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joris 
intensiv 
und 
beatmungspflege
Bewertung

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schöne Arbeit

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die aufgeschlossene und freundliche Art der Umgangs miteinander. Selbst wenn einem mal was nicht paßt, kann man das "gefahrlos" ansprechen und es wird eienm zugehört.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich fände einen häufigeren Wechsel der teams schön. Allerdings weiß ich wohl, dass ich da ziemlich allein dastehe...

Verbesserungsvorschläge

Auch lokale Projekte unterstützen. Regelmäßige gemeinsame Frühstücke.

Arbeitsatmosphäre

Joris ist Teil der großen Bointas Holding. Das ist Deutschlands größter Pflegedienst soweit ich weiß. Zumindest derzeit. Einiges wird zentral gelöst, wie die Abrechnungen oder der Fuhrpark. Vieles andere entscheiden die einzelnen Dienste wohl allein, Personalkram zB. Dadurch ist man trotz dieses eigentlich riesigen Unternehmens eben keine "Nummer" wie man so schön sagt, sondern in enem recht familiären Umfeld unterwegs. Insgesamt werden alle gedutzt, in der ganzen Holding. Das ist eine sehr entspannte Sache und läßt Gespräche wirklich auf Augenhöhe statt finden. Ich finde es prima :)

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Meetings, aber über Gewinne etc wird da nicht gesprochen, eher über die Patienten oder was es sonst so zu klären gibt. Tatsächlich ist es ja auch eher so, dass es zu wenig Pflegepersonal gibt und nicht zu wenig zu Pflegende.
Alles arbeitsrelevante wird in den Teambesprechungen oder Einzelgesprächen beredet. Die kann man auch gern selbst einfordern.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe keine Probleme. So, wie man den Menschen entgegen tritt, nehmen sie einen auch auf. Wir alle brauchen mal Hilfe, wer nur an sich denkt ist in dem Job auch irgendwie nicht ganz richtig aufgehoben...

Work-Life-Balance

Wir arbeiten in 12h Schichten. Das klingt sicher erstmal hart, birgt aber enome Vorteile. Und das sind a) die Zuschläge die man bekommt und b) die vielen tage, die man dadurch weniger arbeitet. In einer Vollzeitstelle hat man etwa den halben Monat frei. Dafür brauchen die meisten anderen Menschen Urlaub... Dazu gibt es die Möglichkeit eines sogenannten Sabbatjahr- light. Das sind 3 Monate, in denen man nicht arbeitet, aber bezahlt wird. Wenn man möchte, hat man die notwenigen Überstunden durch die langen Schcihten sehr schnell zusammen, wie sich ja jeder ausrechnen kann.

Vorgesetztenverhalten

Unsere PDL sind ganz liebe Menschen, mit denne man auch einfach mal einen Kaffee trinekne kann. SIe sind glücklicherweise kompetent wenn es um Fragen zur Arbeit geht und informieren sich, wenn es Probleme gibt, die sie nicht auf Anhieb lösen können. Es gab noch nie ein böses Wort, wenn ich mal nicht eingesprungen bin, ich wurde nie im Urlaub angerufen oder im Krankenstand, um zu erfahren, wann ich denn mal wieder komme. Das alles kenne ich leider auch sehr anders, gerade aus dem Klinikalltag.

Interessante Aufgaben

Wir arbeiten mit tracheotomierten und auch beatmeten Menschen. Auch Kindern. Das heißt, wir sind immer und überall dabei. Sei es in der Schule oder zu irgendwelchen Freizeitveranstaltungen. Wir kümmern uns um Medikamente, Wunden, Heimdialysen, diverse hochmedizinische Geräte und Hilfsmittel. Und nicht zuletzt um den Menschen selbst. Ja, es gibt Standards und manche Routinen, aber das ist auch gut so.

Gleichberechtigung

Persönlich weiß ich, dass man als Wiedereinsteiger sehr willkommen ist und auch so aufgenommen wird. Da die meisten Mitarbeiter in der Pflege nunmal Frauen sind, sind diese auch überdurchschnittlich häufig als zb Teamleitungen tätig. Aber auch als PDL und Bereichsleitung.

Umgang mit älteren Kollegen

Da ich dazu nicht zähle nur vom Hören-sagen: Die älteren Mitarbeiter die ich kenn, sagen immer wieder, wie froh sie über diesen Job sind, und das eine Arbeit im Krankenhaus bzw Altenheim nicht mehr möglich für sie wäre.

Arbeitsbedingungen

Die WGs sind einfach großartig. Modern, gemütlich, sauber.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Bontas Holding ist großer Unterstützer von Karlsson eV. Ein Verein, der sich um Kinder kümmert. Soweit ich weiß ist das aber auch das einzige soziale Projekt, welches beachtet wird.
Und es gibt Umschläge aus recyceltem Papier und so.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Stundenlohn wirde angehoben, es werden alle Zuschläge gezahlt, die nur möglich sind, dazu gibt es Fahrtkosten, vermögenswirksame Leistungen, eine gute Altersvorsorge, Bezahlte Fort- und Weiterbildungen und Mitarbeiterkredite.

Image

Es gibt immer jemanden, der meckert. Das ist aber selten. Die meisten Kollegen sind sehr emotional auch mit Joris verbunden und das denke ich auch mit Recht.

Karriere/Weiterbildung

Durch eine holding-angegliederte Pflegeakademie werden sehr viele Fortbildungsmöglichkeiten angeboten. Die, denen ich bisher beigewohnt habe, waren allesamt sehr gut gemacht. Soweit ich weiß, kann man aber auch abseits dieses kataloges Fortbildungen machen. Die sollten dann halt schon irgendwie begründet sein.

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