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Kaiserswerther 
Diakonie
Bewertung

Immer den Schein wahren in der OTA-Schule

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Kaiserswerther Diakonie gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Ignoranz, mit der hier agiert wird.
Kurse sind unzufrieden? Die haben keine Ahnung, das sind "Schüler"!
Mitarbeiter gehen? Die oder der war sowieso ein Stinkstiefel und faul!
Wir haben eine hohe Mitarbeiterfluktuation? Du kennst die Zahlen doch gar nicht!
Die Qualität der Ausbildung kann nicht gewährleistet werden? Senk mal deine Erwartung!

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter und ihre Anmerkungen ernst nehmen, anstatt alles wegzureden.
Endlich wieder qualitativ hochwertige Ausbildungen anbieten, anstatt jeden Dahergelaufenen einstellen und durchzuwinken.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man nichts hinterfragt und einfach tut, was von einem verlangt wird, alles fein!
Der Wind dreht sich aber alle Nase lang.
Besonders das gegenseitige in die Pfanne hauen und über andere Kollegen herziehen ist unfassbar!

Kommunikation

Es wird viel übereinander, aber nicht miteinander geredet. Besonders die Kollegen, die zuletzt das Unternehmen verlassen haben, sind die Buhmänner bzw. Frauen.
Die sind meist an dem ganzen Schlamassel schuld, den die neuen Kollegen dann ausbaden dürfen.

Kollegenzusammenhalt

Jeder kocht sein eigenes Süppchen, man fällt sich wenn es zum eigenen Vorteil dient gegenseitig in den Rücken!
Auch bei Treffen der Praxisanleiter wird sich offen gezankt, vor versammelter Belegschaft! Peinlich!

Work-Life-Balance

Wenn Sie ein Mann sind, werden Sie keine Probleme haben mit Mobile Office oder Urlaub. Frauen haben es da deutlich schwerer.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte? Sie meinen die Leute, die sehr gut darin sind, die Tatsachen zu verdrehen? Oder die Leute, die (das Team hat mal mitgezählt) mehr als 13 Wochen im Jahr im Urlaub sind?

Was man aber sagen kann: es ist eine ménage à trois in der "Führungsebene"!
Es gibt die Schulleitung, die aber keine pädagogische oder medizinische Ausbildung genossen hat und - wie man hört - jetzt zur Bereichsleitung aufsteigen soll.
Dann die stellvertretende Schulleitung, die - so heißt es unter den Kollegen - nur wegen ihres Masterabschlusses eingestellt wurde, da die Schulleitung (ob stellvertretend oder nicht) so einen Titel vorweisen muss.
Dann gibt es noch "die graue Eminenz" im Hintergrund, die die tatsächliche Schulleitung ist und der ausgeschriebenen Schulleitung den Rücken freihält und sich um alles kümmert, während sie mal wieder im Urlaub ist.
Dass da das Chaos vorprogrammiert ist, liegt auf der Hand.

Interessante Aufgaben

Man kann hier sehr gut in Ruhe arbeiten, wenn man nicht mit Arbeit zugeworfen wird...was über kurz oder lang passieren wird. Ständig fällt einem was Neues ein, was man etablieren möchte und worum sich die Mitarbeiter kümmern sollen. Ungeachtet der Bedenken, die eben jene anbringen.

Gleichberechtigung

Manche Menschen sind eben gleicher als andere; besonders Männer.

Arbeitsbedingungen

Katastrophe.
Angefangen bei den Intrigen und Lästereien, dem sich ständig wechselnden Kurs, unzufriedenen Auszubildenden, dass einem kein Gehör geschenkt wird, wenn man Dinge offen anspricht...
Was gut ist, ist das kleine Café unten im Erdgeschoss und das man für sich in Ruhe arbeiten kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man achtet peinlich genau auf den Papierverbrauch.

Gehalt/Sozialleistungen

Verhandlungssache. Die Geschäftsführung wird das anders darlegen, aber wenn die Not am größten ist, wird jeder Dahergelaufene eingestellt und bekommt "außertarifliche Zulagen" spendiert; die Kurse müssen laufen!

