5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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- modernes, helles Büro
- chauvinistisches, sexistisches, rassistisches und homophobes Management
Management austauschen. Leider ist das Probelm, dass es im Mutterkonzern auch keinen guten Ersatz gibt...
Wird schnell sehr unangenehm und toxisch, außer, Du bist ein Speichellecker. Mitarbeiter werden ohne Grund vom Vorgesetzen igonoriert, was an Mobbing grenzt. Nach 2-3 Jahren Betriebszugehörigkeit wollen alle nur weg.
Keiner kennt das Unternehmen
Unflexibel bis zum Geht-nicht-mehr und nicht zeitgemäß: geregelte Arbeitszeiten, kein Home Office
Unnötige Geschäftsreisen mit dem Flugzeug mit hohen touristischen/privaten Anteil
Absolut null, außer, Du bist männlich und japanisch. Externe Weiterbildung wird nicht angeboten/wird abgelehnt, weil Dir alles on-the-job beigebracht wird (das angebotene on-the-job training ist unterirdisch).
Gut unter den Kollegen, den man trauen kann. Man sollte wissen, wem man auf keinen Fall trauen sollte. Ein Manager hat - lt. seinen Angaben - in meinen Sachen (Tasche) rumgewühlt. Ein absolutes No-Go!
Katastrophal... mein Vorgesetzer hat mich in einer E-Mail, wo er alle anderen Kollegen ins bcc gesetzt hat, unsachgemäß kritisiert und fertig gemacht. Das hat ihm wohl besonders Spaß gemacht. Ihm geht es bei der Personalführung um Macht und ums Gewinnen.
Schlecht
- deutsche Gesetze (Arbeitszeit-, Urlaubs-, Datenschutzgesetz) werden bewusst ignoriert, wo es nur geht
- Arbeitsplatz nur mit dem gesetzlich Notwendigen ausgestattet. Sogar bei den Bürostühlen wird nach Hierarchie unterschieden. Zweiter Monitor nicht verhandelbar, da alles "einheitlich" sein muss
- toxisches Arbeitsumfeld: chauvinistisches, sexistisches, rassistisches und homophobes Verhalten des Management ist Tagesordnung
Nicht offen. Ich fühlte mich nicht frei zu sprechen
Für absolute Berufseinsteiger nicht schlecht, aber auch nicht gut. Schlechte Bezahlung für Berufserfahrene.
Man muss männlich und japansich sein. Frauen werden als Gegenstand gesehen, die anhand ihres Äußeren bewertet und eingestellt werden und bekommen keine realen Karrierechancen. Wenn Du als Frau eine Stelle angeboten bekommst, dann heißt es, dass Du in das Beuteschema der Geschäftsführung passt. Also: bloß nicht annehmen!
Keine. Intiative ist nicht erwünscht.
Den Zusammenhalt zwischen den Kollegen.
Dass es sich um ein sehr altmodisches Firmenmodell handelt, bei dem die Meinung der Angestellten nicht zählt.
Die Einführung von Flexzeiten und Home Office wäre eine tolle und vor allem zeitgemäße Verbesserung.
Gelobt wird nur von meinem direkten Vorgesetzten, dessen Meinung aber bei Feedback-Gesprächen nicht miteinbezogen wird. Von der Geschäftsleitung kommt da wenig bis gar nichts. Man vertritt wohl die Meinung, dass nur negative Dinge angesprochen werden müssen, da sich positive Resultate von selbst verstehen. Die Atmosphäre ist schlecht, da die Führungsebene innerhalb der Belegschaft mehr oder weniger heimlich über Themen wie Gehälter, sexuelle Orientierung oder Gesundheit der Angestellten redet.
Wie schon erwähnt haben die meisten Kollegen ein sehr enges Verhältnis zueinander und tauschen sich stark aus. Leider hört man quasi von allen die gleiche Rückmeldung. Niemand ist wirklich zufrieden und kann sich eine lange Zukunft beim Unternehmen vorstellen.
