188 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ausbildung Katharinenhof am Schloss Wilsdruff
4,2
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei KATHARINENHOF Seniorenwohn- und Pflegeanlage Betriebs-GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unterstützung in der Ausbildung Gute Kommunikation mit den Praxisanleitern Tolles Team
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei KATHARINENHOF Seniorenwohn- und Pflegeanlage Betriebs-GmbH in Berlin absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut am Arbeitgeber, finde ich kurzfristige Änderungen werden berücksichtigt. Flexible Arbeitszeiten. Leitungsteam hat immer ein offenes Ohr für Probleme und Wünsche. Bewohner werden Respektvoll behandelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine negativen Erfahrungen bis jetzt gemacht.
Verbesserungsvorschläge
Eine transparentere Kommunikation über Entscheidungsprozesse und Kriterien hinsichtlich der Dienstplangestaltung.
Die Ausbilder
Die Ausbilder, sind immer da wenn man Frage oder auch Vorschläge hat. Sie gehen auch auf Sorgen und Ängste ein rund um die Ausbildung.
Spaßfaktor
Der Spaßfaktor ist gegeben, aber wie überall gibt es Zeiten an den es mehr Spaß macht alszu anderen Zeiten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Katharinenhof Am Schwarzen Berg, Stade in Stade gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist im Großen und Ganzen gut. Es gibt immer mal welche die miese Stimmung verbreiten, aber der größere Teil ist gut gelaunt.
Image
Das Image könnte besser sein. Aber schlechte Dinge sprechen sich immer mehr rum als positive. Umsonst haben wir nicht viele langjährige Mitarbeiter und auch Bewohner!
Work-Life-Balance
Es wird darauf geachtet, dass Arbeitszeiten und Ruhezeiten eingehalten werden. Auch wird darauf geachtet, dass nicht mehr als 7 Tage am Stück gearbeitet wird. Urlaub kann genommen werden und wer Urlaub hat, hat auch Urlaub und wird nicht angerufen und gefragt ob er arbeiten kann.
Karriere/Weiterbildung
Wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist hat durchaus die Möglichkeiten Fortbildungen zu machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in den letzten Jahren sehr angestiegen, klar könnte es immer mehr sein, aber Geld ist eben auch nicht alles.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich glaube das Müllproblem hat langsam auch der Letzte verstanden und schafft es vernünftig zu trennen. Es wurde jedenfalls lange nicht mehr angesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist auf den einzelnen Bereichen gegeben, was für das jeweilige Team gut ist. Der Zusammenhalt unter den Bereichen könnte etwas besser sein.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten haben immer für jeden ein offenes Ohr. Probleme werden vertrauensvoll behandelt. Auch springen die Leitungskräfte, die sonst im Büro sind (EL, PDL) mal in der Pflege ein wenn Not am Mann ist. Danke dafür!
Arbeitsbedingungen
Das Haus und die Einrichtung sind nicht mehr die jüngsten, trotzdem fehlt es an nichts.
Kommunikation
Die Kommunikation im unternehmen ist gut, man wird über anstehende Dinge informiert.
Gleichberechtigung
Die Mitarbeiter werden gleich behandelt. Ob es jemand aus der Pflege oder z.B. der Reinigung ist, es wird mit allen auf Augenhöhe kommuniziert. Jeder Mitarbeiter ist wichtig, egal welche Position er im unternehmen hat!
Karsten Fischer Mitarbeiter von KATHARINENHOF Seniorenwohn- und Pflegeanlage Betriebs-GmbHMarketing/Kommunikation
Vielen Dank für Deine Bewertung. Es freut uns sehr, dass dir die Arbeit bei uns gefällt.
