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Katholische 
KITAS 
RUHR
Bewertung

Das Unternehmen hat nach außen betrachtet eine gute Struktur, jedoch gibt es sehr viele Baustellen.

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Katholische Kindertageseinrichtungen Ruhr-Mark gem. GmbH Hagen in Hagen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In der obigen Aufarbeitung bereits festgehalten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In der obigen Aufarbeitung bereits festgehalten.

Verbesserungsvorschläge

1. Verbessern sie die Gesundheitlichen Bedingungen der Mitarbeiter vor Ort in den Einrichtungen.

2. Geben Sie ihren Einrichtungen allg. ihre Autonomie für Entscheidungen zurück, und vertrauen sie Ihnen.

3. Gehen sie mehr ins Gespräch mit Ihrem Personal. Schaffen Sie ansonsten eine Stelle die sich darum jederzeit kümmert!

4. Versuchen Sie Anreize für neue und bestehende Mitarbeiter zu schaffen, warum es gut ist für Sie als Unternehmen zu arbeiten. Bieten Sie uns einen Mehrwert an, das würde die Zufriedenheit maßgeblich steigern.

5. Seien Sie offen für andere Meinungen. Hören Sie zu und versuchen sie ihre Mitarbeiter zu verstehen. Verständigungsfortbildungen könnten auch der Trägerschaft von großem Nutzen sein.

6. Schaffen Sie eine bessere Work-Life-Balance. Dies könnte schon ihre Attraktivität für bestehende und neue Mitarbeitern verbessern. Erarbeiten Sie dazu ein Modell.

7. Schaffen Sie Unproduktivität ab. Es gibt viele Mitarbeiter die fehlbesetzt sind und keine Energie mehr haben um eine Führungsposition zu bekleiden. Bilden Sie bestehendes Personal weiter um Sie an geeigneter Position einzugliedern.

Arbeitsatmosphäre

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

Die Arbeitsatmosphäre in den Einrichtung ist Neutral bis Angespannt.
Es gibt viele persönliche & kommunikative Probleme bei den Kolleginnen und Kollegen die die Arbeit massiv beeinflussen können. Das Scheinbild nach Außen wird bewahrt, jedoch brodeln nicht geklärte Probleme innerhalb des Kita-Personals.
Diese wären schnell geklärt würde sich das Personal ernsthaft mit der Aufklärung beschäftigen wollen. Es wird aber lieber alles unter den Teppich gekehrt, was zur Erhärtung der Fronten führt. So kann sich das Team als ganzes leider nicht entwickeln was ich sehr schade finde.

Die Atmosphäre in der Trägerschaft kann ich nicht beurteilen, da ich nur angestellter in einer Kita bin, und nicht in der Zentrale des Unternehmens.

Kommunikation

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

Die Kommunikation innerhalb der Einrichtungen sind mehrheitlich von Missverständnissen geprägt. Das Zuhören und akzeptieren von anderen Meinungen wurde allen Anschein nach verlernt und es herrscht eine Anarchie, wovon vorallem das Leitungspersonal gebrauch macht.
Diese Strukturen wurden anscheinend in vielen Jahren gefestigt, was bei den etablierten Personal schon lange für Unmut sorgt. Darunter leidet die Meinungsfreiheit eines jeden, die Gesundheit und den Teamgeist des Personals.
Gleichzeitig trauen sich nur selten und wenige diese Probleme anzusprechen, zu hinterfragen und aufarbeiten zu wollen.
Dann wird die Leitung meistens aktiv und versucht durch ,,indirekte'' Unterdrückung, Druckaufbau, Diffamierung und Infragestellen die eigene Position zu stärken und die des Personals zu drücken.
Letztlich gibt das Personal nach und es bleibt alles beim Alten.
Sehr sehr schade, da es Mut braucht sich auch mal kritisch zu äußern und nachzufragen.
Hier gibt es dringenden Handlungsbedarf!!!