Der Urlaub kann und soll jederzeit und komplett genommen werden. Für Arzt- oder Handwerkertermine wird man nicht freigestellt, sondern muss sich einen halben Urlaubstag nehmen. Auch im Falle von Krankheit wird man hinter verschlossener Tür gebeten, (auch nachträglich) Urlaub einzureichen. Diese Bitte wird mit der Tatsache verstärkt, dass der jährliche Bonus entsprechend kleiner ausfällt, sobald auch nur ein einziger Krankheitstag vorliegt. Die Arbeitszeiten sind unflexibel und sehr Familienunfreundlich. Laut der Geschäftsleitung ist das Büro ein Ort "den man gar nicht mehr verlassen möchte" - für mich nicht ganz nachvollziehbar. Überstunden werden vergütet, sollten aber offiziell möglichst nicht stattfinden. In der Realität muss man dann doch häufig auch an den Abenden und Wochenenden noch vor-/nachbereiten. Bei den Kollegen sieht das nicht anders aus, was Mails von teilweise 23:00 bzw 05:30 Uhr zeigen.
Meine Aufstiegschancen wurden von Anfang an klar definiert und eine Beförderung nach 3 Jahren in Aussicht gestellt. Zusätzlich gab es eine Liste mit Aufgaben, die es vor der Beförderung zu meistern galt. Nach Erfüllung aller Aufgaben, wurde die Liste plötzlich zur "groben Richtlinie", die nicht mehr so bindend ist, herabgestuft und weitere Punkte kamen hinzu. So konnte sich die Firma schon mal mindestens ein weiteres Jahr sichern, in dem ich die Aufgaben einer höheren Position übernehme, gehaltstechnisch aber schlechter bezahlt werde. Weiterbildung gibt es nicht. Vorschläge meinerseits, beispielsweise IHK-Kurse zu besuchen, wurden abgelehnt, da man alles Wichtige im Unternehmen lernen würde.
Die Gehälter werden pünktlich gezahlt. Mein Gehalt entspricht jedoch leider nicht meiner Verantwortung. Wie schon beschrieben erfülle ich die Aufgaben der nächst-höheren Position, bekomme aber nicht das entsprechende Gehalt. Darüber hinaus wurde bei meinem Einstieg ein festes Jahresgehalt verhandelt, welches ich in 13 Zahlungen erhalten sollte. Nach einem Jahr hat die Firma das 13. Gehalt dann gestrichen und durch eine nicht garantierte, bei Kündigung zurückzuzahlende Gratifikation ersetzt. Ich bekomme also 1/13 garantiertes Einkommen weniger, als vertraglich zu Beginn vereinbart. Hierfür wurde ein neuer Vertrag mit den schlechteren Konditionen aufgesetzt, der mir mit den Worten "Wenn dir das nicht passt, ist es wohl Zeit die Firma zu verlassen" vorgelegt wurde. Als ich diesen Vorfall später bei einem Feedback-Gespräch ansprach, wurde das Thema als Missverständnis abgetan. Rückgängig gemacht wurde es aber auch nicht. Neben dem Gehalt gibt es eine betriebliche Altersvorsorge die überdurchschnittlich gut von der Firma unterstützt wird. Eine jährliche Gehaltserhöhung und ein Bonus-System wurden vor einiger Zeit eingeführt. Diese richten sich nach dem Umsatz der Firma.
Unsere Produkte erfüllen in der Produktion bestimmte Kriterien, die zu einer umweltfreundlichen Herstellung führen. Beispielsweise werden bestimmte Materialien nicht oder nur zu einem sehr geringen Anteil verwendet. Entsprechende Zertifizierungen liegen vor. Es wird aber auch von der Geschäftsleitung bei jeder Gelegenheit ein Grund kreiert, um nach Japan zu fliegen. Unnötige Reisen und damit verbundener CO2-Ausstoß sind leider häufig. Die Mülltrennung im Büro findet quasi nicht statt. Pizzakartons kommen in den Biomüll, der Biomüll in den Plastikmüll und am Ende wird dann nochmal alles zusammengeworfen.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind die Kollegen super. Wir sitzen alle im selben Boot und haben einen ähnlichen Eindruck vom Unternehmen. Das schweißt natürlich zusammen und sorgt dafür, dass man sich gegenseitig unterstützt. Auch Freundschaften sind hier schon entstanden.
