9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Burnoutfalle für Berufsanfänger, Arbeitgeber aus dem 20. Jahrhundert
1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da fällt mir jetzt nichts ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle Punkte, die jetzt aufgezählt werden.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte endlich im Jahre 2024 ankommen. Arbeitszeiterfassung und Betriebsrat müssen eingeführt werden. Eine Personalabteilung MUSS eingeführt werden. Generell müssen für die vielen verschiedenen Aufgaben einzelne Abteilungen zuständig sein und nicht die "Projektmanager". Diese machen alles sind aber nur bessere Disponenten oder Dienstleister die afür zu schlecht bezahlt sind.
Die Geschäftsführung sollte sich zudem Basiskenntnisse in BWL aneignen. Ich kann nicht mehr Umsatz verlangen wenn ich gerade eben eine weitere Stelle gestrichen habe. Mehr Leute die arbeiten = mehr Umsatz der generiert wird. Weniger Leute = weniger Umsatz der generiert wird. Nur Druck ausüben statt Kritik anzunehmen = Leute verlassen das Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Alte Büroräume mit zu wenig Platz. Es sind alle immer gestresst weil zu viele Aufgaben auf zu wenig Köpfe verteilt werden. Reagiert wird darauf aber nicht, es werden eher noch Stellen gestrichen. Das schraubt den Frust hoch und verleidet allen die Arbeit. Mischt sich die Geschäftsführung nicht ein kann es ganz nett sein. Es gilt aber Druck machen wenn es schlecht läuft (auch selbstverschuldet) kein Lob wenn es gut läuft.
Filialleiter der die Sachen im Blick hat: Fehlanzeige. Generell sind fehlende Strukturen oder ganze Abteilungen, die fehlen, ein Riesenproblem.
Image
Nach außen hui, innen pfui. Kunden werden mit Lügen angelockt ohne dass man die angebotenen Leistungen auch erbringen kann. Viele Kunden wenden sich daher auch ab.
An den Universitäten im Umkreis gibt es auch ein Werbungsverbot für Kern. Soviel dazu.
Work-Life-Balance
Nicht existent. Es wird in 8h Schichten bis 18h gearbeitet und Arbeitszeiten werden nicht (!) dokumentiert. Ein Armutszeugnis im Jahre 2024. Mehrarbeit wird erwartet aber nicht bezahlt. Es soll ja alles in 40h abarbeitbar sein.
Das passt leider nicht mit dem Vorgesetztenverhalten zusammen, die Stellen einfach wegstreichen und die Arbeit auf alle verbliebenen Leute abwälzen. Leute sind zu Beginn ihres Urlaubs regelmäßig krank und letztes Jahr hatten zwei Kollegen im Office Burnout. Die Reaktion der Geschäftsführung war beide zu kündigen. Sie bringen ja keinen Umsatz mehr...
Homeoffice wird einen Tag die Woche "erlaubt". Aber nicht Montags oder Freitags...
Karriere/Weiterbildung
Nicht existent. Die Stellen sind Einbahnstraßen, meist bleiben die Leute nicht einmal ein Jahr.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich für die Branche und Jobbezeichnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht wirklich vorhanden. Bis vor einem Jahr hat man Verträge noch ausgedruckt und per Post geschickt. Man steckt gedanklich irgendwo im vorigen Jahrhundert fest.
Kollegenzusammenhalt
Ohne den würde gar nichts funktionieren. Allerdings gibt es auch Kollegen die meinen sich immer Extras herausnehmen zu müssen (speziell einer). Da wird dann jede Woche früher gegangen und darüber gelogen, dass es mit der Geschäftsführung abgesprochen ist... Kollegialität sieht anders aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht viel dazu sagen. Es werden hauptsächlich junge Leute direkt nach dem Studium eingefangen und ausgequetscht. Dahingehend wird jeder gleich mies behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Man wird zu Entscheidungen belogen und im Urlaub werden Entscheidungen hinter dem Rücken getroffen die in Mehrarbeit resultieren. Läuft es gut hört man kein Sterbenswörtchen, geschweige denn ein Danke. Läuft es nicht so wie sich die Geschäftsführung das vorstellt (auch eigens verschuldet weil man Kollegen die gekündigt haben nicht ersetzt) werden Mitarbeiter unter Druck gesetzt und es wird direkt persönlich angegriffen, so dass manche Kolleginnen schon geweint haben. Dies geht soweit dass sogar Kunden in einem Meeting die Kollegin vor dem Chef vom Training in Schutz nehmen müssen...
