Mobbing durch Vorgesetzte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt eine Klinikseelsorge, die sehr engagiert ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit Menschen (Mitarbeiter und Patienten gleichermaßen)
Verbesserungsvorschläge
Eine andere Führung wäre essenziell, um die negativen Entwicklungen der letzten Jahre wieder in den Griff zu kriegen. Das ist aber leider nicht in Sicht.
Arbeitsatmosphäre
Erfahrene langjährige Mitarbeiter werden aus dem Unternehmen gemobbt. Versetzungen (als Strafe) sind an der Tagesordnung, man kommt sich vor wie ein Schulkind, das gemaßregelt wird. Dementsprechend leidet die Atmosphäre am Arbeitsplatz.
Kommunikation
Es wird viel über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg kommuniziert oder entschieden. In Mitarbeitergesprächen fallen Sätze wie „entweder Sie schwimmen mit dem Strom oder Sie gehen unter.“
Kollegenzusammenhalt
Viel Wechsel wegen großer Unzufriedenheit
Work-Life-Balance
Auf Wünsche wurde Rücksicht genommen
Vorgesetztenverhalten
Schlechtes Arbeitsklima, respektloses Verhalten der Vorgesetzten, welches von „ganz Oben“ noch gefördert und unterstützt wird. Ärzte verhalten sich regelmäßig extrem herablassend dem Pflegepersonal und den Therapeuten gegenüber. Machtgerangel ist wichtiger als die Patienten.
Interessante Aufgaben
Leider nicht mehr. Inzwischen wird man eingesetzt, wie es gerade passt und bekommt regelmäßig vermittelt, dass man total ersetzbar ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Berufserfahrung ist nichts wert, es zählt allein der Status.
Arbeitsbedingungen
Durch Baustelle und räumliche Knappheit ist das Arbeiten anstrengend. Für Patienten ist wenig geboten (kaum Spielzimmer oder Aufenthaltsraum)
Gehalt/Sozialleistungen
In Anbetracht der Tatsache, dass mein Beruf allgemein schlecht bezahlt ist, ist das Gehalt im josefinum in Ordnung.
Image
Rückschrittlich, nicht Patientenorientiert, fast nur männliche Führungskräfte
Karriere/Weiterbildung
Wurde nicht gefördert, Fortbildungen müssen meistens selbst bezahlt werden, außer man hat gute Kontakte. Es geht nicht nach Kompetenz sondern nach Sympathie und es läuft viel Vetternwirtschaft