Ältere Kollegen werden auch eingestellt. Es gibt keinen Unterschied im Vergleich zum Umgang mit jüngeren Mitarbeitern. Langjährige Kollegen werden weder besonders geschätzt, noch gefördert. Eine Kollegin wurde, weil sie eine andere Meinung als die Geschäftsleitung hatte, vor allen Angestellten in einem Meeting angebrüllt und musste die Sitzung verlassen. Es folgte keine Entschuldigung von Seiten der Leitung, vielmehr wurde erwartet, dass besagte Kollegin ihren Fehler zugibt und um Entschuldigung bittet.
Mein direkter Vorgesetzter gibt sehr klare Anweisungen, ist aber leider auch an die Vorgaben von Oben gebunden und hat im Grunde keine Möglichkeit, bei Konflikten zu helfen. Entscheidungen der Geschäftsleitung sind meist einseitig beschlossen und nicht nachvollziehbar. Alles wird möglichst schwammig und unklar gehalten, um immer ein Schlupfloch zu haben.
Die PC-Monitore sind dreh- und höhenverstellbar. Schreibtische und Stühle sind ergonomisch und lassen sich entsprechend des Arbeiters in allen möglichen Weisen einstellen. Höhenverstellbare Stehtische für Steh-Meetings sind auch vorhanden, dürfen aber ausschließlich nur für Meetings genutzt werden. Fast alle Kollegen arbeiten im selben Raum, was - je nach Menge der Telefonate - zu massivem Lärm und Konzentrationsproblemen führt. Ein zweiter oder zumindest größerer Monitor wurde abgelehnt, da man alles optisch einheitlich haben möchte. Dieser wäre aber sehr sinnvoll, da häufig mehrere Dateien zur selben Zeit geöffnet und verglichen werden müssen. Durch den kleinen Bildschirm werden meine Augen zunehmend schlechter. Eine Bildschirmbrille wird nicht grundsätzlich abgelehnt, die Geschäftsführung zögert die Anschaffung aber immer weiter hinaus. Eine richtige Klimaanlage gibt es nicht. Im Sommer ist es fast unerträglich heiß. Dies wird durch den strengen Dresscode (Frühjahr und Winter Anzug mit Krawatte, im Sommer zumindest Poloshirts) noch verstärkt.
Es gibt ein wöchentliches Meeting für die Verkaufs-Resultate. Hier dürfen aber nur die Angestellten teilnehmen, die im Verkauf arbeiten. Obwohl die Ergebnisse für alle Mitarbeiter interessant wären (der Bonus für alle hängt beispielsweise vom Umsatz ab), werden Erfolge und Gewinne nicht mit allen Angestellten besprochen. Notwendige Informationen für die Arbeit erreichen mich häufig auf Umwegen, da die Geschäftsleitung sich hin und wieder in den Kundenkontakt einklinkt, ohne andere Kollegen ins CC zu setzen. Viele Informationen - besonders aus dem Mutterhaus in Japan - werden gar nicht oder nur in japanischer Sprache geteilt, was natürlich ein hohes Potential für Missverständnisse mit sich bringt.
Was die Aufstiegschancen für Frauen angeht, lässt sich nicht viel sagen, da wir ein kleines Unternehmen mit wenigen höheren Positionen sind. Momentan sind aber alle Führungspositionen mit Männern besetzt. Was die Wertschätzung von Frauen angeht, muss man leider sagen, dass von der Geschäftsleitung häufig sehr unangebrachte Kommentare über das Aussehen von Kolleginnen gemacht werden (sowohl positive als auch negative). Es wird leider recht offen der Eindruck vermittelt, dass weniger das Können, sondern viel mehr die Attraktivität ausschlaggebend für eine Einstellung ist. Auch wird Kolleginnen immer die Frage gestellt, ob sie schwanger werden wollen, da das Unternehmen langfristig planen möchte. Wiedereinsteigerinnen hatten wir bisher nicht, es gab jedoch eine Kollegin, die nach der Mutterschaftszeit nicht zurückkehren wollte. Deutsches Arbeitsrecht ist im Unternehmen leider noch nicht wirklich angekommen.
