Schwierige Umstellung von DBL auf JYSK
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man sich mit dem DM unterhalten kann. Er nimmt die Infos auf und setzt manches sogar um. Gehalt, Urlaub, Arbeitszeit wird genau aufgeschrieben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Azubis hauen direkt nach der Ausbildung ab. JYSK bildet damit für andere Firmen aus. Wenn sie über Personalmangel jammern sollten sie bei solch einfachen Dingen besser werden.
Weiterbildungen sollten angeboten werden.
Die Firmenleitung muss Infos aus den Stores bekommen und Dinge überdenken
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation, den Fokus auf wichtige Dinge setzen, Weiterbildungen, Azubis sollten übernommen werden
Arbeitsatmosphäre
Ist seit Umstellung auf JYSK schlechter geworden. Das liegt größtenteils am Personalmangel. Es wird nun viel aus Software umgestellt aber die Technik funktioniert oft nicht.
Kommunikation
Dinge werden von der Zentrale aus weitergeleitet aber Bottom-Up gibt es nicht. Die Netze sind oftmals überlastet und die Infos kommen in den Stores nicht an
Kollegenzusammenhalt
Es kommt auf den jeweiligen Store an. In den meisten ist es jedoch gut
Work-Life-Balance
Das ist Einzelhandel und wer in der Branche arbeitet braucht nicht zu jammern wenn es am Freitag Mittag nicht ins Wochenende geht
Vorgesetztenverhalten
Richtigen Druck gibt es nicht. Wenn Zahlen nicht stimmen muss man sich rechtfertigen aber das ist wo anders auch üblich. Viele DM sehen manche Zahlen als nicht relevant an aber müssen sich selber ihrem Vorgesetzten rechtfertigen.
Interessante Aufgaben
Man kann neuen Leuten viel beibringen. Das finden sie selber gut da man sich um sie kümmert. Die Umstellung auf die neue Software ist kompliziert aber irgendwie interessant
Gleichberechtigung
Es gibt viele Frauen in dem Filialen. Männer machen die Lager Arbeit und Frauen die Deko. Falls es einen Wechsel geben soll wird sich untereinander abgesprochen.
Frauen bekommen so gut wie nie Vollzeitstellen
Umgang mit älteren Kollegen
So viele Ältere MA gibt es nicht. Durch die Umstellung auf JYSK gehen gerade die Älteren weg
Arbeitsbedingungen
Sehr alte PCs und Software Programme. Diese können die neuen Programme nicht richtig unterstützen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaputte Sachen werden günstiger verkauft. Es wird wenig Plastik verwendet als früher.
Für manche Produkte gibt es jedoch keine Ersatzteile (Kleiderschränke, Kommoden) diese können teilweise nur noch entsorgt werden auch wenn nur ein Brett fehlt
Gehalt/Sozialleistungen
Die Karriere kann man nur mit den richtigen Beziehungen pflegen. Wer sich nicht mit den Vorgesetzten versteht bekommt keine bessere Stelle.
Der BR ist sehr aktiv und hat vor langer Zeit eine Lohnanpassung durchgebracht. Wenn sich hier Leute aufregen weil sie unter Mindestlohn bezahlen ist das nicht der Wahrheit entsprechen. Viele andere Firmen bezahlen wesentlich schlechter (Depot, XXXLutz, Hammer)
Image
Gejammert wird überall und ältere MA sehen in damalige Zeiten immer eine bessere Zeit. Damals war alles besser vor allem die Vergangenheit.
Karriere/Weiterbildung
Seminare finden so gut wie nur noch online statt. Das Niveau ist dabei dermaßen schlecht geworden. MA können mit den dortigen Infos nichts anfangen.
Weiterbildungen die man z. B. bei der IHK machen möchte werden nicht finanziert. Es muss nicht alles finanziert werden aber sie könnten sich wenigstens beteiligen.
Bis vor kurzem wurden HFWs ausgebildet aber da angeblich wenige Bewerbungen eingehen wollen sie es nicht mehr anbieten