54 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
23 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 30 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mehr Schein als Sein - Eine familiäre Atmosphäre? Leider Fehlanzeige
3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und die Mitarbeiterevents, sowie einige Sozialleistungen und Benefits wie zum Beispiel eine Zusatzkrankenvesicherung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Juzo möchte nach außen hin wie ein harmonisches Familienunternehmen wirken, aber man darf nicht vergessen - es gibt auch toxische Familien. Ohne Mitarbeiter kein funktionierendes Unternehmen, daher sollten sich manche Führungskräfte zweimal überlegen, welches Verhalten sie Angestellten gegenüber an den Tag legen. Respekt ist nicht Zuviel verlangt!
Arbeitsatmosphäre
Wurde tendenziell immer schlechter, da immer mehr neue Mitarbeiter eingestellt werden, die eigentlich gar keinen Platz im Büro haben. Man besitzt keinen eigenen Arbeitsplatz sondern muss seinen Tisch täglich buchen, was häufig zu Chaos geführt hat.
Image
Für Juzo das Allerwichtigste! Es wird enorm großer Wert darauf gelegt, wie Außenstehende das Unternehmen sehen. Hier werden auch keine Kosten und Mühen gescheut, um dass Image aufrecht zu erhalten. Bei externen Roadshows und Veranstaltungen wird ordentlich Geld ausgegeben aber den Angestellten einen Hunderter mehr zu geben ist zu viel verlangt. Die Mitarbeiter intern wissen, dass das Image mehr Schein als Sein ist.
Work-Life-Balance
Es gab die Chance auf 50% Homeoffice, was super ist. Trotzdem wurde einem bei dem Thema Homeoffice immer ein gewisses Misstrauen entgegengebracht. Wenn man den Angestellten im Homeoffice nicht vertraut, sollte man auch kein Homeoffice anbieten! Überstunden fielen kaum an, und wenn doch hatte man immer die Möglichkeit zum Ausgleich.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Aufstiegschancen, aber auch hier muss man sehr viel Geduld mitbringen und sich beweisen. In der Abteilung gab es viele qualifizierte Mitarbeiter, die den Laden regelrecht geschmissen haben, bei denen der Aufstieg trotzdem mühsam war. Über Weiterbildungen wurde nie gesprochen.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht gerade gut - vorallem bei der Übernahme nach einer Ausbildung. Keine großen Gehaltssprünge, man muss sehr Geduldig sein. Positiv: es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld und teilweise Bonuszahlungen.
Kollegenzusammenhalt
Viele tolle Kollegen, im Team habe ich mich immer wohlgefühlt. Für diesen Zusammenhalt bin ich sehr dankbar. Bei einigen Teams gab es aber regelmäßig Drama und Unstimmigkeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich weiß war der Umgang mit älteren Kollegen immer besser als mit den jüngeren. Bei den Jüngeren war bei Vorgesetzten die Hemmschwelle niedriger, respektlos zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Hier muss endlich Veränderung stattfinden! Sonst laufen immer mehr Mitarbeiter davon! Umgangston teilweise unterirdisch, ungerechtfertigte Handlungen aus Emotionen heraus und generell mangelnde Sozialkompetenz. Man kann führen aber auch menschlich sein! Dafür sollten eigentlich auch keine Schulungen nötig sein - das ist gesunder Menschenverstand. Man hat den Eindruck, die Führungskraft sei ein Gegner statt ein Teamplayer - dabei sitzt man doch im selben Boot. Insgesamt sehr demotivierend - und verletzend!
Arbeitsbedingungen
Im Großraumbüro hat man sich leider mit der Zeit immer unwohler gefühlt, da es immer voller wurde. Auch die Tatsache dass man sich keinen eigenen, persönlichen Arbeitsplatz mehr einrichten konnte hat zum Wohlbefinden nicht gerade beigetragen.
Kommunikation
Es finden Jahresgespräche statt die allerdings einem Kreuzverhör gleichen. Regelmäßige, kürzere und ein wenig informellere Gespräche ohne einen 20-seitigen Fragebogen wären meiner Meinung nach sinnvoller und motivierender.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen werden gleichberechtigt. Wäre auch ungünstig bei einer Abteilung mit rund 90% Frauenanteil. Bevorzugt wird oft nach subjektiver Sympathie - nicht gerade professionell!
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren größtenteils abwechslungsreich, einige mehr, einige weniger interessant. Grundsätzlich hat man bei Juzo die Möglichkeit, große Kampagnen zu koordinieren und sich zu beweisen. Diese Möglichkeit gibt es nicht in jedem Unternehmen!
