Im Großen und Ganzen OK, Luft nach oben gibts immer.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die KV kümmert sich sehr um die Angestellten, das kannte ich aus der freien Wirtschaft vorher nicht.
Verbesserungsvorschläge
Flexibler und moderner werden. Ich weiß, eine Verwaltung tut sich da schwer, aber es ist möglich :)
Arbeitsatmosphäre
Ist gut, man hat Zeit, Dinge zu verwirklichen. Wenn Zeitdruck aufkommt, dann hat das meist seinen Grund. Miteinander ist immer höflich und respektvoll.
Kommunikation
Könnte besser sein, manche Informationen muss man sich gezielt bei der Führungskraft abholen.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut - da kann ich nichts negatives sagen.
Work-Life-Balance
Überstunden sind nicht notwendig, wenn man seine Arbeit in den 8h schafft. Urlaube können immer in Absprache mit Kollegen genommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Verhalten in Konfliktfällen und realistische Ziele sind kein Thema. Alles OK. Aber die Entscheidungen, die gefällt werden, kann ich manchmal einfach nicht nachvollziehen. Im Besonderen, wenn es um die digitale Souveränität geht. Aber da gibt es wohl in vielen Organisationen Probleme.
Interessante Aufgaben
Naja, eine öffentliche Verwaltung eben. Aber man findet seine Nische, wo es interessant sein kann, wenn man sich engagiert.
Gleichberechtigung
Die Frauen, mit denen ich gesprochen habe, waren - wenn sie nicht aufgestiegen sind - meist aufgrund eigener Entscheidung nicht in eine Führungsposition gelangt. Da der Frauenanteil in der KV bei 75% liegt, sollte das auch nicht so das Thema sein.
Arbeitsbedingungen
Man darf nicht frei jegliche Technologie einsetzen, das hat in erster Linie Sicherheitsgründe. Aber manchmal wäre es schon nett, wenn da etwas freizügiger entschieden würde.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man im Gehaltssystem aufgestiegen ist, wird man es schwer haben, einen vergleichbaren Arbeitsplatz mit gleichwertiger Bezahlung zu finden. Nur der Anfang ist schwer.
Image
Ähnlich, wie das Finanzamt. Ärzte und Psychotherapeuten hassen die KV.
Karriere/Weiterbildung
In der IT kann man nicht aufsteigen, es gibt praktisch keine Karrierewege, ohne dass ein Vorgesetzter ausscheidet.