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Karibu 
Holztechnik 
GmbH
Bewertung

Viele Jahre Arbeit verrichtet, Überstunden geleistet, Kündigung

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Bewertungen zu löschen, fairer Umgang mit Raucher und Nichtraucher zu ignorieren.

Verbesserungsvorschläge

Nicht die schlechten Bewertungen löschen und mehr für Fairness unter dem Team bewirken.

Arbeitsatmosphäre

Ausreichend, hin und wieder war es annehmbar.

Kommunikation

Ich erhielt für viele Bereiche nur das Nötigste an Informationen für eine Sorgfältige Abarbeitung der Aufgaben, Probleme im Nachlauf waren nicht ausgeschlossen.

Kollegenzusammenhalt

Auf die Gesamtanzahl betrachtet schlecht.

Work-Life-Balance

Termine bei Ämtern und co. konnte ich ohne Probleme wahrnehmen, aufgrund von vielen Überstunden versteht sich.
Teilweise sind 10 Stunden reine Arbeitszeit nicht selten in der Logistik.
Es kommt vor, das erst nach 6 Stunden die erste Pause genommen werden darf (natürlich dank des Gesetzes).

Vorgesetztenverhalten

Das unerlaubte Raucherpausen genommen werden, wird geduldet zum Nachteil uns Nichtraucher.
Ein Kompromiss mit längerer Pause der Nichtraucher wurde mit kritisch angesprochen warum und wieso, obwohl das Problem mit den Rauchern bekannt ist.
Hier sollte dringend eine Fairness geschaffen werden.
Mir wurde vorgelegt, ich hätte Bauchschmerzen gehabt seit Jahren weshalb man mir gekündigt hat, ich weiß es aber besser was mir geschah.
Gegen die Kündigung wurde geklagt mit Ergebniss einer Abfindung.

Interessante Aufgaben

Da es sich um Massenproduktion handelt, ist vieles monoton, aber hin und wieder werden neue Produkte entwickelt, wo dann neue Aufgaben warten.

Ich persönlich war vom 08/2011 - 05/2013 in meinen Fachbereich tätig bis zum Wechsel auf Flurförderzeuge (Gabelstapler und Schubmaststapler) wo ich Verantwortung übernahm für einen Reibungslosen Ablauf der gesamten Produktion.
Man setzte Vertrauen in mir, das ich diese Aufgabe meistern würde, es wurden daraus 7 Jahre.
Das 8 Jahr: Mit Flurförderzeugen war ich für die Innenlogistik, Verpackung zuständig welches im Rüsten der Straßen bestand sowie Zu/Ablauf der Waren auf dem Weg ins Zwischenlager.

Ende des 8 Jahr ging es erneut in die Produktion für paar Monate, bis man mich dort entließ, da einige ein persönliches Problem hatten mit mir im Zusammenhang, das man mir Sachen entgegen geworfen hatte und dies ohne Grund, ich dies dann gemeldet habe oder ich ein Verräter sei.

Nach der 2 Versetzung ging es zur 3, in die Logistik mit Gabelstapler die maximal 4.000Kg heben können.
Dort wurde ich eher zufriedenstellend angelernt und war dort tätig für die Materiallogistik und dessen Versandvorbereitung zum Endkunden mit LKW Be,-/Entladungen.

Gleichberechtigung

Mit den Raucherpausen erwähnte ich bereits.
Persönliche Beleidigungen sind geduldet und ich wurde dazu dann noch versetzt in einen anderen Bereich, habe nur die Beleidigung gemeldet, als Dank dann Versetzung, zeugt nicht gerade von Vertrauen.
Ein Aufstieg zum Vorarbeiter war nicht möglich trotz längerer Betriebszugehörigkeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Schonarbeitsplätze, aber auch diese müssen Teilweise über 5Kg schwere Sachen vom Boden aus hochheben.
Eine Gesunde Rückenhaltung ist hier leider unbekannt.