Familienunternehmen, welches den Begriff Familie lebt.
4,3
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Zusammenhalt... man wird bei Problemen nicht alleine gelassen - Internes Aufsteigen, Weiterentwicklungen sind immer möglich - Familienfreundliches Arbeiten ist absolut möglich - Homeoffice ist möglich - Benefits für Arbeitnehmer gibt es super viele - Aktionstage (kostenloses Eis, Smoothies... ) - Offenes Ohr für Verbesserungsvorschläge
Work-Life-Balance
Ist super! Gleichzeitig, Homeoffice, Überstundenausgleich etc. Super.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind immer möglich und auch gewünscht. Interne Weiterbildungen sind für alle Mitarbeiter Pflicht, was ich super finde.
Arbeitsbedingungen
Es wird auf ein gesundes Arbeitsumfeld geachtet (z.B. Höhenverstellbare Schreibtische...), Obst und Wasser gibt es kostenlos, es wird darauf geachtet, dass nicht zu viele Überstunden entstehen und wenn es doch mal nötig ist, kann man diese immer flexibel ausgleichen. Teilzeitarbeitskräfte werden gleichwertig zu Vollzeitkräften behandelt. Auf Familien mit Kindern wird extrem Rücksicht genommen und es herrscht hier auch viel Verständnis. Wenn es private, gesundheitliche o.ä. Probleme gibt, findet man such bei Vorgesetzten immer ein offenes Ohr und eine gemeinsame Lösung für Probleme.
Da Betrieb hod wia d’Familie: Mia san mia, ob’s passt oder ned!
2,8
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Mitarbeiter bei der Julius Zorn GmbH habe ich einige Erfahrungen gesammelt, die ich hier gerne teilen möchte. Die Firma ist ein Familienunternehmen, was an sich nichts Schlechtes ist. Allerdings fällt auf, dass es zu viele schwach ausgebildete und unerfahrene Familienmitglieder in Führungspositionen gibt. Das führt oft dazu, dass wichtige Entscheidungen nicht immer im besten Interesse des Unternehmens getroffen werden.
Ein weiteres Problem ist die Vetternwirtschaft, die besonders in der Produktion deutlich wird. Es ist keine Seltenheit, dass Freunde und Bekannte von bereits bestehenden Mitarbeitern eingestellt werden. Das schafft eine Atmosphäre, in der nicht unbedingt die besten Leute für den Job eingestellt werden, sondern eher solche, die jemanden im Unternehmen kennen.
Verbesserungsvorschläge
nsgesamt könnte die Julius Zorn GmbH von einer Neuausrichtung in Bezug auf Management und Führung profitieren, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Eine professionelle Führung und ein fairer Umgang mit allen Mitarbeitern wären Schritte in die richtige Richtung.
Vorgesetztenverhalten
Es ist keine Seltenheit, dass Freunde und Bekannte von bereits bestehenden Mitarbeitern eingestellt werden. Das schafft eine Atmosphäre, in der nicht unbedingt die besten Leute für den Job eingestellt werden, sondern eher solche, die jemanden im Unternehmen kennen.
Kommunikation
Die Geschäftsführung scheint den Bezug zum operativen Tagesgeschäft verloren zu haben. Statt auf professionelles Management und durchdachte Prozessstrukturen zu setzen, verlässt man sich oft auf altbekannte Netzwerke und informelle Kommunikationswege. Dies führt dazu, dass innovative Ansätze und effiziente Arbeitsweisen auf der Strecke bleiben.
Auf dem ersten Blick gut, auf den zweiten ehr weniger
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man sich nicht stressen lässt und keine hohen Erwartungen oder Gehaltsansprüche hat und einem Kollegen sehr wichtig sind. Dann ist Juzo genau der richtige Arbeitgeber. Man bekommt zudem eine Firmenrente und eine extra Krankenversicherung die wirklich viel bezahlt. Das war wirklich super.
Auf den ersten Blick ist alles super. Die Kollegen waren immer mein Fels in der Brandung. Das Team ist generell sehr jung. Die meisten sind in den 20igern. Das Stresslevel wurde über die Jahre enorm und kaum auf Dauer auszuhalten. Es wird immer mehr verlangt ohne dafür ordentlich entlohnt zu werden.
Image
Man meint bei so einer großen Firma ist alles super.. Nach mehreren Jahren erkennt man dann aber viele Interne Probleme die höchst wahrscheinlich auch nicht behoben werden, da sonst die meisten Köpfe Rollen müssten.
