Gute Firma !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man ist für seinen Erfolg selbst verantwortlich
Verbesserungsvorschläge
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Arbeitsatmosphäre
Gab Differenzen, ist menschlich, an sich gut, bin immer gerne in die Firma gekommen
Kommunikation
Auch hier, kleine Defizite gibt es fast überall. Das Bemühen ist immer da gewesen, klar und offen zu kommunizieren
Kollegenzusammenhalt
Im großen und ganzen sehr gut, mit einigen Ausnahmen
Work-Life-Balance
Wenn man den Job beherrscht und erfolgreich ist, hat man große Freiheiten und Anerkennung. Wenn man die Leistung nicht bringt, wird es anstrengend - so ist das im Vertrieb überall.
Die sehr schlechten Bewertungen decken sich nicht mit meinen Erfahrungen & klingen vielfach so als sein sie von notorischen Low-Performern.
Vorgesetztenverhalten
Viele gute Führungskräfte
Interessante Aufgaben
Sehr spannende und abwechslungsreiche Branche
Gleichberechtigung
Gesamte Geschäftsführung und die meisten Teamleitungen männlich, vor allem im Vetrieb. Grundsätzliche Bereitschaft, Frauen zu befördern war immer gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht
Arbeitsbedingungen
Top Büro, Ausstattung ist Endstufe
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwer zu sagen, weder große Verdienste noch Fehler
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Festgehalt. Provision kann hintenraus besser sein
Image
Ist eine junge Firma, in der Branche macht sie sich einen Namen
Karriere/Weiterbildung
Man kann Karriere machen und wird auch gut geschult
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in,
danke für Dein positives Feedback und Deine Sicht auf die Dinge. Du sprichst einige sehr wichtige Punkte an. Und dabei wird (auch uns) wieder einmal klar, wie unterschiedlich der Blick auf Sachverhalte und Zusammenhänge bzw. deren Wahrnehmung und Interpretation sein kann. Auf einen Punkt möchte ich besonders eingehen, da uns dieser in den zwei vorangegangenen, negativen Bewertungen als Dreh- und Angelpunkt erscheint. Nämlich die „Work-Life-Balance“.
Genauso wie Du es sagst, ist es: „Wenn man den Job beherrscht und erfolgreich ist, hat man ein leichtes Leben. Wenn man die Leistung nicht bringt, wird es anstrengend - so ist das im Vertrieb überall.“
Der Job des Karriereberaters ist eine Aufgabe, die man Lernen muss. Lernen tut man über Wiederholung und das eigene Erfahren, Erleben und Begleiten von möglichst vielen und vielfältigen echten Fällen. Gerade zu Beginn hilft dabei die Orientierung an erprobten Erfolgsrezepten und klar definierten KPIs. Über tausende von Fällen, die wir über all die Jahre gemeinsam als Erfahrung sammeln durften, wissen wir ganz genau worauf man besonders am Anfang, sprich in der Lern- und der „Erfahrungs-Sammel“-Phase achten muss.
Was heißt das? Eigentlich recht simpel. Wir wissen genau wovon, wie viel nötig ist, um (D)ein definiertes Ziel zu erreichen und somit erfolgreich zu sein. Du musst es „nur tun“. Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Erfolgreiche Karriereberater:innen haben ihren Weg und ihre Kennzahlen zum Erfolg total verinnerlicht und wissen, dass auf ihre gelernten Instrumente Verlass ist und was sie wann tun müssen, damit sie jeden Monat aufs Neue ihre (selbstgesteckten) Ziele erreichen. Ganz zentral für den mittel- und langfristigen Erfolg ist eine exzellente Prozessteuerung. Eine exzellente Prozesssteuerung ist das Gegenteil des Prinzips Hoffnung bzw. von Aussitzen, Abwarten und sich selbst schönreden. Und natürlich schadet ein gewisses Talent im Umgang mit Menschen auch nicht beim Erfolg. Das meintest Du, denke ich, mit „hat ein leichtes Leben“. Wer aber glaubt, mit der Hälfte an Einsatz und effektiver Arbeitszeit, verfehlten KPIs und permanenten „ABER“-Ansätzen – die auf wenig Berufserfahrung beruhen und steilen Thesen beruhen – genauso bzw. ganz leicht erfolgreich zu sein, der lernt ganz schnell, dass diese Gleichung nicht aufgeht. Sehen wir das, sprechen wir das proaktiv und im Klartext-Modus an. Warum? Weil wir wollen, dass unsere Leute nachhaltig erfolgreich sind. Denn Erfolg macht Spaß, gibt Energie und zahlt sich letztlich auch monetär aus.
Je länger der Erfolg fehlt, desto näher sind wir dran. Mit einer guten Intension. Ganz getreu dem Motto: Wer realistisch erreichbare und von vielen Kolleginnen und Kollegen zuvor bereits erreichte Ziele nicht abliefert, der bestellt Führung. Dann und nur dann verlangen wir die Extrameile und absolutes Vertrauen in unsere Erfahrung und unsere Rezepte. Das kann – siehe auch die zwei negativen Bewertungen zuvor – zu großem Frust auf Mitarbeiter-Seite führen. Wie jeder andere Akteur in unserem Marktsegment sind wir ein Wirtschaftsunternehmen und kein gemeinnütziger Verein. Jede Führungskraft hat deshalb die gemeinsam mit den eigenen Teammitglieder vereinbarten Ziele fest im Blick und es wird frühzeitig angesprochen und individuell Hilfe angeboten, wenn deutlich wird, dass jemand vom Kurs abkommt. Wir lassen niemanden einfach „untergehen“. Aber mit den Füßen strampeln muss man tatsächlich schon selbst.
Wie sagst Du so schön zu Beginn: „Man ist für seinen Erfolg selbst verantwortlich“. Richtig. Vielen Dank nochmals für Deine Sicht!
Liebe Grüße
Nick (Nikolaus Reuter)
Geschäftsführer