Arbeitsbedingungen

Es wird indirekt Akkordleistungen verlangt bei gleichem Lohn.
Einige Maschinen sind über 20 Jahre alt, andere wiederum modern.
Der Lärmpegel ist eben bekanntlich hoch aber man erhält Gehörschützer.
Leider auch hier fehlte es teilweise, nicht überall, an Rücken schonenden Arbeitsmitteln.
Es herrscht teilweise ein sehr rauer Umgangston.
Die Luftqualität ist ok, es findet ein Luftaustausch nur durch die Durchfahrtstore statt.
Im Winter ist die Luft in den Hallen (Produktion & Verpackung) sehr Staub belastend da kein aktiver Luftaustausch stattfindet (Tore zu, keine Fenster zum öffnen).
Es wird Musik gehört ohne ausdrückliche Erlaubnis mittels In-Ear Kopfhörer, ich muss gestehen ich tat es auch da die Masse es ja auch durfte samt Vorarbeiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bienenerhalt, LED Beleuchtung, Dieselstapler und E-Stapler, keine Solarzellen, keine Windkraftanlage (jeglicher Art).

Gehalt/Sozialleistungen

Nach über 10 nicht im Verhältnis, nach meiner Kündigung wurden die Gehälter intensiv erhöht.
Es werden nun sogar Jobtickets angeboten nach meiner Entlassung (ohne Gewähr).
Eine Tankkarte besaß ich seit mitte 2012.

Die Bewertung 1/5 Sternen bezieht sich auf den aktuellen Lohn nach meiner Entlassung (ohne Gewähr) ab dem 1.04.2022.
Vor dem Stand, den 31.03.2022 steht diese Bewertung bei 4/5 Sternen.

Image

Nach Aussen hin gut, im Kern sehr angespannt und auf Leistung getrimmt.
Dies bezieht sich nur auf die Produktion & Verpackung.
Meine Sichtweise wurde zunehmend negativer über die Jahre.

Karriere/Weiterbildung

Eine Weiterbildung und Beförderung: Ausgeschlossen

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team, Leitung
HR-TeamLeitung

Hallo lieber Kollege,
danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns ein sehr detailliertes Feedback zu geben. Das ist nicht selbstverständlich. Wir wollen auf ein paar Themen eingehen.
Es ist sehr schade, dass Sie nach einer so langen Betriebszugehörigkeit nichts an uns gut finden.
Bezüglich dem Thema Rauchern und Nichtrauchern, gibt es Pausen für alle über die Sie frei verfügen können. Wenn Kollegen heimlich rauchen, sind es dann nicht eher die Kollegen, die sich unfair verhalten und nicht der Arbeitgeber?! Zumal das heimliche rauchen entgegen Ihrer Aussage geahndet wird.
Kommunikation befindet sich immer in einem stetigen Verbesserungsprozess. Natürlich können wir an der Stelle besser werden. Allerdings wer fragt erhält bei uns auch immer eine Antwort und ein Feedback.
Das Thema Work-Life-Balance in der Logistik und in der Produktion gestaltet sich in der Tat schwierig. Nicht zuletzt, da bei uns im Schichtsystem gearbeitet wird. Überstunden fallen bei uns an. Teilweise wird auch samstags gearbeitet. Wir wissen es sehr zu schätzen, wenn unsere Kollegen länger bleiben. Wie Sie selbst schon erwähnten wird das Gesetz eingehalten und selbstverständlich bauen unsere Kollegen die Überstunden in Form von Freizeit auch wieder ab.
Karrierechancen und Weiterbildung wahrzunehmen hängt immer von beiden Seiten ab. Kategorisch zu sagen, dass das ausgeschlossen ist, ist eine falsche Aussage. Unser Teamleiter in der Logistik hat als „Helfer“ angefangen und durch sein Gesamtpaket als Kollege überzeugt um in die Position zu gelangen - nur ein Beispiel.
Wenn Sie das Bedürfnis haben gewissen Themen nochmal in einem Gespräch zu kommunizieren, kommen Sie gerne auf uns zu. Die Zeit nehmen wir uns für Sie. Denn ein offenes und komplettes Feedback können wir Ihnen auf diesem Medium unter Einhaltung des Datenschutzes nicht geben.
Wir wünschen Ihnen alles Gute,
lieben Gruß das HR-Team

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