Furchtbare Führungskraft, die einem den Arbeitsalltag vermiest hat.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den kostenfreien Parkplatz und die Kollegen, die es gab und ohne die alles noch viel schlimmer gewesen wäre.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich kann es nur auf meinen ehemaligen Bereich beziehen: die Führungskraft. Wenn man morgens schon nicht weiß, ob man diejenige ansprechen darf oder ob man gleich wieder aus dem Büro geworfen wird. Wenn aber schon morgens das Gesicht zur Faust geballt war, hat man sich das allerdings oft schon gar nicht mehr getraut.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht sollte bei der ein oder anderen Führungskraft genauer hingeschaut und der Führungsstil hinterfragt werden! Wie kann es sein, dass in 1,5 Jahren insgesamt 10 Mitarbeiter fluchtartig die Abteilung verlassen und niemand hinterfragt das ?
Arbeitsatmosphäre
Ohne die Führungskraft in dem Bereich sicher um einiges besser. So war es an vielen Tagen einfach nur furchtbar. Keine Wertschätzung. Kein respektvoller Umgang. Viel Sarkasmus und ein behandeln von oben herab.
Kommunikation
Nicht vorhanden. Gespräche werden oft auf emotionaler Basis und in einem respektlosen Ton geführt. Das Team betreffende Informationen werden oft sehr spät weitergegeben - oft weiß das gesamte Haus schneller Bescheid als das Team Personal.
Kollegenzusammenhalt
Danke dafür!!
Work-Life-Balance
Aufgezwungene Spätdienste waren an der Tagesordnung. Wenn man mal um 14:30 Uhr (nach Kernzeitende) gehen wollte, musste man sich oft rechtfertigen oder ist mit einem schlechten Gewissen nach Hause gegangen.
Vorgesetztenverhalten
Eine sachliche Bewertung ist wirklich schwierig. Diese Person ist für die KV schlichtweg kein Hauptgewinn. Es wurde viel dafür getan, dass man sich nicht wohl fühlt. Wenn ihr die eigenen Aufgaben über den Kopf gewachsen sind, wurde in der Arbeit der eigenen Mitarbeiter nach Fehlern gesucht. Vor jeder Arbeitsberatung musste man Angst haben. Oft nicht sachlich und die eigenen Emotionen nicht im Griff. Wenig Wertschätzung.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich ein spannendes Aufgabenfeld - als Sachbearbeiter durfte man jedoch keine Entscheidungen treffen. Alles wird kontrolliert und das doppelt und dreifach.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind angemessen groß und gut eingerichtet. Es gab für die Mitarbeiter Laptops, mit denen man zu Hause hätte arbeiten können (wenn es erlaubt gewesen wäre). Homeoffice wäre nämlich aus Sicht der Führungskraft eigentlich in keiner Abteilung möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch immer viel Papier und wenig digital.
Karriere/Weiterbildung
Habe in meiner Zeit dort nicht eine Fortbildung besuchen dürfen, obwohl wir mehrmals unsere Wünsche abgeben sollten und dies auch getan haben.