(Patiententransport) Sorry, aber... Ne
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Respektvoller Umgang untereinander
- Leisingmöglichkeit eines Fahrrads mit 3 Jahren Knechtschaft
- Kolanz
- Die Mitarbeitervertretung (MAV) die MA gut unterstützt
- viele nette Mitarbeiter
- Weihnachtsgeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- unverschämte Mitarbeiterpreise in der Cafeteria
- schlechte Kommunikation
- mangelnde(r) Hygiene und Brandschutz
- schlechte Arbeitsbedingungen
- nicht angepasstes Gehalt
- schlechte Ausschilderung
- wenig Barrierefreiheit
- mangelnde Qualität der Arbeitsmaterialien die den Rücken kaputt machen (egal wie Rückenschonend man arbeitet)
- enorme Arbeitsbelastung
- vermeidbare psychische Belastung
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeitern zuhören und Ernst nehmen, nicht alles hinten runterfallen lassen
- Barrierefreiheit ist manchmal nicht gegeben, fände es gut wenn da ein genaueres Augenmerk drauf gelegt werden würde
- Brandschutz und Hygiene muss DRINGEND besser geschult werden
- Bessere Ausschilderung für Laufwege und Abteilungen für Patienten im Haus
- effizientere Systeme/Softwares einführen (bereich Logistik/Patiententransport)
- Gehälter anpassen
- Nicht an den wichtigen Dingen wie Personal, Arbeitsmaterialien, effiziente Dienstleistungen etc sparen
- regelmäßige Gespräche
- Kommunikation verbessern
- Kontrollieren ob die Datenschutz Sachen auch eingehalten werden, m.M.n wird damit nicht gut umgegangen
- Mehr Besprechungen
Arbeitsatmosphäre
Manchmal angenehm, manchmal sehr angespannt weil Stress und Druck
Kommunikation
Katastrophal! Es mangelt so derart heftig an Kommunikation und Organisation, dass wir ausm Transport oftmals die Arbeit der Stationen mitmachen (Patienten vorbereiten, herum telefonieren und organisieren) , in der Hoffnung dass wir dadurch einen besseren Arbeitsablauf für unsere eigene Arbeit haben.
Selten mal funktioniert die Kommunikation, meistens aber nicht.
Kollegenzusammenhalt
-Situationsabhängig. Es sitzen alle im gleichen Boot, daher keinen Vorwurf an Kollegen.
- innerhalb des Teams im Transport unterstützt man sich gegenseitig sehr viel
-Sehr viele Mitarbeiter sind sehr freundlich, die wenigsten eher unfreundlich.
- Der Umgang untereinander ist respektvoll
Work-Life-Balance
Kennt man hier nicht.
Vorgesetztenverhalten
-Ein Stern für die Kolanz und manchmal Verständnisvolle Art wenn es um Termine oder persönliche Anliegen geht. Das ist nicht selbstverständlich. (trotzdem OBACHT)
- Interne Probleme und Anliegen werden nicht oft nicht ernst genommen, abgeblockt oder zwar zugestimmt - aber dagegen nichts unternommen. Man lässt einfach alles hinten runterfallen und man hofft, dass Gras über die Sachen wächst.
- Den Dienstplan bekommen wir von der Pflegedirektion, wenn er denn mal kommt. Oft zu spät, manchmal auch einfach garnicht, dann steht man im neuen Monat erstmal ohne Dienstplan da, eher selten kommt dieser pünktlich
- meiner Meinung nach gibt es unnötige unterschwellige Machtspielchen, wenn man sich aber nicht drauf einlässt, kann einem das egal sein
Interessante Aufgaben
Wenn man Chaos und Verzweiflung mag, kann das sehr interessant werden.
Gleichberechtigung
Nie etwas negatives aufgefallen
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird keine Rücksicht genommen
Arbeitsbedingungen
- SCHLECHT!! Man ist im Spätdienst als MA im Patiententransport komplett alleine, muss aber das ganze Haus, Mit Ausnahme einer Abteilung, abdecken. Auf mehrfachen Lösungsvorschlägen eine Mittelschicht einzuführen, geht man nicht ein und wird nicht ausreichend begründet. Nicht selten steht man als Spätschicht durch die enorme Arbeitsbelastung komplett verzweifelt alleine da.
- Man läuft mit einem Dekttelefon herum. Während andere Häuser mit Software und integrierten System aufrüsten und modernisieren, wickelt man hier noch alles telefonisch ab. Man bekommt das Gefühl, dass sich alles eher rückschrittlich entwickelt, anstatt vorwärts.
- Die Arbeitsbelastung ist sehr oft enorm. Es gibt auch ruhigere Tage, aber mehrheitlich eher das Gegenteil.
- Physische Erkrankungen (schlechtes Arbeitsmaterial/Rücken und Knieproblematiken) und seelische Erkrankungen (Burnout) sehe ich hier nicht als Unwahrscheinlich an.
- Auch die Arbeitsbedingungen auf den Stationen für Pflegekrafte sind Katastrophal.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist von Patientenakten in Papierform, auf digitale Patientenakten umgestiegen was ich sehr gut finde. Da ist aber noch Luft nach oben :) es gibt wohl einen Förderverein, der scheint auch gut zu sein und es gibt ab und an mal Events zu wissenschaftliche Themen.
Gehalt/Sozialleistungen
- Dafür dass man seine ganze körperliche und psychische Leistung geben "muss", ist das Gehalt viel viel zu wenig, eigentlich schon undankbar.
- Ein Pluspunkt ist das Weihnachtsgeld
Image
(in Bezug auf Transportdienst) Ich kann mir vorstellen dass es auf Patienten sehr befremdlich wirkt, wenn man während des Transportes ständig am telefonieren ist und die nächsten Transporte schon plant. Ist aber leider aufgrund des Personalmangels und Zeitdrucks schwer zu vermeiden. Es ist nicht nur unangenehm für einen selbst, sondern leidet darunter auch das Image des Hauses.
- Man bekommt das Gefühl man möchte aus allem Geld ziehen. Patienten müssen für WLAN bezahlen, die Mitarbeiterparkplätze kosten pro Tag einen bestimmten Betrag und dieser wird vermutlich noch angehoben, "Mitarbeiter"Preise in der Cafeteria sind vollkommen überzogen
Karriere/Weiterbildung
Ist möglich, insbesondere wenn man eine Ausbildung starten möchte