Gute Alternative für Pflegekräfte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Locker, offen, tolle Klienten die ich hatte, woraus auch Freundschaften entstanden sind. Leitung echt nett, nur das ewige Einspringen mit Anrufen war stressig. Aber hey, in der Pflege normal.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ähm...nix. Hätte mir nur gerne strukturierte Einarbeitung gewünscht. Die ersten Wochen waren übelst hart, auch für mich von stationärer Intensiv. Schade für die Klienten. Aber danach war es ein unglaublich erfüllender Job für mich. Musste leider aufhören aus gesundheitlichen Gründen. Wäre da im Büro was frei gewesen, ich wäre dageblieben. Allein...weil die Joris Leute durchweg nur tolle Vorgesetzte waren. Is so.
Verbesserungsvorschläge
Einarbeitung müsste genau geregelt sein. Vieles wurde vom Klienten selbst erklärt
Arbeitsatmosphäre
Locker, ambulant steht man eh nur im Kontakt mit den Klienten. Und das war sehr prägend und eindrucksvoll
Kollegenzusammenhalt
Meistens Einzelgänger, jeder macht für sich sein Ding. Man arbeitet eh alleine. Naja fast... die Klienten sind Mittelpunkt und hier entsteht eine Beziehung, wo Nähe und Distanz irgendwann egal sind, da man mitten drin ist im Alltag inklusive Familie, Hund, Pferd...und genau das macht amb.Intensivpflege aus. Wer das nicht will, ist da falsch im Job
Work-Life-Balance
12 Stunden, manchmal bei Eventbegleitung auch 15 Stunden. Das war extrem belastend. Wenn du jung und fit bist, alles cool. Doch nichts Nachhaltiges für ältere Pflegekräfte. Doch das ist Absprachesache. Hatte mich da selbst überschätzt.
Im Nachhinein waren Konzerte, Fussballspiele etc.aber cool, dafür aber auch anstrengend.
Vorgesetztenverhalten
Manchmal unausgeglichen. Auf Du, aber bei Frage nach Einspringen wurde es dann mitunter auch ungemütlich . Kann ich aber verstehen, da Versorgung stehen musste. Da klingelte oft im Frei das Telefon.
Interessante Aufgaben
Richtet sich nach Klienten. Aber die 2 Jahre waren eine tolle Bereicherung
Umgang mit älteren Kollegen
Okay.
Arbeitsbedingungen
Ambulant muss man halt Abstriche machen . Was mir fehlte war ausreichende Einarbeitung. Es geht nicht um die Beatmung etc, sondern um die Wünsche, Eigenarten der Klienten. Kann auch passieren das du ohne Einarbeitung einen Nachtdienst machst. War für Klienten nervig, die erklären mussten wie sie zB gelagert werden müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt Top
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Guter Arbeitgeber mit guten Ruf in der Region