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Kassenärztliche 
Vereinigung 
Brandenburg
Bewertung

Respektloses Miteinander - Finger weg!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einzig und allein den Parkplatz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Machtspiele auf jeder Hierarchieebene. Es geht in allem nur darum, sich selbst mit Rum zu bekleckern und andere schlecht aussehen zu lassen.

Verbesserungsvorschläge

Die Personalabteilung austauschen. Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.

Arbeitsatmosphäre

Grauenhaft! Kein respektvolles Miteinander. Guten Morgen und schönen Feierabend war zu viel verlangt. Man wurde trotz flexibler Gleitzeit zu Überstunden und festen Anwesenheitszeiten gezwungen.

Kommunikation

Nicht vorhanden. Es wird nur gesprochen, wenn man Fehler macht. Dafür wird man dann in der KV von den Vorgesetzten gern vor allen an den Pranger gestellt. Gespräche werden nur auf emotionaler Basis und in einem respektlosen Ton geführt. Kritik ist unerwünscht und wird hart bestraft - im täglichen Miteinander wird man das als kritische Mitarbeiterin ignoriert und mit bösen Blicken und Sprüchen bestraft.

Kollegenzusammenhalt

Im eigenen Team (abgesehen von der Führungskraft) absolut wunderbar. Ohne die Kolleg/innen hätte man es dort niemals so lange ausgehalten. Außerhalb des Teams möchte man vielen Kolleg*innen höchstens in der Küche begegnen.

Work-Life-Balance

Damit wird in jeder Stellenausschreibung geworben - aber Pustekuchen. Trotz der flexiblen Arbeitszeit wird man zu festen Anwesenheitszeiten gezwungen. Man muss betteln, wenn man mal einen Arzttermin hat oder private Dinge erledigen muss/möchte.

Vorgesetztenverhalten

Absolut unterirdisch! Respektloser Umgang bis zu gezieltem Mobbing. Ich frage mich, was diese Person befähigt hat, ein Team zu leiten. 100% verantwortlich für die schlechte Außenwirkung des Bereiches und der Fluktuation.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich ein spannendes Aufgabenfeld aber ohne die Möglichkeit sich zu entwickeln. Man durfte als Sachbearbeiter jedoch auch keine Entscheidungen treffen und neue Themen angehen, da die Führungskraft dies für sich selbst vorbehielt.

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden. Schwangere Kolleginnen wurden in der Pandemie nicht gerecht behandelt. Hier hat die KV als AG ganz klar die Sorgfaltspflicht verletzt bzw. nicht wahrgenommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Furchtbar! Eigentlich sind die älteren Kollegen unerwünscht, die Führungskraft traut sich aber nicht, eine Lösung dafür zu finden. Lieber aufs Abstellgleis stellen und abwarten. Ist aus meiner Sicht keine Würdigung der Betriebszugehörigkeit von vielen Kolleg*innen, die seit 30 Jahren dort beschäftigt sind.

Arbeitsbedingungen

Schönes, neues Gebäude. Büro's nach Standard. Technische Ausstattung ist gut und seitens der IT immer auf dem neusten Stand! Leider trotzdem keine Möglichkeit des Homeoffice während der gesamten Pandemie aufgrund persönlicher Befindlichkeiten und Kontrollwahn der Führungskraft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein kennt die KV nicht. Verstaubte Papierverwaltung und kein Interesse an der Digitalisierung von Arbeitsprozessen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist bei weitem nicht branchenüblich. Es wurde einem immer gepredigt, dass man dankbar für die Eingruppierung und den Job sein soll und wenn etwas schief lief, wurde einem ohne jegliche Grundlage mit eingruppierungsrechtlichen Folgen gedroht. Man findet in Potsdam für die gleiche Tätigkeit offene Stellen mit höheren Eingruppierungen - ohne Problem. Die Eingruppierung in der KV ist so niedrig, als müssten die Verantwortlichen die Gehälter aus der eigenen Tasche zahlen.

Image

Der schlechte Ruf eilt der KV voraus. Ist schon peinlich zuzugeben, dass man dort gearbeitet hat.

Karriere/Weiterbildung

Nicht möglich. In 6 Jahren keine einzige Weiterbildung oder ähnliches. Aufstieg ist nur nach Sympathie der Personalabteilung möglich und nicht nach Leistung oder Qualifikation. In der KV wird alles nach Schnauze und persönlichen Befindlichkeiten entschieden.

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