Solider Ausbildungsbetrieb mit Vor- und Nachteilen. Vorgesetzten-Verhalten teilweise das Allerletzte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Kollegen, faire Ausbildungsvergütung, viele Freiheiten und Verantwortung als Auszubildener.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Etwas festgefahren in bestimmten Abläufen bzw wirken einige davon nicht wirklich zu Ende gedacht. Karrierechancen und Gehalt eher schlecht.
Verbesserungsvorschläge
Geeignetere Führungskräfte mit zeitgemäßerem Führungsstil einstellen, die mit gutem Beispiel vorangehen.
Mitarbeiter besser motivieren und nicht davor zurückscheuen, dies auch durch monetäre Mittel zu tun.
Die Ausbilder
Nicht wirklich vorhanden. Als Ausbilderin wurde die nächstbeste Person benannt, die einen Ausbilderschein hatte. Nett war sie ja, aber von der Materie hatte sie leider keine Ahnung, daher war mein eigentlicher Ausbilder ein anderer Azubi, der ein Jahr vor mir angefangen hat. Gruß geht raus an der Stelle.
Spaßfaktor
Es war eigentlich immer lustig, auch weil die Arbeit recht abwechslungsreich und fast alle Kollegen echt super waren.
Aufgaben/Tätigkeiten
Einer der großen Plus-Punkte. Als Azubi hatte man von Anfang an verhältnismäßig viel Verantwortung übertragen bekommen, die Aufgaben waren facettenreich und fordernd.
Variation
Durch die abwechslungsreichen Aufgaben hat man als Auszubildener schnell dazugelernt. Irgendwann kam zwar nichts mehr wirklich neues dazu, aber durch die Vielzahl an unterschiedlichen zu prüfenden Teilen und den damit verbundenen Normen würde es nie langweilig.
Respekt
Unter den Kollegen auf jeden Fall vorhanden. Bezüglich des Vorgesetzten kommt es drauf an, ob ihm dein Gesicht passt oder nicht. Teilweise extrem respektloses Verhalten, aufstellen falscher Behauptungen/Beschuldigungen, vor der eigenen Haustür kehren - Fehlanzeige. Mit gutem Beispiel vorangehen? Fehlanzeige.
Karrierechancen
Was man so gehört hat während der Ausbildung sieht es in diesem Punkt eher düster aus. Es gab bei uns einige fähige und sehr motivierte Kollegen, die wirklich reingeschwitzt haben, aber für ihren Fleiß nie belohnt wurden, selbst als eine passende Stelle für sie frei wurde, hat man lieber Leute von außerhalb bevorzugt.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen top Arbeitsatmosphäre. Vor allem wenn der Vorgesetzte nicht da war. Da hing es immer davon ab, ob er einen guten oder schlechten Tag hatte. Schlechte Tage gab's nicht selten.
Ausbildungsvergütung
Kann man sich nicht beklagen. Branchenüblich.