Alles spielt sich innerhalb eines vorbestimmten Rahmens ab, der von der Geschäftsleitung diktiert wird. In diesem Sinne gibt es wenig Spielraum für die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes. In meinem Fall bin ich "Mädchen für alles" und muss - obwohl ich im Verkauf arbeite - den Fußboden reparieren, die Weihnachtskarten bestellen, neue Mitarbeiter aus anderen Abteilungen einarbeiten, Ersthelfer- und Brandschutzaufgaben übernehmen und Übersetzungstätigkeiten ausführen. Leider wird auch einigen Kollegen viel zu viel zugemutet. Ganz im Stile einer altmodischen, japanischen Firma wird die Anwesenheit im Büro bis in die späten Abendstunden erwartet, sobald man ein Angestellter mit japanischen Wurzeln ist.
Halbwegs geregelter Ablauf der Arbeit
Man versucht sich als moderne Firma zu zeigen, jedoch herrschen immer noch klare Hierachien und zu traditionelle Herangehensweisen. Insgesamt ist die Firma sehr unflexibel und zeigt sich nicht bereit etwas daran zu ändern.
Auch wenn bestimmte unangehme Themen oben schon bekannt sind, wird man nicht direkt darauf angesprochen, sondern es wird von einem erwartet, dass man selbst hingeht und das Thema nochmal von sich aus anspricht.
Wenn eine schlechte Atmosphäre herrscht, wird sich auch nur die Geschichte der einen Seite angehört, anstatt sich beide Seiten anzuhören.
Flexzeiten und Home-Office wären ein gute Erweiterung und würden für eine Verbesserung der Work-Life-Balance sorgen.
Eine Auflockerung der Kleiderordnung wäre auch angebracht (Anzüge und Krawatte gehören meiner Meinung nach zu Bankangestellten und Anwälten; KEL ist weder das eine noch das andere).
Regelmäßige Feedback-Gespräche wären sinnvoll, da der Arbeitgeber angeblich nicht weiß, was die Angestellten machen und daher diese auch nicht bewerten/befördern kann. Aber wenn von oben kein Interesse an den Arbeitnehmern gezeigt wird (sondern sich nur die Zahlen anschaut), kann man hier noch ewig darauf warten.
Es kommt auf den Vorgesetzten an, aber gelobt wird leider selten. Von oben wird sich auch keine Mühe gegeben ein gewisses Vertrauen untereinander aufzubauen.
So richtig wohl fühlen sich die meisten leider nicht. Man hat das Gefühl, dass man einfach in den sauren Apfel beißt. Leider sehe ich keine längerfristige Zukunft in dieser Firma.
In der Regel sollte man keine Überstunden machen, aber im Unterbewusstsein wird schon erwartet, dass man auch außerhalb der Arbeitszeiten (und sogar im Urlaub und an Feiertagen) erreichbar ist, bzw. seine Emails überprüft. In diesem Fall muss man selbst konsequent sein und außerhalb der Arbeitszeiten nicht arbeiten.
Wenn man Handwerker- oder Arzttermine hat, die sich nicht verschieben lassen, muss man Urlaub beantragen, auch wenn Höhergestellte einfach mit einem Händewinken aus dem Büro gehen, wenn etwas Privates ansteht. Dies könnte mit der Einführung von Home Office oder Flexzeiten deutlich besser gehändelt werden, allerdings wird hier von oben keinerlei Bemühungen unternommen diese einzuführen. Im Gegenteil; die Geschäftsleitung betont immer, dass sie dagegen ist.
