Katastrophe
Arbeitsatmosphäre
Die zwei Sterne sind für wirklich nette Kolleg*innen, die zusammenhalten - jedoch war dieser Zusammenhalt wohl auch nötig.
Kommunikation
Ich hatte oft das Gefühl, über wichtige Vorgänge nicht aufgeklärt und informiert zu sein. Ich habe bis heute nicht den Antrag über das Projekt gelesen, an dem ich mitgearbeitet habe und ich hatte das Gefühl, dass mit mir unehrlich umgegangen wird.
Kollegenzusammenhalt
Super! :-)
Work-Life-Balance
Ich habe SEHR viel Zeit in die Arbeit investieren müssen. Aber: Es gab flexible Arbeitszeiten.
Vorgesetztenverhalten
Schade, dass ich nicht null Punkte vergeben kann. Meine persönlichen Vorstellungen für meine Dissertation wurden dauerhaft abgelehnt, mir gesagt, ich könne ja nach einer Promotion in der BWL noch an meinen eigenen Themen arbeiten (als würde ich mir diesen Weg nicht durch eine Promotion in der BWL verbauen) und als ich mir dann eine externe Betreuung für meine Promotion gesucht habe, wurde ich von meinem Vorgesetzten geghostet... Ich würde niemandem die wissenschaftliche Arbeit an dieser Institution nahelegen.
Außerdem wurde seitens der Karlshochschule Kununu gegenüber anwaltlich angezweifelt, dass ich jemals an der Hochschule gearbeitet habe, damit diese Bewertung offline genommen wird. Da fühle ich mich nach fast zwei Jahren Mitarbeit schon wenig gewertschätzt, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Gleichberechtigung
Ich habe nicht mitbekommen, dass jemand strukturell benachteiligt oder Menschengruppen diskriminiert wurden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe nicht mitbekommen, dass der Umgang mit älteren Kolleg*innen problematisch gewesen wäre. Allerdings wird auch nicht gerade nachhaltig mit (langjährigen) Arbeitnehmer*innen umgegangen.
Gehalt/Sozialleistungen
Spätestens nach dem ersten Jahr, nach welchem Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen eine Gehaltserhöhung bekommen, war ich unterbezahlt. Gehaltserhöhung wurde verhandelt, war aber wohl aus unternehmensökonomischen Gründen nicht umsetzbar.
Image
Ich habe von noch niemandem, der*die dort arbeitet, gehört, dass er*sie es gern tut.
Karriere/Weiterbildung
Meine Promotion konnte ich dort leider nie beginnen, weil in einem Jahr und neun Monaten leider doch keine Promotionskooperation mit einer Partner-Hochschule vereinbart wurde. Außerdem war ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin zumindest im ersten Jahr ganz allein an der Hochschule. Erst danach habe ich eine weitere Kollegin bekommen. Das hat auch mein persönliches Wachstum in Hinsicht auf eine wissenschaftliche Karriere stark beschränkt.