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gGmbH
Bewertung

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Gehen ist besser als Bleiben!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mein Ausscheiden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie man der Bewertung entnehmen kann - so ziemlich alles bis auf die faire Bezahlung. Seid mutig, orientiert euch um. Es gibt so viel mehr zu erleben als Menschenzoos mit schlecht gelaunten Zoobesitzern und unzufriedenen Besuchern.

Verbesserungsvorschläge

Weniger reden, mehr machen. Auf die pädagogischen Fachkräfte hören, sie stärker mit einbinden in Prozesse und Entscheidungen. Den Ganztag GEMEINSAM gestalten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre innerhalb der Teams an diversen OGS Standorten ist oftmals problematisch. Unmotivierte Teammitglieder mit oftmals fragwürdiger Arbeitsmoral, von denen sich mehr auf den Feierabend als auf die Arbeit freuen. Eher schlechte Vorraussetzung - spricht man bei den Vorgesetzen aber besser nicht an, weil man sich dadurch nicht unbedingt beliebt macht und sich auch durch offen geäußerte Kritik/Bedenken keine Veränderung einstellt.

Kommunikation

Kommunizieren ist grundsätzlich gestattet. Ist aber insgesamt eher einseitig. Wer allerdings gern seine Stimme auf Anrufbeantworter spricht oder Mails schreibt, die gern unbeantwortet bleiben dürfen, der wird hier seinen Spaß haben.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der Kollegen innerhalb der OGS Teams ist unverzichtbar, weil man sich sonst nicht wirklich auf jemanden verlassen kann. Gelingt aber leider nicht allen Teams!

Work-Life-Balance

Geregelte Arbeitszeiten die das Privatleben gut planbar machen. Trotzdem nimmt man auch nach Feierabend viel Ärgernis mit nach Hause. Wenn Mann das ausblenden kann und seinen Beruf nicht wirklich ernst nimmst, passt das eigentlich.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Die Geschäftsführung ist ein Schaumschläger. Bis auf Pressefotos und viele leere Worte passiert da eigentlich nicht viel. Interviews in denen er vom Ganztags berichtet zeigen, dass dieser Mensch komplett an der Realität vorbeiredet. Ehemalige kompetente Ansprechpartner werden mundtot gemacht oder resignieren nach und nach. Ist Ihnen nicht zu verdenken, löst aber das Problem nicht. Mit Ausnahme einer bemühten und kompetenten Fachbereichsleitung und der durchaus netten Personalabteilung ist da nicht viel, über das man sich positiv äußern kann.

Interessante Aufgaben

Der Bereich OGS ist tote Erde. Da wächst unter den aktuellen Bedingungen nicht viel. Die interessanteste Aufgabe ist das Überleben mit zu vielen Kindern in zu kleinen Räumlichkeiten. Aber dann hätte ich auch was mit Tieren machen können...

Gleichberechtigung

Die Jugendhilfe ist bunt! So bunt, dass Sie vergisst, dass alle Menschen das Recht auf eine faire Behandlung haben - auch hierarchienübergreifend.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe in meiner Zeit viele alte Kolleginnen und Kollegen Kennenlernen dürfen. Scheinen also relativ präsent zu sein. Das liegt aus meiner Perspektive jedoch nicht am besonders guten Umgang, sondern an der Tatsache, dass die meistens nicht mehr die notwendige Energie haben, sich über Dinge zu ärgern oder Kritik zu äußern.

Arbeitsbedingungen

Schlimm schlimm schlimm. Zu viele Kinder, zu wenig Räumlichkeiten, zu wenig Gelder, unterirdische Ausstattung.

Kritik diesbezüglich kann man gern äußern, juckt aber keinen, weil es keine gesetzliche Regelung gibt und auch die Jugendhilfe als Träger nicht zwingend aktiv werden muss. Reicht ja auch, wenn die Führungsetage in neue Räumlichkeiten zieht und große Büros mit höhenverstellbaren Schreibtischen hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

E-Bike-Leasing, Fahrradparkplätze.. Sozialbewusstsein vermisst man schmerzlich. Wäre aber auch Quatsch für einen sozialen Träger.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist angemessen, TVöD halt. Keine Erfindung der Jugendhilfe, richtet sich aber zumindest danach. Sonderzahlung - Check. Überstunden werden nicht ausgezahlt - stattdessen wird man trotz Unterbesetzung in den Urlaub gezwungen - auf Kosten der Kolleginnen und Kollegen. Aber man rekrutiert ja fleißig nach.

Image

Gleicht dem der Titanic - nach der Kollision mit dem Eisberg. Das Unternehmen ist angeschlagen, die Eltern und Kinder unzufrieden. Jeder, der nur halbwegs glaubt einen pädagogischen Anspruch zu haben, kommt gar nicht erst zur Jugendhilfe oder bleibt nicht länger als nötig.

Karriere/Weiterbildung

Einmal Erzieher, immer Erzieher. Die vorgegaukelten Weiterbildungsmöglichkeiten wiederholen sich seit etlichen Jahren und sind in keinster Weise auf die aktuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter angepasst. Komplett fern der Lebensrealität der Kinder und Pädagogen. Möchte man selbst aktiv werden, sollte man nicht auf Unterstützung durch den Arbeitgeber hoffen.

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