Gut ist auf jeden fall, dass der Arbeitgeber durchgreift. Die vergangene Unzufriedenheit flacht nun, seitdem der operative Geschäftsführer das Unternehmen verlassen hat ab. Im Büro merkt man deutlich, dass die Stimmung besser ist. Im Unternehmen herrscht allgemein eine flache Hierarchie. Deine Meinung wird wahrgenommen und geschätzt – sei es zu verschiedenen Projekten oder zur derzeitigen Arbeitssituation. Zwar ist die Umstrukturierung noch voll in Gange, jedoch merkt man bereits jetzt wie stark sich das Arbeitsklima schon verbessert hat.
Es war mehr als gut, sich von dem ehemaligen Geschäftsführer zu trennen und auch der einzig richtige Weg. Es wurde auf die Mitarbeitenden gehört, ihre Sorgen ernst genommen und somit ein gutes Arbeitsumfeld geschaffen, in welchem die Mitarbeitenden sich wieder wohl fühlen und ein reges miteinander wieder stattfinden kann.
Homeoffice wird zwar „angeboten“, aber nicht gern gesehen und ist auch nicht mit Flexibiltät gepaart - wenn man aber nicht mal gerne ins Büro geht, naja… 24 Urlaubstage sind zwar das rechtliche Minimum, doch dann noch zu ein paar zusätzlichen Gesundheitstagen wäre man nicht abgeneigt. Auch kritisch und worauf ich in Zukunft achten werde: Genauestens vertraglich festgehalten, wie das Tätigkeitsfeld aussieht. Natürlich ist die Standardklausel mit drin, AG behält sich vor zusätzliche Aufgaben zu übertragen - dennoch war auch die ...
Der Firmeninhaber ist wirklich ein sympathischer Mensch, doch im Tagesgeschäft leider zu wenig bis gar nicht mehr involviert. Das bietet der operativen Geschäftsführung natürlich viel Spiel- und Freiraum, der von dieser allerdings nicht positiv und unternehmensstärkend genutzt wird. Dies sollte sich ändern - Firmeninhaber sollte sich ganz stark wieder einbringen und im Idealfall die operative Geschäftsführung austauschen (sofern möglich). Es braucht jemanden, der sich menschlich auch für andere interessiert, gerade für Mitarbeitende, der auf digitales Arbeiten setzt und privat unabhängig ...
Der am besten bewertete Faktor von KELLING Agentur für Marketing und Kommunikation ist Kollegenzusammenhalt mit 4,0 Punkten (basierend auf 5 Bewertungen).
Der Kollegenzusammenhalt ist super. Ich kann hauptsächlich für die Grafikabteilung sprechen, aber hier waren wir alle auf Augenhöhe, trotz meiner Führungsrolle. Wir waren eher wie Freunde, die den ganzen Tag aufeinander hingen und Spaß hatten. Auch die stressigen Zeiten ließen sich so aushalten. Aber auch klare Worte und konstruktive Kritik waren an der Tagesordnung. Hier unterstützt man sich gegenseitig und blöde Fragen gibt es nicht.
Seit Beginn der Umstrukturierung der Agentur ist der Kollegenzusammenhalt um einiges gewachsen. Innerhalb meiner Abteilung war er zwar vorher auch schon zu 100% gegeben, jedoch merkt man nun, dass die Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen auch wieder offener stattfindet.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von KELLING Agentur für Marketing und Kommunikation ist Kommunikation mit 2,4 Punkten (basierend auf 5 Bewertungen).
Ich würde ja sagen „nicht existent“, aber das stimmt nicht. Es wird sehr viel kommuniziert - allerdings unterschiedlichen Mitarbeitenden und Kolleg:innen jeweils unterschiedliche Inhalte. Es gibt keine sonst so typisch norddeutsche ehrliche und offene Kommunikation, Probleme ignoriert, solange die „Urgesteine der Agentur“ weiterhin funktionieren und auf Seiten der operativen Geschäftsführung stehen. Es gab bis zum Ende meiner Beschäftigung Kolleg:innen, mit denen ich nicht ein Wort gewechselt habe - weil es die Atmosphäre einfach nicht „zulässt“, man fühlt sich so unwohl, ...
Meiner Meinung nach lässt die Kommunikation im Unternehmen stark zu wünschen übrig. Es gibt sehr wenig Austausch zwischen den Vorgesetzten und Angestellten über Projekte oder Veränderungen, was zu Informationslücken führt. Flurfunk unter den Angestellten funktioniert gut.
Die Meeting-Kultur nimmt zu. Man hat erkannt, dass Schweigen doch nicht immer gold ist. Die Kommunikation wurde zu letzt deutlich offener und transparenter, auch wenn noch etwas Luft nach oben ist.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,8 Punkten bewertet (basierend auf 3 Bewertungen).
In einer Schularbeit hätte der Lehrer geschrieben: Thema verfehlt… Weiterbildungen waren angedacht (ob sie zustande gekommen wären, kann ich nicht beurteilen, da ich noch davor das Unternehmen verlassen musste), aber zumindest an meinem Arbeitsbereich vorbei. Es wurde dann als „Zusatzqualifikation“ verkauft, damit ich dann „unterstützend“ tätig werden kann - ich gehe davon aus, dass ich einfach in einen anderen Arbeitsbereich verfrachtet worden wäre, da ein ehemaliger Mitarbeiter diesen Bereich offen zurückließ… Fortbildungen sind gut und jeder sollte seinen Horizont erweitern ...
An meinem Karriereweg bei Kelling ist nicht auszusetzen. Vom Studium innerhalb von 2 Jahren zur Führungskraft. Aber da ist jeder selbst für verantwortlich. Bringt man entsprechende Leistungen und beweist sich, ist durchaus ein Aufstieg möglich. Auch Weiterbildungen sind kein Problem. Man muss sich nur selbst darum kümmern, wird dann aber auch von der Geschäftsführung unterstützt.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
KELLING Agentur für Marketing und Kommunikation wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Marketing/Werbung/PR schneidet KELLING Agentur für Marketing und Kommunikation schlechter ab als der Durchschnitt (3,8 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 60% der Mitarbeitenden KELLING Agentur für Marketing und Kommunikation als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 5 Bewertungen schätzen 20% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 7 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei KELLING Agentur für Marketing und Kommunikation als eher traditionell.