Wenn man mit dem Strom mit schwimmt ist alles ok
2,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei katharinenhof berlin in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Haus war sehr schön, die Bewohner hatten ein schönes zuhause.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Tatsächlich der Umgang mit den MA gerade in Konflikten. Das gerade jemand aus der Geschäftsführung so schlecht über MA spricht die noch im Unternehmen tätig sind aber auch nochmal kräftig nachtreten wenn diese von sich aus gekündigt haben ist so ein Armutszeugnis. Das man sich „kennt“ und außerhalb miteinander gesprochen wird wurde bzw wird wohl nicht beachtet bzw. ist einem egal. ( das macht es allerdings nicht besser. Ich äußere mich tatsächlich nicht mehr über den KH. Das die MA die nicht mehr dort arbeiten für alles die „Schuld“ bekommen, für alles negatives verantwortlich gemacht werden scheint ja mittlerweile „normal „ zu sein.
Verbesserungsvorschläge
Tatsächlich würde ich an der Kommunikation arbeiten, der Umgang mit MA gerade in schwierigen Situationen. zB Kommunikationstraining, Deeskalation etc Den MA auf der Sachebene begegnen und diese auch ernst nehmen. Zu glauben das man nicht mitbekommt was dort gehörig schief läuft ist nahezu lächerlich. Man hatte nur genug Anstand sich nicht auf irgendwelche „Spielchen „ einzulassen um andere zT MA aus dem Haus/ Position zu bekommen. Aber da eckt man natürlich mit an.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man der Geschäftsführung immer brav zustimmt ist alles ok
Image
Über andere Einrichtungen wurde schlecht gesprochen wo ich mir denke „ wer im Glashaus sitzt“ Warum ist denn die Fluktuation zu hoch? Der Bedarf an Zeitarbeit sehr hoch? Vielleicht weil dort niemand wirklich arbeiten möchte bzw kann? Ich habe mit dem Thema KH abgeschlossen und bin sehr froh und dankbar das ich die Reisleine gezogen habe.
Work-Life-Balance
Ich habe ja eine Selbstverantwortung und als ich spürte das es nicht mehr passte und Gespräche es quasi nur noch verschlimmert haben , habe ich gekündigt.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man mit dem Strom schwimmt, sich dem Gerede anpasst, immer freundliche Worte übers Aussehen etc hat, aber auch die Leistungen zeigt ( welche individuell bewertet werden, leider sehr auf der persönlichen Ebene) kann man durchaus etwas erreichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe meinen Arbeitsvertrag unterschrieben insofern war das Gehalt ja erstmal ok. Geld ist nicht alles. Allerdings war das Aufgabengebiet dann so umfangreich ( es wurde gern mal individuell angepasst, gern auch ohne das man darüber informiert wurde… man musste es quasi erahnen) das es dann nicht mehr ausreichte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Stets bemüht
Kollegenzusammenhalt
Vertrauen konnte man nur sehr schwer bis gar nicht aufbauen Man hat schon deutlich gespürt wer „nach oben „ wollte und buchstäblich alles dafür gemacht haben. Es wurden so Grenzen überschritten, erschreckend.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier kann ich nichts negatives sagen
Vorgesetztenverhalten
Kann ich nicht pauschal sagen. Aber im Großen gesehen war es alles andere als positiv. Ganz im Gegenteil. Es wurde sehr persönlich angreifend, verletzend und demotivierend. Und man glaubte wohl das man nicht merkt was da läuft, wie über MA gesprochen/ gelästert wurde. Ich gehe mit dem Vorwurf Mobbing sehr vorsichtig um, es ist eine Straftat aber das wie im KH zum Teil mit MA umgegangen wird, könnte man von diesem sprechen.
Arbeitsbedingungen
Jeder hat andere Vorstellungen und Erwartungen.
Kommunikation
Übereinander klappt die Kommunikation bestens, miteinander, direkt, offen und vor allem auf Sachebene weniger bis gar nicht. Es wird auf sehr persönlicher Ebene über nicht Anwesende gesprochen/ gelästert und dabei kräftig an deren Positionen gesägt. Furchtbar.