Kollegenzusammenhalt

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

Wie beim Thema Kommunikation schon beschrieben gibt es viele Kommunikative Missverständnisse, die dann auch schnell zu persönlichen Konfrontationen führen. Dementsprechend gibt es daher so gut wie keinen Kollegenzusammenhalt. Einzig das Personal in den jeweiligen Gruppen hält zusammen, was aber nicht der Anspruch der gesamten Kita sein sollte.
Für mich bedeutet Zusammenhalt, dass jeder Mensch seine Meinung, seine Individualität und seine Person frei zeigen darf. Jeder sollte akzeptiert werden und probleme sollten offen und professionell geklärt und aufgearbeitet werden.

Leider gibt es auch viele Probleme in der Kommunikation zwischen Einrichtung und Träger.
Entscheidungen die die Kita betreffen werden in vielen fällen einseitig von der Trägerschaft selbst getroffen, ohne Einspruchsmöglichkeit der Kita selbst. Hier sollte dringend nachgebessert werden und den Kita's mehr Autonomie übergeben werden.
Wir als Kita sollen Transparenz arbeiten? Dann verlange ich auch Vorbildfunktion der Trägerschaft

Work-Life-Balance

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

Nach einem Arbeitstag und Arbeitswoche ist die Energie meisten flöten gegangen und ich besitze nur noch sehr wenig Initiative um überhaupt etwas für mich selbst, oder in meinem Haushalt zu machen.
Ich habe es hingegen noch gut, da ich einen Teilzeitvertrag habe. Andere die Vollzeit arbeiten müssen, haben am ende des Tages noch viel weniger Zeit. Meistens bleiben nur noch 6 Stunden nach der Arbeit zur Verfügung wo alles andere im Leben abgearbeitet werden muss:
Haushalt, Hygiene, Selbstfürsorge, Freizeit, Familie, Freunde, Gesundheit, Bürokratie und ggf. Selbstverwirklichung inform von Studium oder anderem.

Für unsere wichtige Arbeit als päd. Fachkräfte in den Einrichtung ist aber vorallem die eigene Gesundheit, sowohl mental, als auch geistig von großer Bedeutung. Man arbeitet sonst auf dem ,,Zahnfleisch'' und eine längere Ausfallzeit ist vorbestimmt.
Der Schwerpunkt der Trägerschaft sollte also in Zukunft nicht nur auf den Kindern, sondern auch auf der Gesundheit der Mitarbeiter liegen.

Vorgesetztenverhalten

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

Wie in den obrig genannten Punkten bereits geschrieben, gibt es viele Leitungspositionen die nach meiner Ansicht fehlbesetzt sind.
Mir fehlt bei Ihnen vorallem die sozial-emotionale Kompetenz sich um das Team zu kümmern. Die Aufgabe der Leitung sollte sein das Team zu führen und zu fördern, damit die Qualität in der Einrichtung gestärkt wird. Leider sorgt sie in vielen fällen auch für Unverständnis in ihren Entscheidungen und zur Spaltung des Teams. Darunter leidet alles.
Die Zufriedenheit der Familien und Mitarbeiter, die Seriösität als Kita und die Glaubheit, die psychische Gesundheit der Mitarbeiter, die Fairness innerhalb des Teams etc.

Zwischen Kita und Träger sind mir viele Situationen bekannt, wo sich die Vorgesetzen respektvoll verhalten haben. Jedoch nützt dies nix wenn auch hier der Kern der Unterhaltungen nicht erkannt, und auf die Bedürfnisse der Kita nicht eingegangen wird. Das führt zu Unmut und fördert nicht sich engagiert und motiviert der Arbeit verbunden zu fühlen.
Hier sollte vorallem nochmal ein Kommunikationstrainning stattfinden!

