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KADIA 
Produktion 
GmbH 
+ 
Co.
Bewertung

Solides Unternehmen mit Ausbaupotential

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben :)

Verbesserungsvorschläge

Mehr Angebote für die Mitarbeitenden. z.B.
- vergünstigte Tickets für Freizeiteinrichtungen
- Cooperate Benefits
- 35 Stunden Woche bei gleichem Gehalt oder an 40 Stunden Woche angepasstes Gehalt

Daneben sollte auch mehr Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden zeigen und diesen mehr Fortbildungen anbieten außer die jährliche Sicherheitsunterweisung.

Außerdem muss sich hier dringend was ändern, was Digitalisierung angeht. Monteure bekommen zwar mittlerweile Tablets gestellt, aber es einfach nicht sein, dass man bei jeder Maschine unzählige Zeichnungen ausdruckt, wenn es auch digital geht.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmospäre, insbesondere in der Produktion, empfinde ich als durchschnittlich bis gut. Was fehlt ist die gegenseitige Wertschätzung. In der Produktion selber kommt es hier und da zwar vor, aber von Vorgesetzten hört man leider viel zu selten ein Lob o.ä..

Kommunikation

Die Kommunikation in der Produktion untereinander funktioniert meistens gut. Man spricht miteinander, klärt ab was in Problemfällen am Besten funktioniert und kommt auch zu guten Lösungen. An was es jedoch m.M.n magelt ist die Kommunikation unter den Abteilungen. Absprachen werden zum Teil vergessen, beabsichtig oder nicht.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben genannt, kann man sich mit den Kollegen in seiner Abteilung in den meisten Fällen konstruktiv und lösungsorientiert diskutieren. Viele sind auch sehr geduldig, wenn etwas mal nicht gleich funktioniert und helfen dann auch mal.

Work-Life-Balance

Wer hier nach einer 35 Stunden Woche sucht, kann gleich wieder umdrehen. Als Ausnahme kann man die Ausbildung nennen, da werden 35 Stunden gearbeitet danach sind es 40 Stunden. Es gibt ein Gleitzeitkonto, worauf Überstunden aufgebaut werden können und in den meisten Fällen auch sehr flexibel wieder abgebaut werden können. Die 30 Tage Urlaub können auch zum Teil kurzfristig genommen werden. Zum Zeitpunkt der Bewertung, könnte ich aber nochmal einen Stern abziehen, weil wir mehr oder weniger 50 Stunden arbeiten sollen. Das beruht ganz einfach darauf, dass man während Corona Personal abgebaut hat, und nun zu wenig Mitarbeitende für zu viel Maschinen bzw. Aufträge hat.

Vorgesetztenverhalten

In der unteren Ebene, also Meister o.ä., bin ich zufrieden. Man kann sich gut über Probleme unterhalten. Sogesehen haben sie die meiste Zeit ein offenes Ohr bei Fragen oder Anregungen. Höher angesiedelte Vorgesetztenverhalten, kann ich kaum beurteilen, da ich zu selten mit ihnen kommuniziere bzw. diese nur selten in den Abteilungen unterwegs sind.

Interessante Aufgaben

Was soll ich sagen, Spezialmaschinenbau halt. Viele verschiedene Baugruppen und Systeme die montiert werden müssen. Klar gibt es auch öde Tage, gerade während Corona war es besonders schlimm, aber die meiste Zeit ist man gut Beschäftigt. Von A wie Ausrichten bis Z wie Zuschneiden der Schläuche ist alles dabei.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht beurteilen, da zum jetzigen Zeitpunkt keine Frauen in der Produktion als Facharbeiterinnen angestellt sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen bzw. langjärige Kollegen werden aufgrund ihrer langjärigen Expertise nur zum Teil geschätzt, da sich weniger alte Kollegen mit ihren Meinungen manchmal eher durchsetzen.

Arbeitsbedingungen

Hier wird versucht darauf zu achten, das die Mitarbeitenden unter guten Arbeitsbedigungen arbeiten können. Jeder bekommt seinen eigenen abschließbaren Werkzeugwagen, man hat Zugriff auf viele zum Teil neue Werkzeuge (auch wenn diese nicht immer die besten sind), die Hallen sind gut beleuchtet und sauber und es gibt kostenloses Wasser zu jeder Zeit. Kaffeeautomat und Getränkeautomat sind hingegen kostenpflichtig. Eine Kantine gibt es nicht, man kann jedoch bei einer regionalen Metzgerei Mittagessen (auch vegetarisch) bestellen. Bei den Toiletten wird versucht, diese die meiste Zeit sauber zu halten (gibt halt überall schwarze Schafe). Parken kann man direkt an der Firma oder man nutzt das JobRad Angebot und nutzt die überdachten Fahrradständer im Hof. Im Sommer werden auch Ventilatoren bereitgestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soviel kann man dazu jetzt nicht sagen. Es gibt eine Photovoltaikanlage auf den Hallendächern. Im gegenzug wird Müll quasi nicht getrennt. In der Produktion gibt es den Papiermüll und das was übrig bleibt wird in den Restmüll geworfen. Ausnahmem gibt es für Holz und Metall/Elektroschrott, da gibt es eigene Container.

Gehalt/Sozialleistungen

Angesichts dessen, dass in der zur gleichen Firmengruppe gehörenden Firma, die 600m Luftlinie entfernt liegt, das gleiche verdient wird bei jedoch nur 35 Stunden pro Woche, würde ich mir das anteilig fehlende Geld doch sehr wünschen bzw. auch eine 35 Stunden Woche. Tarifliche Sonderzahlungen werden ausgezahlt, obwohl keine Tarifbindung besteht. An Sonderzahlungen fehlt es sonst nicht: Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Anwesenheitsprämie,...). Gehälter wurden bis jetzt immer pünktlich ausgezahlt. Einen Betriebsrat gab es mal, der wurde jedoch laut Gerüchten auf "Wunsch" vom Seniorchef aufgelöst. Bis auf das JobRad sind mir keine Benefits bekannt.

Image

Nach außen hin hat die Firma ein gutes Image bzw. einen guten Ruf und es wird viel dafür getan diesen beizubehalten. Hochwertige Videos oder Bilder der Maschinentypen sind ein Beispiel. Das liegt aber auch zum Teil daran das wir uns als Weltmarktführer bezeichnen, was nicht schwer ist wenn man bedenkt, dass es eigentlich keine Konkurrenz für solche Honmaschinen auf dem Weltmarkt gibt.

Karriere/Weiterbildung

Das was ich aus der Produktion mitnehmen konnte war vor allem, dass man Gehaltstechnisch nicht wirklich was erreichen kann, wenn man sich nicht als Servicetechniker betätigt. Mitarbeitende die den Techniker oder Meister gemacht haben werden, wenn es Stellen gibt, gerne wieder eingestellt. Die Kosten der Fortbildung zum Meister oder Techniker werden zum jetzigen Stand nicht überrnommen. Führerscheine wie für Krane oder Gabelstapler werden zwar bezahlt, aber sie finden leider nicht oft statt.

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