Großunternehmen im Dorf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mannschaft ist super nett, alles Ehrenleute
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Politische Kämpfe am Spitze des Unternehmens, viel Schimpfen ohne Verbesserungen.
Verbesserungsvorschläge
Akademisch ausgebildete Arbeitskräfte besser bezahlen. In 2016 war 3200€ brutto nicht sehr attraktiv für einen Ingenieur.
Arbeitsatmosphäre
Ein bisschen klaustrophobisch für einen, der jemals außerhalb der direkten Nachbarschaft gearbeitet hat.
Kommunikation
Vielleicht das allergrößte Problem des Unternehmens. Jeder in der Firma weiß es, es wird aber nicht viel dagegen unternommen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt super nette Menschen rund um die Organisation. Das Management ist aber von einer Clique aus dem lokalen Fußball-Verein dominiert, und es kommt keine Frische Luft rein.
Work-Life-Balance
Viel zu viele Betriebsreisen sind notwendig, um etwas umzusetzen. Langfristige Probleme werden nicht gelöst, und man wird es mit eigener Zeit überbrücken.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Bereichsleiter sind super nett und offen. Zu viel Politik in dem Management macht die Zukunft nicht so sicher wie vor 20 Jahren.
Interessante Aufgaben
Die Firma adoptiert unnötig viele typischen Vorgänge von Großunternehmen. Es gibt zu viele Meetings mit wenig Resultaten, zu viele unübersichtlichen Prozesse.
Gleichberechtigung
Die Mehrheit der Mannschaft ist sehr nett und offen. Man kann aber als Außenseiter nicht viel erreichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Meine Arbeitskollegen sind alle hervorragend gewesen.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro ohne Klima war nicht optimal.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Restessen aus der Kantine könnte ein kleines Land versorgen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war definitiv unterdurchschnittlich. Worte vom Oben: "Wir zahlen für die Leistung, nicht die Ausbildung". Für Azubis und unausgebildete ist es vielleicht ok, für Ingenieure eher nicht.
Image
Die Firma hatte in der Vergangenheit einen besseren Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Es werden Schulungen angeboten, man muss aber eine sehr lange Zeit warten bis sie freigegeben werden. Ich habe ein Jahr gewartet, und habe meine Schulung wegen einer Überlastung von Aufträgen verpasst. Dann muss man wieder ein Jahr warten.