Fehlanzeige - entsprechend gibt es auch kein Voice over IP. Diensthandys gibt's auch nicht für jeden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Arbeit wird weitestgehend papierlos abgewickelt, der Müll in der Teeküche wird jedoch leider nicht getrennt.
Nachhaltigkeits- und soziale Faktoren spielen beim Supplier Management zunehmend eine größere Rolle.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer nicht in einen Tarif eingruppiert wird, erhält die im Bewerbungsgespräch verhandelte Vergütung. Zusätzlich gibt es eine überschaubare Anwesenheitsprämie, Mitarbeiterangebote und -rabatte sowie ein JobRad-Angebot.
Die JDS zahlt im Vergleich zu den Marktbegleitern nicht schlecht. Durch fehlende Urlaubsvergütungen, Bonuszahlungen oder Leistungsprämien sowie den überschaubaren jährlichen Tarifanpassungen mit der Gießkanne (2-3% pro Jahr für alle) schaut der ein oder andere MA jedoch neidisch auf die Konditionen anderer Branchen.
Image
Die Einkaufsgemeinschaft hat sich über die letzten Jahre einen sehr guten Ruf erarbeitet und betreut immer mehr Häuser sowohl strategisch als auch operativ - sowohl die gekauften eigenen Einrichtungen als auch externe Häuser anderer Träger.
Karriere/Weiterbildung
Beförderungen und Aufstiege sind bei entsprechendem Engagement und der passenden Gelegenheit möglich. Über das Karriereportal können aktuelle Vakanzen jederzeit eingesehen werden.
Über die Akademie und externe Anbieter werden regelmäßig Weiterbildungen angeboten.