Interessante Aufgaben

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

Unsere Arbeit beruht im großen ganzen auf Alltäglicher Arbeit und Struktur. Diese verändert sich im allg. nicht.
Es gibt Fortbildungen in dem man eine weitere Position innerhalb der Einrichtung übernehmen kann wie z.B. Inklusionskraft, Sicherheitsbeauftragter oder Sexualpräventionskraft. Aber leider gibt es außer dieser Position wenig mehrwert für den einzelnen Mitarbeiter. Es gibt mehr Wissen, aber auch mehr Arbeit. Eine kleine Gehaltsaufstockung gibt es jedoch nicht. Leider sehr schade, möchte die Trägerschaft doch ein Unternehmen sein was interressant und zukunftsmodern sein möchte. Leider wirbt der Träger damit aber keine neuen Fachkräfte an.
Hier sollten strukturen hinterfragt und evaluiert werden. Warum nicht also auch einen kleinen finanziellen Anreiz schaffen liebe Trägerschaft? Damit würden viele Fachkräft innerhalb des Unternehmens motiviert sich weiterzubilden!

Gleichberechtigung

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

DIeses Feld ist sooo groß, dass ich dieses garnicht vollständig füllen könnte.
In vielen Bereichen gibt es Gleichberechtigung. In vielen anderen aber auch nicht. Mehrheitlich befindet sich der Träger auf einem guten Weg, doch ist der ,,Fuß'' gefühlt auf der ,,Bremse''. Mehr Mut und Rationalität bei Entscheidungen würde helfen das Tempo zu erhöhen und auf dem richtigen Weg zu bleiben.

Umgang mit älteren Kollegen

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

Warum hier der Punkt ,,Umgang mit älteren Kollegen'' steht und es keinen Punkt für den ,,Umgang mit jüngeren Kollegen'' gibt bleibt mir ein Rätzel.
Dies ist ein Zentraler Punkt der Probleme innerhalb der Trägerschaft und der Einrichtungen. Wo bleibt die Gleichberechtigung? Es stachelt nur die Devise ,,jüngere gegen ältere'' an und sorgt nicht für eine Verständigung untereinander.
Hier kann die Trägerschaft ansetzen und Fortbildungen zur Generationsverständigung anbieten. Dies würde die Verständigung zwischen jung & alt fördern und das Team stärken. Es kann so einfach sein :D
Daher auch hier nochmal der Appell: Alte Strukturen aufbrechen und hinterfragen - Neue Modelle erarbeiten und/oder evaluieren!!

Arbeitsbedingungen

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

Ein zentraler Punkt der viel zu sehr vernachlässigt wurde.
Die Gesundheit beeinflusst im allg. die Arbeitsbedingungen vor Ort in den Einrichtungen. Der Träger sollte daher mehr in diese Richtung tun.

Ich Zähle kurz auf wo die Arbeitsbedingungen noch verbessert werden könnten:

1. Die Stühle der Mitarbeiter:
Präventiv könnte hier vorgesorgt werden um Rücken-, Haltungs- und/oder Bandscheibenprobleme vorzubeugen.

2. Gehörschutz:
Ich habe die Lautstärke innerhalb der Einrichtung eine gewisse Zeit lang gemessen und der Wert liegt Stabil zwischen 70-80 DB. Laut einigen Berichten sind zwar die Ohren nicht direkt in Gefahr bei dieser DB zahl, aber der Schall kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken: Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Stress, Konzentrationsschwäche und vieles mehr können die folge sein. Hier könnte man auch Präventiv vorbeugen mit professionellem Gehörschutz.

3. Mehr Autonomie für die Einrichtungen in Entscheidungen:
Dieser Punkt braucht glaube ich keine weitere Erklärung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

Kann ich keine Aussage treffen.