Arbeiten im Katharinenhof ist herausfordernd aufgrund von schlechter Kommunikation und unzureichender Wertschätzung
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Katharinenhof Am Schwarzen Berg in Stade gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt einige positive Aspekte, die ich am Katharinenhof zu schätzen weiß. Ein großer Vorteil ist, dass regelmäßig Teambesprechungen stattfinden, in denen wichtige Themen angesprochen und diskutiert werden können. Das ermöglicht den Mitarbeitenden, ihre Gedanken und Ideen einzubringen und trägt zur gemeinsamen Weiterentwicklung des Teams bei.
Die Flexibilität der Arbeitszeitmodelle ist ein weiterer positiver Punkt. Das Unternehmen bietet den Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten an ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen, was zu einer besseren Work-Life-Balance beiträgt.
Ein weiteres Plus ist, dass die Arbeitsbedingungen in einigen Bereichen durchaus gut sind. So wird zum Beispiel darauf geachtet, dass die Arbeitsmittel regelmäßig geprüft werden, um eine möglichst reibungslose Arbeit zu gewährleisten
Trotz der Herausforderungen gibt es also auch Punkte, die ich am Katharinenhof schätze, und die Grundlage für eine weitere positive Entwicklung bieten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein großer Kritikpunkt ist der Personalmangel. Dies führt dazu, dass die bestehenden Mitarbeitenden kontinuierlich unter hoher Belastung arbeiten müssen.
Ein weiterer Punkt ist die mangelnde Wertschätzung der Mitarbeitenden. Die Führungsebene scheint die Sorgen und Beschwerden der Mitarbeitenden nicht ernst zu nehmen. Oft werden ihre Bedürfnisse übergangen, was zu Unzufriedenheit und Frustration führt. Zudem wird die Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden nicht immer als angemessen empfunden. Die Position der Führungskräfte wird teilweise missbraucht, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen, anstatt auf die Anliegen der Mitarbeitenden einzugehen. Das führt zu einem Gefühl der Missachtung und erschwert den offenen Dialog.
Zusätzlich wird das Arbeitsumfeld durch das Verhalten der Wohnbereichsleitungen negativ beeinflusst, die häufig dafür sorgen, dass die Schichten gegeneinander ausgespielt werden. Dies führt zu Spannungen, Streitigkeiten und sogar Mobbing unter den Mitarbeitenden, was die Arbeitsatmosphäre erheblich belastet.
Ein weiterer negativer Aspekt sind die Arbeitsmittel. Zwar werden diese regelmäßig geprüft, doch oft sind sie veraltet oder nicht in ausreichendem Maß verfügbar, was die Arbeitsabläufe erschwert und den Mitarbeitenden das Gefühl gibt, nicht ausreichend unterstützt zu werden.
Schließlich sind die Aufgaben aufgrund des Personalmangels häufig nicht sehr vielseitig. Fachkräfte haben kaum die Möglichkeit, sich auf ihre eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren, da sie durch die Mehrarbeit anderer Tätigkeiten stark belastet werden.
Diese Faktoren tragen dazu bei, dass das Arbeitsumfeld und das Image des Katharinenhofs insgesamt negativ beeinflusst werden. Es gibt dringenden Handlungsbedarf, um die Mitarbeitenden zu entlasten und die Situation langfristig zu verbessern.
Verbesserungsvorschläge
Der hohe Personalmangel und die hohe Fluktuation belasten die Mitarbeitenden erheblich. Eine nachhaltige Personalgewinnung und -bindung, etwa durch attraktivere Arbeitsbedingungen, bessere Vergütung und klare Perspektiven für Mitarbeitende, wäre ein wichtiger Schritt, um die Situation langfristig zu verbessern.
