Karls Rövershagen
Arbeitsatmosphäre
Sehr bedrückend. Man steht gefühlt innerhalb und außerhalb der Räumlichkeiten unter Beobachtung.
Kommunikation
Es wird ausschließlich die hauseigene Firmen- bzw. die Familienpolitik vermittelt. Kontroverse sind ein Tabu Thema.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team unterschiedlich. Um nicht aus der Reihe zu tanzen, halten die Mitarbeiter natürlich in gewisser Form zusammen. Eine kleine introvertierte Front unter der Last.
Work-Life-Balance
Sehr gering. Es bleibt kaum mehr Zeit für ein Privatleben.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unbeständig und ohne ernsthafte Emphatie gegenüber den Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Wenige Herausforderungen, es sei denn man sieht seine Aufgabe darin den Anspüchen der Familienführung 12 Stunden am Tag, an Wochenenden, an Feiertagen und auch im Urlaub gerecht zu werden.
Gleichberechtigung
Nicht wahrnehmbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Unauffällig.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung ist fast überall zu laut. Die Technologie ist mitunter veraltet, oder wurde durch Fehlplanung an vielen Arbeitsplätzen überdimensioniert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das nach außen gerichtete Image existiert in kleinster Weise.
Gehalt/Sozialleistungen
Man vergütet ungern über dem Mindestlohn.
Image
Je mehr von innen nach außen dringt umso löchriger wird natürlich das Image.
Karriere/Weiterbildung
Keine qualifizierte Weiterbildung. Es werden zwar Schulungen durchgeführt, inhaltlich sind diese allerdings auf sehr niedrigem Niveau. Es wird gelehrt sich die liebevolle Firmenpolitik rund um die Uhr ins Gesicht zu schreiben.