Work-Life-Balance
Mit 50% Homeoffice besser als bei manch anderen Firmen seit Corona. Die angepriesene Gleitzeit ist aber keine. Man hat lediglich nur in einer bestimmten Situation die Möglichkeit eine Stunde später anzufangen.
Karriere/Weiterbildung
Auch sehr schlecht. Wenn man sich intern anderweitig bewirbt erfährt die Abteilungsleitung sofort davon und man darf antanzen und sich rechtfertigen. Es werden einem Steine in den Weg gelegt und sich dann gewundert warum das Arbeitsklima schlechter und schlechter wird..
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr schlecht. Das einzige was gut ist sind die regelmäßigen Tariferhöhungen. Ansonsten hätte ich in all den Jahren fast nichts mehr bekommen. Wir sprechen hier nicht mal über 200€. Also ein totaler Witz. Man muss dafür aber ewig betteln und dann wird auch nur was gegeben wenn auch mehr geleistet wird. Das man die Erfahrung hat usw wird nicht anerkannt. Das wird der Firma in einigen Jahren auch evtl das Genick brechen. Es gibt kaum Personal das länger als 5 Jahre im Unternehmen ist. Die Firma wirbt immer damit eine "Familie" zu sein. Im Endeffekt ist man aber doch nur eine Nummer und wird ohne mit der Wimper zu zucken ersetzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Afterwork feiern waren eigentlich immer ganz cool. Wobei von der Firma ein 5€ Gutschein gesponsert wurde von dem nicht mal ein Essen gedeckt war. Weihnachtsferien mussten auch selbst bezahlt werden, zumindest die der Abteilung.
Kollegenzusammenhalt
Der war wirklich immer sehr gut. Super Team. Man hält zusammen und man kann sich gegenseitig unterstützen. Sehr hilfsbereitss Team.
Umgang mit älteren Kollegen
Die war auch immer einwandfrei.
Vorgesetztenverhalten
Tagesabhängig Und davon ob man gemocht wird oder ehr der Typ ist der nicht zu allem ja sagt.. Im Team waren sich alle einig das die Chefs überhaupt nicht dazu qualifiziert sind und wirklich 0 Verständnis oder Empathie aufbringt. Hauptsache sie hatten alle Freiheiten wenn bei Ihnen etwas war.. Verbesserungsvorschläge wurden zwar angehört aber nicht verstanden und auch nicht umgesetzt. Man kam sich so vor als würde man gegen eine Wand reden.
Arbeitsbedingungen
Werden immer schlechter und schlechter. Es wird immer mehr an Arbeit aber immer weniger und auch kompetentes Personal. Die Arbeit bleibt an den hängen die schon länger da sind aber auch immer weniger werden. Dadurch entstand auch meine Unzufriedenheit und die schlechtes Entlohnung hilft da auch nicht über den Stress hinweg zu kommen..
Kommunikation
Die Kommunikation intern ist mehr als schlecht. Verbesserungsvorschläge werden zwar angehört aber nicht umgesetzt.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung war immer super.
Interessante Aufgaben
Der Alltag war sehr eintönig. Man hat aber die Wahl sich in mehrere Bereiche einzuarbeiten
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Mitarbeiterzusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation zwischen Führungskräften und normalen Angestellten, sowie zwischen den Abteilungen.
Führungskräfte werden nicht oder nur kaum geschult. Es findet keine Veränderung statt.
Umgang mit Mitarbeitern frisch aus der Ausbildung. Liebe Personalabteilung, eure Azubis sind die am besten ausgebildeten Fachkräfte! Kümmert euch anständig um sie und behandelt sie nicht als wären sie nach der Ausbildung unwissende Leute. Anständiger Übernahmevertrag, sowie ein besseres Einstiegsgehalt müssen sein!
Verbesserungsvorschläge
Bitte schult endlich eure Führungskräfte richtig! Nur weil sie Familienmitglieder sind, heißt es nicht dass sie Personal führen können. Dazu gehört Motivation, Interesse und konstruktive Kritik. Man kann führen und Kollege sein gleichzeitig! Und lächeln kann man auch mal!
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter untereinander waren immer gut drauf und man fühlte sich wohl. Viel Humor und gute Leute! Büros sind in Ordnung. Führungskräften geht man lieber aus dem Weg, da ist Grüßen schon viel verlangt.
Image
Das Image von Juzo als Arbeitgeber ist nicht gut, ist auch intern bekannt, aber wirklich daran gearbeitet wird nicht.