Gehalt/Sozialleistungen

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

Wenn ich meine Berufsgruppe mal mit anderen Vergleiche, gibt es hier ein großes Ungleichgewicht.
Ein Mitarbeiter/Mitarbeiterin im Vertrieb einer großen Firma verdient mit gerundet 25 std. die Woche um die 2.600€ Netto. Das ist mehr als ich mit 35 std.
Das ist absolut Unverhältnismäßig gegenüber den päd. Fachkräften die diese Mitarbeiter als Kinder betreut, gefördert und unterstützt haben.
Es darf niemals an der Qualität, der Erziehung und späteren Ausbildung von zukünftigen Fachpersonal gespart werden.
Ich gebe zu, das dies aber auch nicht allein die Aufgabe der Trägerschaft ist, sondern auch die von Landes-, und Bundespolitik.
Trotzdem leider sehr schade, dadurch geht gutes Fachpersonal in Zukunft verloren oder bestehendes orientiert sich um.

Image

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

Das Image ist im allg. Neutral. Ich höre aber auch nicht so viel davon, dass junge Menschen darauf brennen für dieses Unternehmen arbeiten zu wollen.

Karriere/Weiterbildung

Alles was folgt ist nur meine Meinung und bietet einen Einblick in meine Erfahrungen in der Kita und der Trägerschaft:

Fortbildungen werden kostenfrei angeboten, was ich sehr begrüße.
Jedoch gibt es dafür keine finanzielle Verbesserung für die MItarbeiter, sondern nur mehr Arbeit.
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es außer der Leitungsposition keine. Auch hier könnte die Trägerschaft Angebote schaffen bestehendes Personal weiterzubilden, um lücken in dem eigenen Unternehmen zu füllen. Diese lücken könnten dann mit guten und attraktiven Angeboten für junge Menschen wiederum aufgefüllt werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Katholische Kitas Ruhr, Online Marketing
Katholische Kitas RuhrOnline Marketing

Liebe/r Bewerter/in,

wir möchten Ihnen aufrichtig für Ihr detailliertes Feedback danken. Ihr ehrlicher Einblick in Ihre Erfahrungen ist uns sehr wichtig, und wir nehmen jede Ihrer Anregungen äußerst ernst.

Es ist bedauerlich zu hören, dass die Gesundheitsbedingungen vor Ort und die Kommunikation im Team Verbesserungspotenzial haben. Wir möchten Ihnen versichern, dass wir Ihre Anliegen gewissenhaft prüfen und Maßnahmen ergreifen werden, um die Situation zu verbessern. Das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden hat für uns oberste Priorität.

Ihre Anregung bezüglich der Autonomie der Einrichtungen nehmen wir ebenfalls auf und werden interne Prozesse überprüfen, um sicherzustellen, dass Entscheidungen in enger Zusammenarbeit mit dem vor Ort tätigen Personal getroffen werden.

Bezüglich der Kommunikationsprobleme verstehen wir, wie dies die Arbeitsatmosphäre beeinflusst. Wir werden verstärkte Anstrengungen unternehmen, um den Dialog zu verbessern und regelmäßigen Austausch zu fördern.

Um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, werden wir Anreize und Mehrwerte schaffen sowie transparent über die Vorteile einer Anstellung bei uns informieren. Ihre Hinweise zu Arbeitsatmosphäre, Kollegenzusammenhalt, Vorgesetztenverhalten, interessanten Aufgaben, Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen, Gehalt/Sozialleistungen, Image, Karriere/Weiterbildung und Umwelt-/Sozialbewusstsein sind ebenfalls angekommen und wir sind bemüht, positive Veränderungen in diesen Bereichen herbeizuführen.

Um besser auf Ihre spezifischen Erfahrungen eingehen zu können, möchten wir Sie ermutigen, uns weitere Einzelheiten mitzuteilen. Ihr Input ist entscheidend, um gezielte Verbesserungen vorzunehmen und die Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeitenden zu optimieren.

Bitte zögern Sie daher nicht, uns unter der folgenden E-Mail-Adresse zu kontaktieren und mit uns in einen persönlichen Austausch zu treten:
info@kath-kitas-ruhr-mark.de

Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihr Vertrauen. Wir sind aufrichtig daran interessiert, uns kontinuierlich zu verbessern, und hoffen, dass wir gemeinsam positive Lösungen erreichen können.

Mit freundlichen Grüßen,

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