Nach eine Tief kommt auch wieder ein Hoch
Arbeitsatmosphäre
In meinen Jahren in der Agentur gab es durchaus Schwankungen was die Arbeitsatmosphäre betrifft. Zu Beginn kam mir alles sehr harmonisch und fair vor. Mit zunehmender Charakterwandlung des ehemaliges operativen Geschäftsführers kam es aber zu Zuständen, unter denen viele Kollegen gelitten haben. Nachdem dieser aber, genau aus diesen Gründen, das Unternehmen verlassen hat, konnte man einen spürbaren Wandeln ins Positive vernehmen.
Kommunikation
Die Meeting-Kultur nimmt zu. Man hat erkannt, dass Schweigen doch nicht immer gold ist. Die Kommunikation wurde zu letzt deutlich offener und transparenter, auch wenn noch etwas Luft nach oben ist.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist super. Ich kann hauptsächlich für die Grafikabteilung sprechen, aber hier waren wir alle auf Augenhöhe, trotz meiner Führungsrolle. Wir waren eher wie Freunde, die den ganzen Tag aufeinander hingen und Spaß hatten. Auch die stressigen Zeiten ließen sich so aushalten. Aber auch klare Worte und konstruktive Kritik waren an der Tagesordnung. Hier unterstützt man sich gegenseitig und blöde Fragen gibt es nicht.
Work-Life-Balance
Urlaub war nie ein Problem. Man spricht sich untereinander innerhalb der Abteilungen hab. Arzttermine, ab zum Friseur, Handwerker in der Wohnung. Man konnte alles flexibel mit den Arbeitszeiten vereinbaren. Hauptsache am Ende stimmen die Arbeitsstunden und die Aufgaben sind rechtzeitig erledigt.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war gerade das letzte Jahr über schwierig. Wie bereits erwähnt und in anderen Bewertungen zu lesen, war der operative Geschäftsfrührer nicht unbedingt bekannt dafür einem den Arbeitsalltag leicht zu machen. Schlechte Laune, Angst etwas anzusprechen, heute so morgen so. Aber das ist ein Glück alles Geschichte und die Agentur erlebt einen Wandel. Schade, dass ich mich nun inzwischen umorientiert habe. Ich bin sicher, dass hier aus Fehlern der Vergangenheit gelernt wurde, was die Personalverantwortung angeht.
Karriere/Weiterbildung
An meinem Karriereweg bei Kelling ist nicht auszusetzen. Vom Studium innerhalb von 2 Jahren zur Führungskraft. Aber da ist jeder selbst für verantwortlich. Bringt man entsprechende Leistungen und beweist sich, ist durchaus ein Aufstieg möglich. Auch Weiterbildungen sind kein Problem. Man muss sich nur selbst darum kümmern, wird dann aber auch von der Geschäftsführung unterstützt.