Work-Life-Balance
50% Homeoffice sind gut! Respekt dass dies auch nach Corona weitergeführt wurde. Etwas lockerer könnte es noch gestaltet werden, ich als Mitarbeiter weis am Besten ob ich etwas im Büro zu tun habe oder nicht. Bei der Planung wird sich gerne von oben eingemischt, obwohl die Teams das untereinander gut regeln könnten. Regel ist, es muss immer einer pro Team im Büro sein, was bei einem 2 Mann Team natürlich unfair ist. Mütter werden da grundsätzlich natürlich bevorzugt.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen bestehen nur dann, wenn Führungspositionen frei werden. Abgesehen davon wird man nur vom Junior zum nicht Junior und irgendwann zum Senior. Aber das dauert auch sehr lang! Weiterbildungen kann man anfragen, interessiert danach aber auch keinen mehr - muss also komplett eigenständig passieren.
Gehalt/Sozialleistungen
VL werden ausbezahlt, sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld. Gehaltsanpassungen muss man sich hart erarbeiten, bzw. Sehr Geduldig sein.
Kollegenzusammenhalt
Die Teams an sich waren meist super. Es scheitert nur an den oberen Ebenen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gab es hauptsächlich in Führungspositionen. Die ,,Erfahrung“, egal ob verrostet oder nicht, wird immer bevorzugt.
Vorgesetztenverhalten
Eine Begrüßung gibt es nur an besonders tollen Tagen. Motivation (für Vorgesetzten selbst und auch gegenüber dem Team) steht nicht auf der Tagesordnung und generell vorbildliches und freundliches Auftreten auch nicht. Dafür Manipulation und Stimmungs abhängiges Verhalten. Mitarbeiterwohl ist nicht so wichtig, Hauptsache jeder macht seine Arbeit. Wenn Kleinigkeiten mal nicht so gut laufen wird dies auch direkt bemeckert. Macht keinen Spaß!
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume waren soweit in Ordnung. Technik (Computer) tagesabhängig katastrophal, daran wird aber seit EINIGEN Jahren gearbeitet…
Kommunikation
Das Wohlbefinden der Mitarbeiter wird einmal jährlich abgefragt, ansonsten wird gearbeitet. Kommuniziert wird von allen höheren Stellen grundsätzlich nur wenn es sein muss.
Gleichberechtigung
Alle Geschlechter wurden gleich behandelt. Ältere Hasen und Mütter wurden aber immer bevorzugt und natürlich auch die gute alte Juzo ,,Familie“.
Altmodisch strukturiertes Unternehmen möchte gerne modern sein
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auf Anhieb fällt mir wenig gutes ein…. Es gibt ne Kantine und Wasserspender als kleine Annehmlichkeiten, Büroräume sind klimatisiert.
4 Wochen Kündigungsfrist
Mein täglicher Lichtblick war meine Kollegin, welche mir tiefere Einblicke in die Materie gab und als eine der wenigen auch eine anständige Einarbeitung. Ohne sie wäre ich keine 2 Jahre in diesem Schockfroster an Arbeitgeber geblieben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
•Gleich ist nicht gleich, die unfaire Behandlung der Mitarbeiter sollte endlich eingestellt werden. Je nach Sympathie der Personalabteilung und des Vorgesetzten wird gehandelt. Nicht jeder mit einen PC Arbeitsplatz stempelt auch am Arbeitsplatz, Sonderregelungen wurden für die Stempeluhr getroffen. die Geschäftsleitung unternimmt augenscheinlich trotz mehrfacher Beschwerde nicht • Das Produktionsmanagement und die sich darum scharende Clique sollte ersetzt werden durch qualifizierteres Personal, dann würde die Vetterleswirtschaft mal unterbunden werden • fehlende Schulungen und Weiterbildungen • allen die gleiche Chance auf Homeoffice geben, wenn diese einen entsprechenden Arbeitsplatz haben •Personalchefin durch jemand mit Erfahrung ersetzten, Zeitungsartikel sind keine Grundlage der Argumentation wenn es um Arbeitsrecht geht…… Willkür in der Entscheidung ist alles andere als professionell • man kann nicht erwarten das Mitarbeiter flexibel sind, das Unternehmen aber aber nicht •traurig wenn der Vorgesetzte sich am letzten Arbeitstag nicht ein paar Minuten nimmt um sich von Mitarbeitern zu verabschieden, die gekündigt haben
Verbesserungsvorschläge
Alle wichtigen Führungspositionen werden mit Familienmitgliedern besetzt, manchmal sind externe Fachkräfte und deren Wissen förderlich als unerfahrene Leute ins gleiche Fahrwasser zu werfen und verheizen. Der Mitarbeiter ist das wichtiges Gut einer Firma, man sollte sich um diesen auch kümmern. Eine gute Einarbeitung, Anerkennung von Leistungen und Wissen, Schulungen und Wertschätzung muss das Unternehmen noch lernen und leben. Der Fachkräftemangel macht auch vor Juzo nicht halt, Mitarbieter aufs Land zu ziehen ist schwer, wenn die Konditionen unterirdisch sind nutzt man gerne die 4 Wochen Kündigungsfrist und den Arbeitnehmerfreundlichen Markt.