Es wäre hilfreich, wenn die Führungsebene die Sorgen, Bedürfnisse und Beschwerden der Mitarbeitenden ernst nehmen würde. Regelmäßige, offene Gespräche und eine transparentere Kommunikation könnten dazu beitragen, das Vertrauen zwischen Mitarbeitenden und Führung zu stärken und Konflikte frühzeitig zu lösen.
Führungskräfte sollten gezielt in den Bereichen Kommunikation, Konfliktlösung und Mitarbeiterführung geschult werden, um ein respektvolles und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Der Kollegenzusammenhalt muss gezielt durch die jeweiligen Wohnbereichsleiter (WBL) gefördert werden. Es ist wichtig, dass diese eine unterstützende Rolle einnehmen, anstatt die Schichten gegeneinander auszuspielen. Mehr Wertschätzung und ein respektvoller Umgang untereinander würden das Arbeitsklima erheblich verbessern und dazu beitragen, Konflikte zu vermeiden.
Trotz regelmäßiger Prüfungen der Arbeitsmittel fehlt es dennoch oft an notwendigem Material oder die vorhandenen Ausstattungen sind veraltet. Hier sollte verstärkt darauf geachtet werden, dass die Arbeitsmittel stets in einem einwandfreien Zustand sind, um die Mitarbeitenden in ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen.
Es sollte ein stärkeres Augenmerk auf eine ausgewogene Arbeitsbelastung gelegt werden. Überstunden und Mehrarbeit sollten besser gesteuert und kompensiert werden, um Burnout und Erschöpfung zu vermeiden. Ein respektvoller Umgang mit den Mitarbeitenden und deren Belastung trägt maßgeblich zu einer positiven Arbeitsatmosphäre bei.
Auch wenn es keine negativen Erfahrungen mit der Weiterbildung gibt, könnten klare Programme zur beruflichen Weiterentwicklung angeboten werden, um den Mitarbeitenden Perspektiven aufzuzeigen und sie langfristig zu motivieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Unternehmenskultur im Katharinenhof weist einige grundlegende Herausforderungen auf, die den Arbeitsalltag erschweren. Die Arbeitsatmosphäre ist oft angespannt, was durch eine unzureichende Kommunikation und mangelnde Wertschätzung seitens der Führungskräfte verstärkt wird. Vorgesetzte treffen Entscheidungen häufig ohne ausreichende Transparenz und Rücksprache, was das Vertrauen beeinträchtigt.
Die Fairness in der Verteilung der Aufgaben ist nicht immer gegeben, und Mitarbeitende fühlen sich teilweise übergangen oder überlastet. Eine Kultur des Vertrauens fehlt, da Zusagen nicht immer eingehalten werden und Probleme oft unzureichend ernst genommen werden.
Trotz dieser Herausforderungen zeigen sich das Teams in der Pflege engagiert, und die Mitarbeitenden bemühen sich, die hohen Anforderungen der Bewohnerbetreuung zu erfüllen. Es wäre jedoch wichtig, dass die Führungsebene aktiv an einer positiven Veränderung arbeitet, um ein respektvolleres und unterstützenderes Arbeitsklima zu schaffen.
Image
Das Image des Katharinenhofs ist für mich leider eher negativ. Der Personalmangel, der durch Fluktuation in den verschiedenen Teams und Wohnbereichen noch verstärkt wird, führt zu einer enormen Belastung für die Mitarbeitenden. Ständig wechselnde Kollegen sorgen für Instabilität und erschweren eine konstante, gute Zusammenarbeit. Die hohe Arbeitsbelastung und die häufigen Überstunden gehören mittlerweile zum Alltag, was zu Frustration und Erschöpfung führt.
