Eine „Familie“ mit Bindungsschwäche
Gut am Arbeitgeber finde ich
Breites Portfolio und Leistungsspektrum mit Synergieeffekten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte, krankmachende
Arbeitsbedingungen durch ständige Personalknappheit werden nicht erkannt oder gelöst
Betriebliches Gesundheitsmanagement findet nicht statt, Betriebsarzt schlecht erreichbar
Digitalisierung trotz fehlender personeller und sächlicher Ressourcen
Unverständliche betriebswirtschaftliche Entscheidungen
Fehlende Reflexionsbereitschaft
Verbesserungsvorschläge
Ältere Mitarbeiter nicht ausgrenzen durch zunehmende Digitalisierung
Umgang mit kranken Mitarbeitern / Mitarbeitern in der Erziehungszeit z.B. Inflationsausgleich, Jahressonderzahlung
Attraktive, zeitnahe und ehrliche Personalakquise
Kritische Lobbyarbeit mit Entscheidungsträgern
Führungskräfte in ihrer Rollendisposition stärken
Work-Life-Balance
Bei Personalausfall müssen verbleibende Mitarbeiter Mehrarbeit leisten. Das betrifft etwa 70% der Arbeitszeit. Eigene Aktivitäten zur Gesundheitsvorsorge fallen dann aus.
Vorgesetztenverhalten
Kumpelprinzip , dass jegliche kritische und an Lösung orientiere Kommunikation stört. Kommunikation mit Konjunktiv.
Gleichberechtigung
Kranke Mitarbeiter, Mitarbeiter im Erziehungsurlaub werden ausgeschlossen ( Inflationsausgleich, Urlaub,Jahres-Sonderzahlung)
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter können der Digitalisierung kaum folgen, müssen sich entsprechende Endgeräte anschaffen, Unterweisungen über Managerdienst mit Prüffunktion, Dienstplanprogramm unübersichtlich und kaum lesbar
Arbeitsbedingungen
Unzureichendes Personal, ständige Mehrarbeit, keine Pausen bei Personalnot, keine Parkplätze,
Karriere/Weiterbildung
Budget von 50-100 Euro pro Jahr für Weiterbildung sind nicht ausreichend, Qualifizierung für Leitungstätigkeiten müssen selbst bezahlt werden