Vorsicht: Stolpersteine und Schattenseiten – Warum Sie zweimal überlegen sollten bevor Sie hier zu arbeiten anfangen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter halten gut zusammen und unterstützen sich gegenseitig trotz der schwierigen Umstände. Es besteht ein Potenzial für positive Veränderungen und Verbesserungen innerhalb des Unternehmens.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein ehemaliger Kollege hat es mal sehr gut gesagt: hier wird Tyrannei als "flache Hierarchie" verkauft.
Verbesserungsvorschläge
Ein Austausch der Geschäftsführung könnte eine Möglichkeit sein, um positive Veränderungen innerhalb des Unternehmens zu bewirken. Ein neuer Geschäftsführer oder eine neue Geschäftsführerin mit einer klaren Vision, starken Führungsfähigkeiten und einem Engagement für Transparenz und Mitarbeiterbeteiligung könnte dazu beitragen, das Vertrauen wiederherzustellen und die Fachhochschule auf einen erfolgreichen Kurs zu bringen.
Arbeitsatmosphäre
Die Professoren leiden unter einer übermäßigen Arbeitsbelastung, und die Forschung hat offensichtlich an Bedeutung verloren. Dies wirkt sich negativ auf die Qualität der Ausbildung und die Arbeitsumgebung aus. Es beeinträchtigt auch die Beziehung zwischen der Hochschule und den Studierenden. Die Angestellten sind oft gezwungen, zwischen Aufgaben, die wichtig und dringend sind, hin und her zu jonglieren und übernehmen dabei häufig die Arbeit von drei Personen. Macht Spaß für eine Weile (denn die Aufgaben machen Spaß), aber Wertschätzung gibt es von der GF dafür nicht.
Kommunikation
Es gibt erhebliche Kommunikationsprobleme innerhalb der Fachhochschule, die von der Führungsebene ausgehen. Der Betriebsrat, der einst vorhanden war, existiert nicht mehr, und Team-Meetings wurden auch abgeschafft . Dies führt logischerweise zu einem Mangel an strukturiertem Austausch und klaren Informationen.
Die Kommunikation erfolgt hauptsächlich über den Flurfunk oder durch Gerüchte. Dabei streut die Geschäftsführerin selbst auch gerne einmal Gerüchte und hetzt Mitarbeiter gegeneinander auf. Eine solche Vorgehensweise führt zu Misstrauen und einer Spaltung innerhalb der Belegschaft, was sich negativ auf das Arbeitsklima und die Produktivität auswirkt.
Kollegenzusammenhalt
Trotz den vielen Herausforderungen ist es lobenswert, dass die Mitarbeiter zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen. Es ist bemerkenswert, dass trotz der bestehenden Probleme nicht mehr Mitarbeiter das Unternehmen verlassen haben.
Work-Life-Balance
Es gibt keine Arbeitszeit Erfassung, und dadurch arbeitet man viele unbezahlte Überstunden.
Vorgesetztenverhalten
Seitens der Karlshochschule wurde Kununu gegenüber anwaltlich angezweifelt, dass ich jemals an der Hochschule gearbeitet habe, damit diese Bewertung offline genommen wird. Eine Unverschämtheit! Ist nicht nur bei dieser Bewertung geschehen, sondern bei anderen nicht positiven Bewertungen der letzten Jahre auch.
Die Leistung der Geschäftsführung ist mehr als problematisch, und es scheint immer mehr, dass der Präsident trotz guter Ideen nicht in der Lage ist, effektiv zu handeln oder sich gegen die Geschäftsführung durchzusetzen. Es herrscht eine Situation, in der alle Entscheidungen von der Geschäftsführerin getroffen werden - es gibt keine anderen "Vorgesetzten", außer in Namen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenbereiche sind sehr interessant.
Gleichberechtigung
In dieser Hinsicht gibt es "anscheinend" keine Probleme. Man darf nur bitte keine Kinder haben oder kriegen wollen! Und doch, das ist ein Problem.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es kein offensichtliches Problem.
Arbeitsbedingungen
Sehr schöne Räumlichkeiten, die alle lichtdurchflutet sind. Leider sind alle Büros Großraumbüros, was stilles Arbeiten unmöglich macht. Es gibt kaum Rückziehorte für private Gespräche
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel geredet und aber nicht so viel gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich.
Image
Das Image der Fachhochschule ist stark beeinträchtigt, da sie sich in einer wiederkehrenden Phase finanzieller Probleme befindet und in der Vergangenheit mehrmals knapp der Insolvenz entgangen ist. Die rückläufigen Studierendenzahlen sowie die spürbare Abwesenheit von Aktivitäten während des Semesters deuten auf ein signifikantes Vertrauensproblem hin. Hinzu kommt, dass das Image weiter leidet, da die Geschäftsführerin bereits mehrere hochqualifizierte Professoren vergrault hat, was die Wertschätzung und Anerkennung der Fachhochschule in der akademischen Gemeinschaft beeinträchtigt. Auf TikTok und Instagram wird die Fachhochschule dennoch als ein bedeutender Spieler der Karlsruher Hochschullandschaft hochgejubelt, was zu einem deutlichen Diskrepanz zwischen dem öffentlichen Image in den sozialen Medien und der realen Situation vor Ort führt.
Karriere/Weiterbildung
Für Weiterbildung ist kein Geld da. Und wer ernsthaft Karriere machen will, ist an der Karlshochschule fehl am Platz.