Arbeitsbedingungen
Nicht tragbar. Könnten sehr leicht verbessert werden. Prozessoptimierung und klare Verteilung der Prozesse an zuständige Abteilungen gibt es nicht. Es wird entweder alles in der Filiale oder in Frankfurt zentralisiert. Ein Unternehmen mit Plan sieht anders aus.
Durch fehlende (Personalabteilung, Akquise von Trainern) oder unterbesetzte Abteilungen (Lohnbuchhaltung, Buchhaltung, IT, eigentlich alle...) kommt man nicht zu seinem Tagesgeschäft weil man deren Job auch noch erledigen muss.
Zudem werden die Bedingungen gefühlt nur schlechter, da die Geschäftsführung nicht einmal grundlegendes BWL zu beherrschen scheint. Wer mehr Umsatz will, muss auch entsprechend Leute eingestellt haben. Wer Stellen streicht und nicht ersetzt braucht sich nicht beschweren, wenn der Umsatz nicht gleich bleibt oder sinkt. Aber natürlich ist in dem Fall Druck auf die Mitarbeiter auszuüben der Way to go...
Kommunikation
Unterirdisch nach heutigen Standards. Probleme werden nicht angegangen sondern verschleppt, erst wenn es direkt vor der Tür steht wird darauf reagiert. Mitarbeiter werden über Entscheidungen absichtlich im Dunkeln gelassen und Lügen gehören zum Alltagsgeschäft. Alle Entscheidungen in Projekten müssen durch die Geschäftsführung absegnet werden...
Gleichberechtigung
Unter den Kollegen in der Filiale passts. Die Geschäftsführung ist aber über jeden Zweifel erhaben, egal wie dämlich Entscheidungen sind. Auch mit dem Recht haben sies nicht so, siehe Kollegen in Krankheit kündigen. Eine Rechtschutzversicherung sollte sich jeder zulegen, der hier anfängt zu arbeiten, einen Betriebsrat gibt es nämlich nicht.
Interessante Aufgaben
Mit Projektmanagement hat die Stelle leider nicht viel zu tun. Eher noch ist man Disponent oder Dienstleister. Man wird mit interessanten Aufgaben geködert, am Ende kümmert man sich dann 80% der Zeit um Aufgaben der anderen Abteilungen da auch diese massiv unterbesetzt sind und muss dann sogar Rechnungen für die Buchhaltung schreiben.
Des weiteren ist auch Vorsicht geboten wenn einem mehr Aufgaben wie z.B. Vertrieb angeboten werden. Diese sollen on top zur regulären Tätigkeit ausgeübt werden. Natürlich ohne entsprechende Gehaltsaufstockung oder so insignifikant (~100€), dass es sich nicht lohnt. Generell zählt das Motto: je günstiger desto besser in Sachen Mitarbeiter...
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt wurde immer pünktlich ausgezahlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen zeigt wenig Bereitschaft, seine Prozesse zu optimieren und weiterzuentwickeln. Solange der Umsatz fließt, bleibt alles beim Alten. Es fehlt offensichtlich an der Initiative, darüber nachzudenken, wie man den Kunden zusätzlichen Mehrwert bieten kann oder wie man den Mitarbeitern helfen kann, Zeit zu sparen. Diese mangelnde Innovationsbereitschaft wird sich langfristig negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auswirken.
Auch die Strategie des Unternehmens, zunächst alles anzubieten, um die Kunden zu gewinnen, und sich erst dann Gedanken darüber zu machen, wie dies umgesetzt werden soll, ist äußerst fragwürdig. Das gesamte Umsetzungskonzept wird dabei zu 100% den freiberuflichen Lehrkräften überlassen, was manchmal sehr riskant sein kann.
Verbesserungsvorschläge
Investiert mehr in eure Mitarbeiter, macht den Arbeitsplatz attraktiver und moderner, um die Mitarbeiter langfristig zu halten. Ständiger Mitarbeiterwechsel wirkt sich negativ auf Kundenprojekte auf. Verbessert die Einarbeitung, um sicherzustellen, dass nach dem Ausscheiden von Kollegen keine Wissenslücken entstehen.