Image

Die KWD zehrt von einem Ruf, den sie mal hatte. Der ist mittlerweile nicht im Sinkflug, sondern im freien Fall und dringt sogar zu Kolleginnen weiter, die wie ich schon vor geraumer Zeit das Unternehmen verlassen haben.

Nach außen hin sollen aber alle Mitarbeiter "den Schein wahren".

Man verkauft sich immer noch als "qualitativ hochwertig".
Das aber manche Kurse mitunter 5-6 (!) Kursleitungen in drei Jahren haben und dass das mittlerweile bis in die letzte Steppe vorgedrungen ist und in der Praxis kopfschüttelnd aufgenommen wird, ignoriert man einfach. Es werden ja weiter fleißig Kurse mit Teilnehmern voll gemacht.

Leider sind Fachkräfte überall Mangelware, deswegen schickt man seine Auszubildenden zur KWD, da kann man sich drauf verlassen, dass wirklich jeder seine Ausbildung am Ende besteht. Ob er dann qualifiziert ist, steht auf einem anderen Blatt.

Karriere/Weiterbildung

Auch Verhandlungssache. Nach oben strecken, nach unten treten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Leonie Cremer, Referentin Recruiting
Leonie CremerReferentin Recruiting

Ihr Bericht bewegt uns sehr. Uns liegt ein wertschätzendes und gutes Miteinander am Herzen. Wir bedauern, dass Sie es anders erlebt haben. Könnten Sie sich vorstellen, ein persönliches Gespräch mit uns zu führen? Wir möchten herausfinden, wie wir Ihre Erfahrungen in unseren Verbesserungsprozess einbinden können. Melden Sie sich hierfür gerne an karriere@kaiserswerther-diakonie.de

Eine offene und respektvolle Kommunikation ist uns besonders wichtig, da sie das Fundament für eine positive Arbeitsatmosphäre bildet. Mit unserem neu eingeführten Social Intranet möchten wir genau das fördern: einen offenen und vielfältigen Austausch innerhalb der Kaiserswerther Diakonie. Darüber hinaus setzen wir auf Teamentwicklungsmaßnahmen und maßgeschneiderte Fortbildungen für unsere Führungskräfte. Diese unterstützen dabei, ein Arbeitsklima zu schaffen, das von Zusammenarbeit, Respekt und einem klaren Fokus auf die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden geprägt ist. Ihre Rückmeldung zeigt uns, dass hier noch Potenzial für Wachstum besteht.

Diskussionen, beispielsweise bei Praxisanleitertreffen, spiegeln die Vielfalt unserer Meinungen wider. Diese Vielfalt ist für unsere Weiterentwicklung und Qualitätssicherung von großem Wert. Dennoch ist uns auch hier gegenseitiger Respekt und ein entsprechender Umgangston wichtig.

Die Qualität unserer Ausbildungen ist ebenfalls ein Kernbestandteil unserer Mission. Das zeigen auch unsere Siegel, die uns als zertifizierten Bildungsträger und Weiterbildungsstätte auszeichnen und das damit verbundene Ziel die Ausbildungen entsprechend qualifiziert zu besetzen.

Unsere Regelungen zu Urlaub und Arbeitszeit richten sich nach dem kirchlichen Tarifvertrag BAT-KF. Dieser Tarifvertrag gewährleistet faire und transparente Rahmenbedingungen – unabhängig vom Geschlecht oder der Position.

Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Arbeitsbedingungen und unsere Unternehmenskultur zu verbessern. Ihre Rückmeldung wird an den zuständigen Fachbereich weitergeleitet, um dort weitere Verbesserungen anzustoßen. Sollten Sie Interesse an einem weiteren Austausch haben, freuen wir uns sehr, von Ihnen zu hören. Ihr Feedback ist eine wertvolle Grundlage für unser Wachstum als Organisation.

Mit freundlichen Grüßen
Leonie Cremer

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