Schlechte Entscheidungen gefolgt von schlechter Entwicklung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vor einigen Jahren war alles harmonisch und familiär. Die gemeinsamen Veranstaltungen/Ausflüge waren größtenteils mit viel Freude verbunden.
Am Ende war dies nicht mehr der Fall. Man wollte um jeden Preis wachsen, mit den falschen Mitteln und auch nicht geeigneten Leuten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles ist bereits genannt worden.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter FÜHREN und mit gutem Beispiel voran gehen.
Den Mitarbeitern nicht nur ein offenes Ohr schenken, sondern auch den Ernst der Lage erkennen und möglichst nach einer Lösung suchen.
Mitarbeiter abmahnen, sofern es notwendig ist und nicht alles durchgehen lassen.
Es waren Stellen mit nicht geeignetem Personal besetzt, hier hätte man entsprechend handeln müssen.
Arbeitsatmosphäre
Fairness und Vertrauen? Nein, ganz im Gegenteil. Lästereien und Hetzereien machen sich überall breit, selbst von ganz oben.
Kommunikation
Regelmäßige Meetings wurden priorisiert. Allerdings gab es oft keine Lösung zu herrschenden Problemen. Jegliche Problematiken wurden immer wieder vor sich hergeschoben.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen untereinander kamen gut zusammen zurecht. Wenn man Glück hatte, wurde einem auch unter die Arme gegriffen.
Wenn man Pech hatte, musste man von faulen Kollegen die Arbeiten mit auffangen.
Viele Techniker haben gute Arbeit geleistet und wurden von einem Kollegen immer unfair und von oben herab behandelt.
Dagegen wurde leider bis zum Schluss nichts unternommen.
Work-Life-Balance
Urlaub wurde meistens und zügig genehmigt.
Arbeitszeiten sind normal bis 16 Uhr, außer freitags da bis 14:30 Uhr.
Immer dieselben Mitarbeiter haben pünktlich den Stift fallen lassen und immer dieselben mussten Überstunden machen.
Vorgesetztenverhalten
Anfangs konnte man offen über Probleme sprechen und man wurde angehört. Es gab 1x jährlich ein Gespräch mit dem Chef, wo rückblickend die Entwicklung besprochen wurde, hier konnte man auch Ziele festhalten.
Man konnte sich zu Entscheidungen äußern, wurde nur schlichtweg nicht ernst genommen.
Es gab Vorgesetzte, mit denen man direkter sprechen konnte, aber auch hier wurde seltenst etwas bewirkt.
Allgemein eine schlechte Entwicklung.
Interessante Aufgaben
Man war frei in der Erfüllung seiner Tätigkeit, hier gab es keine Kontrollgänge.
Manches mal hätte man sich Kontrolle gewünscht, weil viele gemacht haben, was sie wollten.
Die Arbeitsbelastung war keinesfalls gerecht verteilt.
Jegliches vernünftiges Personal wurde zugeschüttet mit Arbeit, was kaum zu bewältigen war, weshalb auch viele freiwillig gegangen sind.
Ganz gleich, ob Innen- oder Außendienst oder Monteur.
Arbeitsbedingungen
Hier kann man nicht meckern. Vernünftige Ausstattung in jedem Büro.
Gehalt/Sozialleistungen
Gibt immer Firmen, die besser zahlen.
Grundsätzlich kann man sich aber nicht beklagen.
Die Gehälter entsprechen tatsächlich nicht der Verantwortung.
Man sollte beachten, dass beworbene Dinge auch umgesetzt werden.
Image
Es herrschte viel Unzufriedenheit seitens der Mitarbeiter und natürlich führt das dann zu negativen Gesprächen über die Firma.
Der hinterlassene Eindruck bei den meisten Kunden war allerdings positiv.
Karriere/Weiterbildung
Da kann ich nur für mich sprechen, es wäre kein Aufstieg möglich gewesen.