Aufstiegschancen gibt es je nach Position in der Firma schon, aber etwaige Fristen oder Probezeiten werden manchmal unter nicht ganz nachvollziehbaren Gründen einfach verlängert.
Dabei fragt man sich dann schon, ob man überhaupt in so einer Firma aufsteigen möchte, wenn die Möglichkeit bestehen sollte.
Nur das Nötige, wie Ersthelfer und Feuerschutz werden gefördert. Aber andere Kurse oder Weiterbildungen werden nicht beachtet und sollen außerhalb der Arbeitszeiten vollzogen werden.
Zusätzlich zum Gehalt bekommt man auch eine Gratifikation am Ende des Jahres (diese wurde allerdings als 13tes Gehalt am Anfang kommunizert - ist es aber nicht; unbedingt aufpassen!) und eine Abokarte für die Rheinbahn im Düsseldorfer Netz. Optional hat man die Möglichkeit eine Direktversicherung abzuschließen, bei der der Arbeitgeber 50% Zuschlag auf die eigene investierte Summe gibt (Als Beispiel 50€ plus 25€ Zuschlag, also 75€ insgesamt). Das Gehalt an sich ist für Düsseldorfer Verhältnisse unter dem Durchschnitt. Eventuelle Boni sind dann vom Umsatz abzüglich aller Erhaltungskosten abhängig, was eigentlich nicht ganz fair ist. Daher besteht die Möglichkeit, dass es keinen Bonus gibt.
Ich denke, hier besteht ein generelles Misverständnis in der Mülltrennung, da es in Japan anders als in Deutschland gehandhabt wird.
Auch hier kommt es auf die Kollegen an - die meisten sind jedoch nett und hilfsbereit. Jedoch gibt es den ein oder anderen, der gerne hinterm Rücken über andere redet.
Es werden auch (ältere) Personen eingestellt, die mehrere Jahre Berufserfahrung haben.
Ob die Arbeit der langdienenden Kollegen jedoch geschätzt wird, ist eine andere Sache.
Zu Anfang war es ein nettes Arbeitsklima, was sich allerdings mit der Zeit geändert hat. Man erfährt, dass auch oft hinter dem Rücken über einen geredet wird. Offene Feedback-Gespräche für beide Seiten wären hier angebracht.
Bezüglich der Corona Pandemie wurde auch nur ganz spät etwas unternommen. Ständig musste diskutiert werden, ob diese oder jene Regel auch für die Firma gilt, wenn ganz klar in den Regelungen stand, "wo es möglich ist, soll dies auch umgesetzt werden". Da sollte nicht noch über die Bedeutung von bestimmten Modalverben diskutiert werden.
Wichtiger war es anscheinend, dass alle ins Büro kommen, anstatt die Kollegen zu schützen.
Man hat Tageslicht sowie nicht zu helle Bürobeleuchtung. Monitore und Stühle sind individuell einstellbar.
Allerdings trägt die sehr strikte Kleiderordnung (Anzug, Hemd und Krawatte bei Herren; Damenanzug, bzw. schulterüberdeckte Kleidung bei Damen) dazu bei, dass man sich eingeengt fühlt. Es gibt zwar eine eigene Kleiderordnung für die Sommermonate, jedoch wird auch hier nicht auf Oberteile mit Kragen verzichtet und alles muss natürlich in die Hose gesteckt werden.
Viele Aspekte, die für den Arbeitnehmer profitabel sind, werden nicht beachtet oder einfach unter den Teppich gekehrt.
Die Bürosprache ist Englisch. Es gibt jeden Morgen ein kurzes Meeting, damit man über den Tagesablauf der anderen im Groben Bescheid weiß, was allerdings auch oft oberflächlich und schwammig ist.
Geht es um die direkte Kommunikation untereinander, muss man leider Abstriche machen, da man auch unter Umständen ins kalte Wasser geworfen wird. Viele Kommentare, die über einen gemacht werden, erfährt man dann über Dritte. Man merkt, dass unangenehme Themen, die man von unten nach oben kommunizieren will, möglichst von oben ausgewischen werden, in der Hoffnung, dass man von unten das Thema nicht weiter verfolgt.