Schafft eine klare und transparente Unternehmensstruktur, die den Mitarbeitern klare Entwicklungspfade aufzeigt. Gebt den Mitarbeitern die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen und auszubauen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie sich nach Alternativen umsehen, wo sie ein höheres Potenzial für ihre persönliche Entwicklung sehen.
Arbeitsatmosphäre
Büroräume sehr altmodisch, keine Team-Veranstaltungen oder Teambuilding-Maßnahmen.
Image
Das Unternehmen hat keinen guten Ruf unter den festangestellten und freiberuflichen Mitarbeitern.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen legt wenig Wert auf die berufliche Entwicklung seiner Mitarbeiter. Das Thema Weiterbildung und Perspektiven wird nicht angesprochen. Die Strategie des Unternehmens ist vorwiegend Berufs- oder Quereinsteiger anzuziehen, die bereit sind, für geringe Entlohnung zu arbeiten; die langfristige Entwicklung der Mitarbeiter steht dabei nicht im Fokus. Nach kurzer Zeit wird deutlich, dass es nahezu keine Möglichkeiten gibt, sich beruflich weiterzuentwickeln. Dies führt dazu, dass die meisten Mitarbeiter nach 1-2 Jahren das Unternehmen verlassen, da sie keine Perspektiven für ihre berufliche Zukunft sehen. Es scheint, als sei die Fluktuation für die Firma akzeptabel, solange sie kurzfristig von kostengünstigen Arbeitskräften profitieren kann.
Kollegenzusammenhalt
Stimmung am Standort ist sehr positiv, allerdings ist das Team auch recht klein. Es gibt kaum Anlässe für die standortübergreifende Kommunikation. Kommunikation mit anderen Abteilungen (Pädagogik, IT Support, usw.) lässt zu wünschen übrig.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war grundsätzlich in Ordnung. Allerdings gibt es bei der KERN AG merkwürdige Traditionen, wie beispielsweise das Sammeln von Geld für Weihnachtsgeschenke für die Geschäftsführung.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen passen nicht zur heutigen Arbeitswelt. 25 Tage Urlaub im Jahr 2023 sind wirklich lächerlich. Auch die Einschränkungen im Home Office (auf einmal pro Woche begrenzt und abhängig von Teamabsprachen) könnten überdacht werden.
Kommunikation
Die Hierarchiestruktur im Unternehmen ist unzureichend ausgebaut, und es gibt kaum Unterstützung auf der mittleren Managementebene. Der direkte Vorgesetzte für einen normalen Mitarbeiter ist meistens gleich die Geschäftsführung. Man fühlt sich als Mitarbeiter oft allein gelassen, da es keine klaren Hierarchien gibt, um auf Probleme angemessen zu reagieren. Der einzelne Mitarbeiter ist nicht nur für seinen Kunden verantwortlich, sondern auch die einzige Person, die über die relevanten Informationen verfügt. Die Geschäftsführung scheint aufgrund von Zeitmangel nicht in der Lage zu sein, sich alle Details zu merken (was nachvollziehbar ist). In den quartalsmäßigen Update-Gesprächen wiederholt sich die Problematik, ohne dass es zu wirklichen Lösungen führt. Es wäre dringend notwendig, einen Zwischen-Manager einzuführen, der die Kapazität und den Überblick hat, sich aktiv mit den individuellen Anliegen der Mitarbeiter auseinanderzusetzen und die nötigen Schritte zur Problemlösung zu initiieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher unterdurchschnittlich, insbesondere für München.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben entwickeln sich schnell zu Routinearbeiten, insbesondere durch den übermäßigen Fokus auf den Kundendienst. Ein Großteil der Arbeitszeit wird für Kundenanfragen aufgewendet, was wenig mit dem eigentlichen Projektmanagement zu tun hat. Die Tätigkeiten im Kundendienst wiederholen sich größtenteils, was dazu führt, dass sich die Arbeit nach wenigen Monaten als wenig herausfordernd anfühlt. Es bleibt außerdem kaum Zeit, das Projekt als Ganzes zu betrachten und Verbesserungen zu implementieren.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Chance zum Berufseinstieg Den Zusammenhalt im Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das mangelnde Vertrauen sowie die massive Geringschätzung der Mitarbeiter:innen
Verbesserungsvorschläge
Nutzen Sie endlich das Potenzial! Viele tolle Mitarbeiter:innen würden sicherlich länger bleiben, wenn Perspektiven und auch finanzielle Anreize geschaffen werden: Weiterentwicklung und -Bildung, Aufstiegschancen und vor allem: VERTRAUEN Netter Seiteneffekt: Langjährige Mitarbeiter:innen sorgen für erheblich höhere Umsätze im Vertrieb, können zuverlässige Mentor:innen für neue Kolleg:innen sein uvm.
