Auf dem ersten Blick gut, auf den zweiten ehr weniger
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man sich nicht stressen lässt und keine hohen Erwartungen oder Gehaltsansprüche hat und einem Kollegen sehr wichtig sind. Dann ist Juzo genau der richtige Arbeitgeber. Man bekommt zudem eine Firmenrente und eine extra Krankenversicherung die wirklich viel bezahlt. Das war wirklich super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Kommunikation, schlechtes Gehalt. Hohes Stresslevel
Arbeitsatmosphäre
Auf den ersten Blick ist alles super. Die Kollegen waren immer mein Fels in der Brandung. Das Team ist generell sehr jung. Die meisten sind in den 20igern. Das Stresslevel wurde über die Jahre enorm und kaum auf Dauer auszuhalten. Es wird immer mehr verlangt ohne dafür ordentlich entlohnt zu werden.
Kommunikation
Die Kommunikation intern ist mehr als schlecht. Verbesserungsvorschläge werden zwar angehört aber nicht umgesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Der war wirklich immer sehr gut. Super Team. Man hält zusammen und man kann sich gegenseitig unterstützen. Sehr hilfsbereitss Team.
Work-Life-Balance
Mit 50% Homeoffice besser als bei manch anderen Firmen seit Corona. Die angepriesene Gleitzeit ist aber keine. Man hat lediglich nur in einer bestimmten Situation die Möglichkeit eine Stunde später anzufangen.
Vorgesetztenverhalten
Tagesabhängig Und davon ob man gemocht wird oder ehr der Typ ist der nicht zu allem ja sagt.. Im Team waren sich alle einig das die Chefs überhaupt nicht dazu qualifiziert sind und wirklich 0 Verständnis oder Empathie aufbringt. Hauptsache sie hatten alle Freiheiten wenn bei Ihnen etwas war.. Verbesserungsvorschläge wurden zwar angehört aber nicht verstanden und auch nicht umgesetzt. Man kam sich so vor als würde man gegen eine Wand reden.
Interessante Aufgaben
Der Alltag war sehr eintönig. Man hat aber die Wahl sich in mehrere Bereiche einzuarbeiten
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung war immer super.
Umgang mit älteren Kollegen
Die war auch immer einwandfrei.
Arbeitsbedingungen
Werden immer schlechter und schlechter. Es wird immer mehr an Arbeit aber immer weniger und auch kompetentes Personal. Die Arbeit bleibt an den hängen die schon länger da sind aber auch immer weniger werden. Dadurch entstand auch meine Unzufriedenheit und die schlechtes Entlohnung hilft da auch nicht über den Stress hinweg zu kommen..
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Afterwork feiern waren eigentlich immer ganz cool. Wobei von der Firma ein 5€ Gutschein gesponsert wurde von dem nicht mal ein Essen gedeckt war. Weihnachtsferien mussten auch selbst bezahlt werden, zumindest die der Abteilung.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr schlecht. Das einzige was gut ist sind die regelmäßigen Tariferhöhungen. Ansonsten hätte ich in all den Jahren fast nichts mehr bekommen. Wir sprechen hier nicht mal über 200€. Also ein totaler Witz. Man muss dafür aber ewig betteln und dann wird auch nur was gegeben wenn auch mehr geleistet wird. Das man die Erfahrung hat usw wird nicht anerkannt. Das wird der Firma in einigen Jahren auch evtl das Genick brechen. Es gibt kaum Personal das länger als 5 Jahre im Unternehmen ist. Die Firma wirbt immer damit eine "Familie" zu sein. Im Endeffekt ist man aber doch nur eine Nummer und wird ohne mit der Wimper zu zucken ersetzt.
Image
Man meint bei so einer großen Firma ist alles super.. Nach mehreren Jahren erkennt man dann aber viele Interne Probleme die höchst wahrscheinlich auch nicht behoben werden, da sonst die meisten Köpfe Rollen müssten.
Karriere/Weiterbildung
Auch sehr schlecht. Wenn man sich intern anderweitig bewirbt erfährt die Abteilungsleitung sofort davon und man darf antanzen und sich rechtfertigen. Es werden einem Steine in den Weg gelegt und sich dann gewundert warum das Arbeitsklima schlechter und schlechter wird..