Frauen scheinen generell schlechtere Chancen zum Aufsteig zu haben und werden sogar mit Aufgaben wie "die Küche putzen" verdonnert. Hier merkt man schon, dass immer noch traditionelle Denkweisen herrschen. Man versucht auch irgendwie vor der Einstellung herauszufinden, ob Bewerberinnen eine Familie planen.
Viele Abläufe sind schon festgelegt; mitunter gibt es auch mal Situationen, in denen ich nachfragen muss. Sobald von ganz oben jedoch negative Kommentare kommen, merkt man, dass die Zwischenleitung Beschäftigungsaufgaben nach unten weitergibt.
Generell zu konservativ für die heutige Zeit und viel zu unflexibel.
Konservative Arbeitsmodelle aufweichen und "mit der Zeit gehen". Flexzeiten und Möglichkeit auf Home-Office einführen, um die work-life-balance der Mitarbeiter zu stärken. Je zufriedener die Mitarbeiter desto effektiver das Arbeitsergebnis für die Firma (leider ist dieser Firma dieses Prinzip gänzlich unbekannt).
Generell sehr unzufriedene Grundstimmung.
Sehr unflexible "work-life-balance".
Negativ:
- feste Arbeitszeiten (Mo-Fr / 8-17 Uhr)
- keine Flexzeiten
- keine Möglichkeit auf Home-Office (kategorisch ausgeschlossen / kein Raum für Diskussion)
- falls Arzttermine o.ä. während der Arbeitszeit stattfinden und nicht verschoben werden können, muss "privater Urlaub" dafür eingereicht werden, was meiner Meinung nach ein Unding ist
- Bei Krankheit wird drei Mal diskutiert, ob man auch wirklich so krank ist, dass man sich krankschreiben lässt oder ob es doch noch irgendwie anders geht. Krankschreibungen werden unglaublich ungern gesehen (es soll einen Bonus geben, wenn man während eines Arbeitsjahres kein einziges Mal "krank" zuhause geblieben ist ... )
Wirklich positiv zu bewerten sind die überaus netten Kollegen!
Kommunikation unter den Kollegen wirklich gut! - Kommunikationswege "nach oben" sehr schlecht.
Frauen werden benachteiligt behandelt. Altes sehr konservatives Rollenverständnis.
The first thing I have to say is that I am very happy to get the job because it opens up a new chapter in my self-expression in Germany.
This is a Japanese company in Germany with an office language in English. From this point you may have felt the diversity of this company. I went through two interviews before I finally got the job. The first interview lasted about 45 minutes, of which about 90% were answered in English, 7% in German, and only 3% in Japanese. The second interview lasted about 60 minutes. This time is a little bit different from the first interview. The time to answer in Japanese is mainly 90%, and the English and German together combined is 10% instead.
Last but not the least, I am very grateful to my future boss and supervisor. It is a great honor to be hired as a member of this company, and I also think this is a very wise decision. It shows the passion in a full compliance with the new vane of talent recruitment under the globalization trend, and it also provides better opportunities and excellent possibilities for more candidates.
By the way I am Chinese, the above three languages are not my native language, so I was a bit nervous in the beginning of the interview. There was a small talk before the officinal one. It made everything easier and relaxed. During the interview the three interviewers tested my flexible use of the above three languages from different perspectives. Because I am going to work as an administration in the office, my future boss, Mr.MD, he asked me in detail about any of the details on my resume. Not only that, he also set up some scenarios to examine my ability to respond, the communication skills, attitudes toward work and views on the company system and superior management.
In retrospect, I made a list of all the questions which was asked. Then I found that most of the problems were similar or identical to the ones listed in the Japanese human resources management related website. From this point, we can also see the company’s attention to the candidates. The degree is very high and they are also trying to be as professional as possible.