99% der Mitarbeiter:innen sind und wollen keine Vertriebler. Anstatt sie unter Druck zu setzen: Motivieren und unterstützen Sie sie mit Schulungen!
Gründen Sie einen Betriebsrat und beziehen Sie Ihre Mitarbeiter:innen endlich auch ein
Hören Sie den Menschen zu und greifen Sie sie nicht nur an wenn sie unbequeme Vorschläge machen.
Entwickeln Sie klare Workflows und schaffen Sie einheitliche Prozesse
Schaffen Sie ein HR Department. Bei fast 300 Mitarbeiter:innen und noch mehr aktiven Freiberuflern sollte hier ein Spezialist ran, nicht diejenigen, die am Tag noch 50 andere Termine haben.
Jeder hat mal einen schlechten Tag, Mitarbeiter:innen deshalb herunterzuputzen oder gar anzuschreien, sollte aber NIEMALS in Frage kommen. Auch hier ist massiver Nachholbedarf.
Arbeitsatmosphäre
Je nach dem aus welcher Perspektive: In den Filialen und zwischen den Mitarbeiter:innen ist die Atmosphäre wirklich super. Man hilft sich gegenseitig und Kooperation ist absolut kein Fremdwort.
Mit den Vorgesetzten (ausgenommen den direkten Vorgesetzten) ist das leider nicht so. Man erhält quasi nie ein Lob, sondern tendenziell eher Vorwürfe, dass die eigene Arbeit nicht genug ist. Wertschätzung wird hier vermutlich aufgrund der traditionellen wenn nicht gar konservativ-hierarchisch geprägten Unternehmenskultur klein geschrieben: Wer leitet, der hat das Sagen und die Kontrolle wird nicht aus der Hand gegeben - dementsprechend wird aber auch den Mitarbeiter:innen an der Front kein Vertrauen entgegengebracht, zumindest kommt das überhaupt nicht bei diesen an. Selbst die direkten Vorgesetzten haben quasi keinen Einfluss auf die Entscheidungen von oben. (Letztlich muss ALLES abgesegnet werden)
Image
Leidet immer mehr. Der Umgang mit Freiberuflern basiert primär auf der Prämisse: „Preis drücken“, und das kommt leider auch immer öfter bei diesen an, obwohl diese für ihren unermüdlichen Einsatz weit mehr verdient hätten. Auch online Bewertungen bestätigen das Bild in und um Kern. Leider geht es festen Mitarbeiter:innen ähnlich. Sie versuchen das Image aufzupolieren, es gab aber auch Momente wo Partner aus Prinzip nicht mit Kern zusammenarbeiten wollten, auch weil nicht erkennbar aktiv am Image gearbeitet wird.