Arbeitsatmosphäre
Puh sehr schwierig, ist mit Sicherheit stark Abteilungsabhängig. Grundsätzlich ein sehr unterkühlt miteinander.
Image
Juzo ist ein großer Arbeitgeber in der Region, pflegt aber nicht den besten Ruf. Auch hier steigt und fällt die Zufriedenheit mit der Abteilung, in der man arbeitet
Work-Life-Balance
Gleitzeit ist mittlerweile Standard, damit muss man sich auf dem Lande offensichtlich immer noch schmücken und rühmen. Teilzeit arbeiten ist möglich. Sonst recht starr und unflexibel wenn man nicht in der Gunst der Personalabteilung steht und es genehmigt wird. Hier sind nicht alle Mitarbeiter gleich, man kann meinen es wird nach Sympathie und Willkür entschieden…….
Karriere/Weiterbildung
Eigentlich sollte man hier Minussterne geben dürfen. Wenn man sich selber seine Weiterbildung raus sucht kann man darüber reden ob man an solch etwas teilnehmen darf. Auch da wird nach Gusto entschieden…… Führungskräfte sollten geschult werden unbedingt!
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktlich Zahlung des Gehaltes -als positives Attribut. Es werden lächerlich niedrige Gehaltserhöhungen angeboten wenn überhaupt, nach welchen Kritikerien hier entschieden wird, ist nicht ganz nachvollziehbar. Mir persönlich wurde die Chance nicht gegeben eine Gehaltserhöhung zu behandeln, es wurde ein Vertrag mit bereits eingetragenen Summe aus der Personalabteilung weiter gegeben. Mein Vorgesetzte stammelte eine fadenscheinigen Erklärung und versuchte mit gesetzlich verpflichtende Vorzüge als Bonus zu verkaufen. Es vermittelte eher den Eindruck das ich zufrieden sein soll das es die Vertragsverlängerung und eine Gehaltserhöhung überhaupt gibt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man manche sich Gedanken zum Umweltschutz, die Umsetzung ist noch ausbaufähig.
Kollegenzusammenhalt
Stark abhängig von der Abteilung
Umgang mit älteren Kollegen
Viele der alten Kollegen sehen sich als Nonplusulta, ohne sie geht in der Firma nichts. Dies vermittelt man neuen Mitarbeitern auch gerne mal genau so…. Einige wenige nehmen sich die Zeit auch ausführlich zu erklären und neue Mitarbeiter einzuarbeiten und ihnen die Chance zu geben Fuß in dem Unternehmen zu fassen.
Vorgesetztenverhalten
Der Buschfunk kommuniziert vieles schneller wie der Abteilungsleitung. Zum Teil werden Leute zu Vorgesetzte ernannt, weil man befreundet ist und privat zu Kreuze kriecht. Selten wird nach Kompetenz und Erfahrung beurteilt so scheint es. Schulungen im Mitarbeiterführung und -Umgang gibt es nicht.
Arbeitsbedingungen
PC sind aktuell, klimatisiert Räume. Schulungen zu Programmen werden seitens der IT nicht gegeben, in das Wissen muss man alleine finden auch die Geschäftsleitung unternimmt da nichts gegen.
Kommunikation
Recht schlecht, zum Teil ist der Flurfunk kommunikativer als der Vorgesetzte um wichtige Infos weiter zu geben. Es wird nicht Abteilungsübergreifend oftmals mitgedacht, viele sind sich selbst die nähsten und geben keine Infos weiter.
Gleichberechtigung
Gleich ist nicht gleich habe ich festgestellt, es wird viel nach Sympathie entschieden und fadenscheinig erklärt. 2-Klassen Gesellschaft im stempeln der Arbeitszeit, Vergütung für Dienstreisen und Umgang allgemein.
Interessante Aufgaben
Eigentlich werden technologisch sehr interessante Produkte hergestellt, man teilt sein Wissen nur nicht gerne und arbeitet neue Mitarbeiter gefühlt ungern nur ein.
Basierend auf 64 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Julius Zorn durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 40% der Bewertenden würden Julius Zorn als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 64 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 64 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Julius Zorn als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.