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kdvz 
Rhein-Erft-Rur
Bewertung

Lieber nicht hier arbeiten...

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Management austauschen.

Arbeitsatmosphäre

Viele menschlich sehr gute Kollegen sind vorhanden, ihre guten Seiten werden aber vom Mißmanagement in den Hintergrund gedrängt.

Kommunikation

Unter den direkten Kollegen in der Regel stattfindend bis gut, aber leider nicht immer produktiv. Befindlichkeiten zählen häufig mehr als der Versuch Fakten zu ergründen.

Kollegenzusammenhalt

Selten echter Zusammenhalt. Aufgrund der allg. Umstände ist sich in der Praxis größtenteils ein Jeder selbst der Nächste.

Work-Life-Balance

Wenn man das angebotene Arbeitszeitenmodell bewußt nutzt, kann man eine TOP Work-Life-Balance haben. Probleme fangen an, wenn die Erwartungshaltung der Vorgesetzten so weit steigt, dass man die Balance nicht mehr hat - außer man riskiert "unten durch" zu fallen.

Vorgesetztenverhalten

Wenige gute Vorgesetzte. Die meisten sind vornerum sehr schleimig, schlängelnd, pseudo modern. Ein sich seiner Selbst bewusster Mensch hält die Heuchelei aber nicht lange aus, weil keiner von denen das Spiel auf einem hohen Niveau spielt. Es kann mit der Zeit frustrierend wirken.

Interessante Aufgaben

In der IT des kommunalen Unternehmens hat man durchgehend eine spannende Zeit und abwechslungreiche und interessante Aufgaben. Auch diese wiederholen sich irgendwann, aber das ist in fast jedem Beruf so.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung beim Thema Mann/Frau/Menschen mit Behinderung wird groß geschrieben. Gleichberechtigung beim Thema verdiente und besprochene finanzielle Beförderung steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Die "flutschigen Lieblinge" stehen ganz hoch im Kurs, was sich definitiv in der Zusammensetzung der Charaktere des Personals widerspiegelt.

Umgang mit älteren Kollegen

An sich guter Umgang auch mit Jahrgangsälteren. Es werden immer wieder auch deren Belange berücksichtigt bzgl. Unterbringung woanders im Haus, wenn ein Geschäftsfeld sich ändert. Ausser diese begeben sich kopfmäßig 10 Jahre zu früh "in Rente". Dann stehen keine weiteren Chancen offen.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung war immer top. Sowohl technisch als auch bzgl. Mobiliar. Davon ab muss man sich viele Informationen auch in der "Einarbeitung" selbst zusammen suchen, was nicht schlimm wäre, wenn nicht vitales Wissen nur in den Köpfen der "unersetzlichen" existierte. Dokumentation wird überwiegend sehr selektiv gelebt, man ist oftmals von einigen abhängig. Produktives Arbeiten wird einem System untergeordnet, dass nur wenigen Kollegen Vorteile verspricht. Kann auf Dauer frustrierend wirken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann wenig dazu sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

Öff. Dienst, man bleibt vom Verdienst her je nach Berufsabschluß 5-20% hinter der Privatwirtschaft zurück.

Image

Die Show im Vordergrund ist top, kann aber nicht die Realität übertünchen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind jährlich möglich. Andere "Karriere"-Schritte nur, wenn man selbst "flutschig" drauf ist.

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