Ein weiteres Problem ist, dass die Führungsebene die Sorgen, Bedürfnisse und auch die Beschwerden der Mitarbeitenden in den verschiedenen Wohnbereichen nicht ernst nimmt. Die mangelnde Kommunikation und das fehlende Interesse an den Anliegen der Mitarbeitenden führen zu einem Gefühl der Missachtung. Diese Negativwahrnehmung wird in den einzelnen Teams und Bereichen weitergetragen und verstärkt das ohnehin schon schwierige Arbeitsklima. Die fehlende Unterstützung und das Fehlen konstruktiver Lösungen tragen somit maßgeblich zu der negativen Wahrnehmung des Katharinenhofs bei.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance im Katharinenhof ist insgesamt akzeptabel, wobei sie stark von der jeweiligen Position und den individuellen Arbeitszeiten abhängt. Dienstpläne werden in der Regel pünktlich erstellt, und auf private Wünsche wird gelegentlich Rücksicht genommen, was positiv anzumerken ist.
Jedoch sorgen hohe Arbeitsbelastung und Personalmangel teilweise dafür, dass Mitarbeitende Überstunden leisten oder kurzfristig einspringen müssen. Dies kann die Balance zwischen Beruf und Privatleben erschweren. Mit einer verbesserten Personalplanung und klareren Strukturen könnte die Work-Life-Balance weiter optimiert werden.
Karriere/Weiterbildung
Bezüglich Karriere und Weiterbildung im Katharinenhof kann ich persönlich wenig beurteilen, da ich keine eigenen Erfahrungen damit gemacht habe. Allerdings habe ich auch nichts Negatives gehört oder bemerkt. Es scheint, dass es zumindest grundsätzlich Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung gibt, auch wenn diese vielleicht nicht immer im Fokus stehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt im Katharinenhof entspricht den branchenüblichen Standards, jedoch gibt es Raum für Verbesserungen, insbesondere im Hinblick auf die Anerkennung der zusätzlichen Belastungen durch Personalmangel und Überstunden. Es werden Einspringprämien angeboten, um Mitarbeitende für kurzfristige Einsätze oder Mehrarbeit zu motivieren, was eine positive Maßnahme darstellt, um den erhöhten Arbeitsaufwand teilweise auszugleichen.
Die Sozialleistungen sind grundsätzlich in Ordnung, und es wird viel für die berufliche Weiterbildung der Mitarbeitenden getan. Auch flexiblere Arbeitszeitmodelle werden angeboten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht zu werden. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Mitarbeitermotivation und -zufriedenheit zu fördern und die langfristige Bindung der Mitarbeitenden zu stärken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein im Katharinenhof ist positiv hervorzuheben. Es wird großen Wert auf Nachhaltigkeit und den respektvollen Umgang mit Ressourcen gelegt.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt im Katharinenhof ist stark belastet und wird durch die Arbeitsweise der Wohnbereichsleitung-en zusätzlich erschwert. Es entsteht der Eindruck, dass gezielt Spannungen zwischen den Schichten gefördert werden, wodurch ein "Wir-Gefühl" im Team verhindert wird. Diese Dynamik führt zu einem permanent angespannten Arbeitsklima, das Konflikte, Streitigkeiten und in einigen Fällen sogar Mobbing begünstigt.
Die fehlende Unterstützung und das gezielte Ausspielen der Mitarbeitenden untereinander sorgen für Misstrauen und Frustration. Um den Kollegenzusammenhalt zu verbessern, müssten klare Strukturen geschaffen, ein respektvoller Umgang gefördert und ein konsequentes Vorgehen gegen Mobbing eingeführt werden. Ein starkes Team kann nur entstehen, wenn ein fairer und wertschätzender Umgang die Basis bildet.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Katharinenhof ist der Umgang mit älteren Kollegen aus meiner Sicht positiv. Es wird großer Wert auf Respekt und Anerkennung für die Erfahrung und das Wissen gelegt, das diese Mitarbeitenden mitbringen. Das Team bemüht sich, ältere Kollegen aktiv in den Arbeitsprozess einzubinden und ihre Expertise zu nutzen. Hier zeigt sich eine unterstützende und wertschätzende Haltung, die den Austausch zwischen den Generationen fördert und das Arbeitsklima bereichert.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten im Katharinenhof ist ein kritischer Punkt, der maßgeblich das Arbeitsklima beeinflusst. Entscheidungen werden oft ohne ausreichende Transparenz oder Einbezug der Mitarbeitenden getroffen, was zu Unsicherheit und Unmut führt. Eine klare Linie in der Kommunikation fehlt, und konstruktives Feedback ist selten.
