Karls ist besonders, in jeder Hinsicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Geschichte hinter dem Unternehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Druck, der durch stetige Präsenz von Zahlen auf die Mitarbeiter ausgeübt wird.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt immer wieder Kommunikationsprobleme mit Mitarbeitern, die speziell im osteuropäischen Raum angeworben werden, um für kurze Zeit im Unternehmen zu bleiben. Die Auswahlkriterien, speziell die Sprachkenntnisse, sollten besser angewendet oder angepasst werden.
Arbeitsatmosphäre
Stressig, zahlenbasiert aber dennoch bis zu einem gewissen grad familiär.
Kommunikation
Trotz vielen Meetings leider dürftig. Neuigkeiten muss man sich selbst über soziale Medien anlesen. Viele Information in Schreiben und co. sind meist nicht allzu bedeutend.
Kollegenzusammenhalt
Hängt von den Kollegen in der Abteilung ab. Manche Kollegen sind nicht loyal und gehen ohne Vorgespräch den Weg zum Vorgesetzten. Auch Vorgesetzte reden oft und gerne hinter dem Rücken ihrer Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Bei 10-Stunden-Tagen bis zu 5 mal in der Woche schwierig zu machen. Dazu kommen Krankheitsausfälle, die oft kurzfristig vertreten werden müssen.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier wieder abhängig vom Vorgesetzten und Abteilung. Von beste Freunde mit den Untergebenen bis zu Mobbing ähnlichen Zuständen alles dabei
Interessante Aufgaben
Meist
Gleichberechtigung
Kollegium insgesamt sehr weiblich, daher gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Mitarbeiter werden aktiv angeworben. Diese werden aber auch ähnlich unter Druck gesetzt wie deutlich jüngere. Auf Krankheit wird nur bedingt Rücksicht genommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht viel zu zu sagen, wahrscheinlich eher mittelmäßig. Größtenteils werden aber Pakete und Ware in Plastik und eher weniger umweltfreundlichen Verpackungen verpackt.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht berauschend. Für Fachkräfte in der Branche aber eher mittelmäßig.
Karriere/Weiterbildung
Interne Schulungen decken anfangs die Pflichtteile ab, die jeder Arbeitgeber schulen muss. Dies passiert per e-learning. Präsenzschulungen dienen eher der Selbstdarstellung und haben im Kern nur wenig sinnvollen Inhalt.