Kein Interesse an Qualität
Gut am Arbeitgeber finde ich
Räumlichkeiten
Vollverpflegung
Gehalt
Fahrkostenübernahme
Träger ist greifbar
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kompetenz von Leitung und Kollegen häufig nur zweitrangig (Hauptsache jemand machts)
Träger reagiert, aber agiert nicht
Verheizen des Personals
Arbeitsvertrag nur zu Gunsten des Arbeitgebers
fehlerhafte Abrechnungen
können keine Zeugnisse formulieren
drängen zu allerlei Impfungen, aber kein Betriebsarzt vorhanden
es gibt keinen Betriebsrat
PS. Ich habe leider das Gefühl, dass hier eine vorherige Bewertung von meiner Person entfernt wurde.
Verbesserungsvorschläge
Das gute Personal das gewonnen werden kann, sollte auch entsprechend geschätzt werden. Ein kritischer Geist kann auch viel Gutes bewirken und frischen Wind bringen. Erfahrung sollte von Wert sein! Auch als privater Träger gilt es auf das Personal zu schauen: Stichwort Fürsorgepflicht!
Arbeitsatmosphäre
Die Mehrheit der Kolleginnen ist sehr engagiert und die Zusammenarbeit macht durchaus auch Spaß. Leider ist die Leitung recht unerfahren und tritt entsprechend auf. Dies führte immer wieder zu Beschwerden von Seiten der Eltern, auch das Team war mit ihrem Führungsstil nicht glücklich. Trotz Kontaktaufnahme mit dem Träger, wird diese bis heute geschützt. Letztlich führte dies zu einer entsprechenden Fluktuation. Vom ursprünglichen Team ist mittlerweile niemand mehr bei Jul beschäftigt.
Kommunikation
Offen gesagt: Die reinste Katastrophe: mangelnde Umgangsformen, herrischer Auftreten von Leitungsebene, keinerlei Wertschätzung, flache Hierarchien gibt es nur auf dem Papier.
Offener Austausch ist schlicht nicht erwünscht. Erfahrung zählt nicht, ebenso wenig Ideen. Der Träger wirkt bemüht, redet letztlich aber alles schön. Es bedarf leider einer erfahrenen Leitung, die mit ihrem Team arbeitet und nicht dagegen.
Kollegenzusammenhalt
Man (unter)stützt sich gegenseitig so lange es irgend geht. Die gute Kolleginnen sind leider alle irgendwann gegangen. Neue Kräfte blieben oft nicht sonderlich lange. Im Durchschnitt waren Mitarbeiter binnen eines Jahres wieder raus.
Work-Life-Balance
Überstunden werden erwartet, ein Freizeitausgleich ist auf Grund des Personalmangels nicht möglich. Die Leitung interessiert sich nicht für die eigentliche Stundenzahl und passt Dienstpläne trotz vorheriger anderweitiger Absprache mit dem Träger nicht an. Urlaub wird u.a. nicht nach BurlG genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Es wurde bereits alles beschrieben. Eine Leitung ohne Erfahrung in Mitarbeiterführung, die selbst kaum pädagogisch gearbeitet hat, lässt ihre Launen gnadenlos am Team aus.
Verweigert man sich und weiß dabei das Arbeitsrecht auf seiner Seite, wird sie laut und rudert zurück. Bis heute war sie nicht in der Lage ein (form)fehlerfreies Arbeitszeugnis zu schreiben.
Interessante Aufgaben
Wie überall in unserer Branche gibt es kaum Raum und Zeit für spannende Projekte etc. Der Alltag muss laufen, trotz Personalmangel.
Gleichberechtigung
Nach außen wirkt der Träger tolerant, weltoffen und familiär. In Wahrheit hatte ich durchaus den Eindruck, dass bevorzugt Kolleginnen eingestellt wurden, die nicht Muttersprachlerin waren bzw. noch sehr jung. Diese kennen i.d.R. leider oftmals ihre Reche nicht und machen brav was der Träger auferlegt.
Umgang mit älteren Kollegen
Insgesamt eher missgünstig, abwertend, herablassend und schlichtweg frech.
Arbeitsbedingungen
Die Einrichtungen sind top modern, toll ausgestattet, sehr großzügige Räume. Ein schönes großes Teamzimmer bietet Rückzugsmöglichkeiten und gleichzeitig Raum die entsprechenden Vorbereitungszeiten zu nutzen. (wenn sie denn auf Grund des Personalmangels einzuhalten sind)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Etwas mehr als branchenüblich, zumindest erweckt es den Anschein. Spielzeug ist aus abbaubaren Plastik, viel Holz in der Einrichtung, Lebensmittel alle auf Bioqualität.
Gehalt/Sozialleistungen
angelehnt an TVÖD, mittlerweile überholt, keine Sonderzahlungen
Image
Sehr viel Geld in Werbung investiert, leider außen hui, innen pfui
Karriere/Weiterbildung
Wie überall wird viel versprochen, bist du erst einmal dabei wirds sogleich gebrochen....