Zudem wird von einigen Mitarbeitenden berichtet, dass Konflikte ignoriert oder sogar verschärft werden, indem Teammitglieder gegeneinander ausgespielt werden. Dies untergräbt das Vertrauen in die Führungsebene und erschwert eine produktive Zusammenarbeit.
Um das Vorgesetztenverhalten zu verbessern, wäre ein stärkerer Fokus auf Wertschätzung, klare Kommunikation und faire Konfliktlösung notwendig. Eine gute Führung sollte Mitarbeitende motivieren, unterstützen und ein respektvolles Arbeitsumfeld fördern.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen im Katharinenhof sind durch den Personalmangel und die damit verbundene hohe Arbeitsbelastung stark beeinträchtigt. Es herrscht häufig hoher Zeitdruck, was die Qualität der Arbeit und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden negativ beeinflusst.
Es gibt regelmäßige Teambesprechungen, die für den Austausch und die Kommunikation innerhalb des Teams wichtig sind. Jedoch steht nicht immer ausreichend Arbeitsmaterial zur Verfügung, und häufig sind Materialien defekt oder veraltet. Diese Mängel erschweren die Arbeit und führen zu unnötigen Verzögerungen.
Kommunikation
Die Kommunikation im Katharinenhof ist ein zentraler Punkt, der verbessert werden sollte. Entscheidungen von Führungskräften werden oft ohne ausreichende Transparenz getroffen, was Unsicherheit und Frustration bei den Mitarbeitenden verursacht. Rückmeldungen oder konstruktive Kritik werden selten aktiv eingeholt, wodurch eine echte Feedbackkultur fehlt.
Auch im Team ist die Kommunikation teils schwierig, da Überlastung und Zeitdruck oft zu Missverständnissen führen. Regelmäßige, offene Gespräche könnten helfen, die Zusammenarbeit zu stärken und Probleme frühzeitig zu erkennen. Ein respektvoller und lösungsorientierter Austausch wäre entscheidend, um das Arbeitsklima nachhaltig zu verbessern.
Gleichberechtigung
Im Katharinenhof lässt sich in Bezug auf Gleichberechtigung nichts Negatives feststellen. Es wird Wert auf die faire Behandlung aller Mitarbeitenden gelegt, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Alter. Alle Mitarbeitenden haben die gleichen Chancen, sich weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten einzubringen. Diese Gleichberechtigung trägt zu einem respektvollen Miteinander und einer guten Zusammenarbeit bei.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im Katharinenhof sind vielseitig und bieten viele Möglichkeiten, sich einzubringen. Insbesondere in der Pflege können Mitarbeitende kreativ und individuell auf die Bedürfnisse der Bewohner eingehen.
Leider bleibt dieses Potenzial oft ungenutzt, da Fachkräfte aufgrund von Personalmangel und Mehrarbeit keine Zeit haben, ihren eigentlichen Aufgaben nachzugehen. Der Fokus liegt häufig auf der Bewältigung von Grundaufgaben, während wichtige Tätigkeiten wie die individuelle Betreuung oder Weiterentwicklung der Bewohner vernachlässigt werden müssen.
Basierend auf 625 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird KATHARINENHOF Seniorenwohn- und Pflegeanlage Betriebs durchschnittlich mit 4,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 58% der Bewertenden würden KATHARINENHOF Seniorenwohn- und Pflegeanlage Betriebs als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 625 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 625 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich KATHARINENHOF Seniorenwohn- und Pflegeanlage Betriebs als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.