Von Chancen zu frustrierenden Mängeln…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen, Aufgabenbereich im sozialen Sektor
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führung, die Kommunikation, die Zielsetzung, die Intransparenz
Verbesserungsvorschläge
Leider sehe ich nur die Möglichkeit die Regionalleitung auszutauschen. Das Vertrauen scheint extrem gestört zu sein und ich persönlich denke nicht dass man da noch viel ändern kann. Ich persönlich werde mich denke ich anderweitig umsehen… Sehe schade, ich habe eigentlich gerne für die JUH gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
An dieser Stelle tut es mir wirklich Leid, dass ich so wenig Sterne vergeben muss. Die meisten unmittelbaren Vorgesetzten und einige Kollegen bemühen sich eine einigermaßen erträgliche Atmosphäre aufrecht zu erhalten. Leider scheitert das mittlerweile zunehmend, ich habe das Gefühl die Regionalleitung setzt alle immer weiter unter Druck und die Stimmung ist angespannt. Wir fühlen uns alle nur noch bedingt wohl und ich kann mich nicht mehr mit den Johannitern Ostwürttemberg identifizieren.
Kommunikation
Mit Kollegen und meinem Vorgesetzten finde ich die Kommunikation in Ordnung, jedoch habe ich das Gefühl, dass bei uns ohnehin nicht viel ankommt. Strategien und Ideen werden nach unten, wenn sie denn überhaupt vorhanden sind, nicht kommuniziert. Die Regionalleitung scheint stets beschäftigt oder desinteressiert. Zumindest habe ich das Gefühl…
Kollegenzusammenhalt
Finde ich wirklich in Ordnung, hat aber in letzter Zeit zunehmend gelitten. Ich möchte aber hier niemand einen Vorwurf machen.
Work-Life-Balance
Sicherlich hat diesen Aspekt jeder selbst in der Hand, jedoch leiden viele Kollegen meines Wissens nach daran, dass zu viel von ihnen erwartet wird. Erwartungen an die Mitarbeiter übersteigen eine 40h Woche und auch die Arbeitsverträge!
Vorgesetztenverhalten
Zwei Sterne sind eigentlich zu viel. Der zweite ist für alle in den mittleren Führungsebenen. Von der Regionalleitung bin ich besonders enttäuscht. Ich dachte eigentlich, dass hier ein gesundes Verhältnis entsteht doch habe nun öfter erlebt, dass ich mich nicht mehr wohl fühle.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind eigentlich wirklich in Ordnung, ich hatte immer das Gefühl etwas gutes zu tun und aus ideellen Gründen für die JUH zu arbeiten. Leider werden immer wieder tolle Ideen und Projekte ohne gründliche Prüfung abgeschmettert. Sehr Schade!
Gleichberechtigung
Ohne jemandem etwas unterstellen zu wollen, fällt mir zunehmend auf, dass Frauen weniger zugemutet wird, als Männern. Dies scheint mittlerweile auch systematisch zu passieren. Finde ich besonders traurig bei einer sozialen Organisation.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier habe ich nur wenig Erfahrungen mitbekommen, aber man sollte sich besser nichts auf Erfahrungen einbilden, da diese nicht wertgeschätzt werden.
Arbeitsbedingungen
An der technischen Ausstattung wird leider gespart, die Räumlichkeiten sind einigermaßen in Ordnung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nunja dadurch, dass an die Räumlichkeiten in Esslingen und Göppingen auch Rettungswachen gekoppelt sind, ist die Umwelt schon auch in Mitleidenschaft gezogen worden, aber die JUH scheint bemüht das in Grenzen zu halten.
Gehalt/Sozialleistungen
Mir geht es wirklich nicht ums Geld, jedoch muss ich hier Abstriche machen. Ich verdiene gerne etwas weniger als in kommerziellen Firmen, aber dann sollen bitte die Arbeitsbedingungen stimmen und dafür gesorgt werden, dass es den Mitsrbeitern gut geht.
Image
Das Leitbild der Johanniter wird meiner Meinung nach nicht mehr vertreten. Das ist für den ganzen RV sehr Schade.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten, jedoch scheint es mir eher als würde man die Mitarbeiter eher vertrösten wollen. Ernsthafte Seminare oder auch mal externe Eindrücke werden eher vermieden oder sind anderen vorbehalten.