3 Bewertungen von Bewerbern
3 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das Bewerbungsverfahren bestand aus drei Praxisaufgaben (jeweils 10 Minuten Zeit), sowie einem 10-minütigem Interview, in dem leider weder die Tätigkeit durch den Arbeitgeber erklärt wurde, noch Raum zur Selbstpräsentation für den Bewerber bestand. Es wurde der Ablauf des Interviews erklärt (Rollenspiel, Beispielfrage aus dem Alltag und eine Stressfrage). Die Atmosphäre war angespannt, unpersönlich und die Lächeln gekünstelt. Im JMB ist es noch nicht angekommen, dass das Unternehmen sich beim Bewerber bewirbt, nicht anders herum. Weder die Vorstellung des Jobs noch eine Vorstellung des Bewerbers einzubauen ist eine negativ beeindruckende Leistung, die man von einem derart großen Unternehmen nicht erwartet hätte. Auch nur 10 Minuten Zeit für das eigentliche Interview und die Fragen einzuräumen sehe ich als Mangel an. Es wurde keine einzige Frage zu jüdischen Inhalten gestellt, dies hat mich sehr schockiert. Das Bewerberverfahren sollte wohl besonders "professionell" wirken. Auf Rückfragen zum Konzept und der Anpassung an die Pandemie gab es ausweichende Antworten, ebenso zu einer allgemeinen konzeptionellen Frage, bei mir entstand der Eindruck es gäbe kein Konzept.
Ich hatte mich auf ein Stelle beworben und auch innerhalb weniger Tage eine Empfangsbestätigung erhalten. Als ich aber nach 2 Monaten aber immer noch keine Zu-/Absage erhalten hatte, habe ich nachgehakt. Daraufhin erhielt ich umgehend eine Email mit der Info "das eine geeignetere Person" ausgewählt wurde. Leider hat dies mir stark das Gefühl gegeben, dass einfach vergessen wurde mir abzusagen.
Nach meiner Bewerbung erhielt ich eine Blanko-Eingangsbestätigung mit der Anrede "Sehr geehrte Bewerberin, sehr geehrter Bewerber...", ohne namentlichen Absender. Mir ist durchaus klar, dass es sich hierbei um eine große Institution handelt, aber dies ist doch recht übertrieben. Eine Absage habe ich bisher nicht erhalten, kann aber davon ausgehen, dass kein Interesse besteht.