Es gab seine Höhen und Tiefen, aber es war definitiv nichts für mich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Interessante Projekte
- die Snacks, die man zwischendurch ausgegeben bekommt
- das versucht wird, die Firmenfeiern interessant und immer anders zu gestalten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- dieses zur Schau stellen und sich so zu präsentieren, als wäre man die beste Firma, die keine Fehler machen würde. Die Priorität liegt zu sehr auf dem Image
- Launen abzubekommen oder bei anderen Kollegen auszulassen. Jeder hat mal schlechte Tage, aber man sollte es unter Kontrolle halten
- das Gefühl von Desinteresse. Ob Projekte oder an der Person selber. Hatte mich zwischenzeitlich nur als Werkzeug gefühlt
Verbesserungsvorschläge
- Teams mit mindestens zwei Personen besetzten und das dann auch nicht rauszögern
- Teamleiter wählen, die sich mit den Projekten und Abläufen auskennen um eine bessere Qualität zu erzielen
- alte Hardware radikal austauschen
- junge Mitarbeiter aktiv fördern und somit auch ein Mehrwert für die Firma bieten
- Bewertungen anerkennen und nicht entfernen lassen. Eher drauf eingehen und gemeinsame Lösungen finden
- schönere Pausen Möglichkeiten. Dieses klinisch weiß ist öde und verbessert auch nicht die Laune + Sitzgelegenheit draußen aufbessern, damit man auch draußen an der frischen Luft sitzen kann
Arbeitsatmosphäre
Es kommt auf die Kollegen an und wie man mit Situationen umgeht.
Kommunikation
Die Kommunikation lief am besten vor Ort oder über Telefon. Über Mails wurde es schnell unübersichtlich, wenn es um die Grafikaufgaben ging. Ohne eigene Notizen kommt man schnell raus. (Home-Office war daher leider nicht immer optimal)
Kollegenzusammenhalt
Jeder kümmert sich um seine Aufgaben, stehen aber immer bei Nachfragen zur Verfügung. Es wäre noch schöner gewesen, wenn die Teams noch mehr untereinander zusammengearbeitet hätten.
Work-Life-Balance
Es waren ehr die Urlaube, wo man schonmal mit Rückfragen rechnen konnte.
Vorgesetztenverhalten
Mit meinem direktem Teamleiter bin ich leider nicht so gut klargekommen. Man hat das Gefühl nicht ernstgenommen zu werden.
Interessante Aufgaben
Die gab es definitiv und ich hoffe das es auch für die nächsten so bleiben wird. Einige Sachen wiederholen sich zwar, aber so machen die größere Projekte umso mehr Spaß.
Gleichberechtigung
Frauen werden nicht so wirklich ernst genommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab nur einen Fall, der aus der Reihe war, sonst werden die älteren meist sogar bevorzugt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatz war okay, wobei die Technik manchmal Probleme macht. Am nervigsten war allerdings alleine in der "Abteilung" zu sitzen, mit Musik (Kopfhörer natürlich) wäre man sich zumindest nicht ganz so einsam vorgekommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mein letzter Stand war, das Aufträge noch ausgedruckt werden mussten.
Gehalt/Sozialleistungen
Da hatte ich keine Probleme.
Image
Die Firma wird meist größer und besser beschrieben als es eigentlich ist. Es ist ehr wie jede andere Firma.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich selber drum kümmert, ist es kein Problem. Aktive Unterstützung vom Arbeitgeber aus habe ich so nicht mitbekommen.