"Wir betrachten uns als Familie"
Gut am Arbeitgeber finde ich
In Bezug auf meine Wohngruppe in der ich Tätig war gab es zwei bis drei Kolleg*innen die den Arbeitsalltag erträglich gemacht haben.
Verbesserungsvorschläge
Ein transparenter Austausch wäre wünschenswert gewesen.
Weniger Nachtmissbrauch gegenüber Klient*innen kleine Verstöße wurde überproportional sanktioniert
Eine Einarbeitungszeit die auch als solche Verstanden wird
Arbeitsatmosphäre
Mit zeitlichen Abstand kann ich drei Sterne vergeben, jedoch weil ich es im gesamten Betrachten, die Kolleg*innen aus den beiden anderen WGs waren im großen Teilen top. Die eigene WG in der ich tätig war, war schwer gespalten über andere Kolleg*innen wurde auch in Teamberatungen gelästert, außer man war auf die Zusammenarbeit angewiesen dann wären es die "Guten". Insgesamt betrachtet ich dies als schwer toxisch
Kommunikation
Wurde es unangenehm so war die Interne Kommunikation schnell ekelhaft, es wurden sich regelmäßig Personen ausgewählt die frisch im Team waren um ihnen die Schuld zu geben, Einarbeitung fand so gut wie gar nicht statt, stattdessen würde sich darüber beschwert wieso, Person X und Y Probleme hat.
Kollegenzusammenhalt
Drei Sterne weil ich wie bereits zu den Mitarbeite*innen der anderen WGs ein gutes Verhälitnis hatte, ansonsten bestand mein Arbeitsort aus ein Kolleg*innen die zu 2/3, auf den eigenen Machterhalt erpicht waren. Konstruktive Ideen in Teamberatungen wurden oftmals mit der Phrase abgetan das es "eh nicht funktioniert".
Work-Life-Balance
Der Dienstplan hatte oftmals, weder Hand noch Fuß, jedoch im Schichtbetrieb ein schwieriges Model, trotzdem kam es oft das das der Wechsel von Nacht auf Frühdienst des öfteren vorkam, dies hätte sich ebenfalls Vermeiden lassen können, wenn man Ideen zugelassen hätte.
Vorgesetztenverhalten
Einfach gesagt von oben herab, wobei man auch hier unterscheiden musste. Wie beschrieben, gab es ein Interessenkonflikt zwischen den "neuen" so wurden die jenigen betittelt die noch kein Jahr angestellt waren. von dem "Kern". Menschen die zwei Jahre Plus innerhalb der WG arbeiteten. Ich bin heut noch einigen Kolleg*innen dankbar die sich dieser Probleme bewusst sind bzw waren und gerne etwas geändert hätten, jedoch immer und immer wieder ausgebremst wurden.
Gleichberechtigung
Es wurde klar unterschieden zwischen "Kernteam und den "neuen"
Arbeitsbedingungen
Ein Neubau mit Macken jedoch völlig ausreichend
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Mit großen Werbekampen teuer erkauft. "Geld spielt keine Rolle"
Karriere/Weiterbildung
Abgesehen von den Standart Weiterbildungen, bestand kein Interesse. Widersprüchlich zu dem Zitat " Geld spielt keine Rolle". Aus pädagogischer Sicht müssten qualitativ hochwertige Weiterbildungen im Sinne des trägers sein