Work-Life-Balance
Rücksicht genommen wird tendenziell ungern, eher wenn es sein muss. Arbeitszeiten sind starr und fragt man ob „Home Office denn nicht so beliebt ist“ bekommt man als Antwort und ohne Begründung: „Das kann man so nicht sagen“. Anschließend werden die HO Regeln so unbequem gestaltet, dass die Mitarbeiter:innen möglichst gar nicht ins HO gehen, auch hier eine klare Meinung: „Wenn Ihnen das nicht passt, dann kommen Sie halt ins Büro“ Es ging also zu keiner Minute um Mitarbeiterwohl und das ist leider tagtägliche Realität. Selbstsorganisation funktioniert witzigerweise sehr gut bei KERN, durch das mangelnde Vertrauen, kann sich hier aber niemand entfalten. Daher wäre es auch ein leichtes HO und flexiblere Arbeitszeiten umzusetzen, der Wille zur Weiterentwicklung fehlt nur leider komplett.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einmal im Jahr wird fürs Image etwas gespendet. Ansonsten: Papierkrieg, viele Postsendungen, keine erkennbare „Nachhaltigkeitsstrategie“
Karriere/Weiterbildung
Wenn Potenzial erkannt wird dann kann man besonders im Vertrieb etwas weiterkommen. Jetzt sind aber die meisten keine geborenen Vertriebler und haben auch sonst (verständlicherweise ) keinen Bezug und keine Lust auf diese Themen. Daher sind die Entwicklungschancen sehr begrenzt, auch weil hier keine Positionen oder Strukturen geschaffen werden (Junior/Senior, Teamleiter etc. mit klaren Definitionen) sondern Titel willkürlich vergeben werden anstatt mehr Gehalt zu geben (was wenn man genau drüber nachdenkt lächerlich ist) Als Weiterbildungsanbieter wäre es ein leichter den Mitarbeiter:innen Weiterbildung anzubieten, gerade Englisch für Beratung und Vertrieb wäre ein tolles Angebot. Gibt es nicht, stattdessen kann man selber Kurse buchen und bekommt Rabatt. Es widerstrebt nur viel ihr sowieso kleines Gehalt noch für ein Training beim eigenen Arbeitgeber auszugeben... Eine Plattform zur eigenen Weiterbildung wurde Ende letzten Jahres eingestampft (das Angebot wurde aber auch nie wirklich beworben - schade)
Kollegenzusammenhalt
Die einzige Kategorie die hier ohne schlechtes Gewissen mit 5 Sternen bewertet werden kann. Alle unterstützen sich, auch die direkten Vorgesetzten leben und lieben diese gegenseitige Unterstützung und schätzen sie sehr. Würde diese Grundstimmung auch in der Unternehmenskultur gelebt werden, dann gäbe es nicht permanente Personalwechsel (extrem hohe Fluktuation, die vermutlich einkalkuliert ist) und das Unternehmen würde immens profitieren. Hier wird viel Potenzial verschenkt.
Vorgesetztenverhalten
Ausdrücklich nicht die direkten Vorgesetzten, aber hier müsste man 0 Sterne geben, wenn es möglich wäre. In den anderen Punkten kann man bereits lesen, wie hier kommuniziert wird. Das Verhalten ist inakzeptabel, auch die Geringschätzung der Mitarbeiter:innen ist mittlerweile symptomatisch. Leider bin ich hier nachhaltig enttäuscht worden. Zu Beginn meiner Tätigkeit habe ich Hoffnungen in die Möglichkeiten bei Kern gelegt. Diese wurden massiv enttäuscht.
Arbeitsbedingungen
Software veraltet und immer wieder Ausfälle. Insgesamt ist die IT leider ein echter Schwachpunkt. Für viele Programme werden nur begrenzt Lizenzen bereit gesegelt un Geld zu sparen. Klimaanlagen gibt es nicht. Seit Jahren wird hier beschwert, die Vorgesetzten winken hier aber klar ab. Arbeit bei 35-38 Grad im Sommer normal, auch hier wird HO nicht als Alternative in Erwägung gezogen.
Kommunikation
Auch hier funktioniert das untereinander und meistens auch mit den direkten Vorgesetzten.
Insgesamt gibt es aber viel Verbesserungspotenzial: Workflows sollten einheitlicher gestaltet und kommuniziert werden, auch Zuständigkeiten sind und bleiben oft ungenau („Das übernimmt erstmal Kollegin X“, später dann jemand anderes, usw.) Schnelle Reaktionen auf Situationen wie Corona und damit auch eine Sicherheit für die Mitarbeiter:innen ist nicht die Stärke des Unternehmens.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind schwach, es wird ausgenutzt dass Berufsstarter ohne Vorwissen oftmals ihren ersten Job bei Kern haben. Das Gehalt ist dann auch auf die ersten zwei Jahre nicht verhandelbar - ich und viele vor mir haben’s erlebt. Über 6 Monate und das Resultat: nichts. Statt Wertschätzung für die eigene Arbeit in Geld auszudrücken, wird Vorarbeit eingefordert um zu beweisen dass man auch mehr Geld wert ist (obwohl das vorher anders abgesprochen wurde). Es werden falsche Versprechungen gemacht. Diese Unzuverlässigkeit und Unfairness waren es letztlich auch, die mich zum Wechsel motiviert haben. Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge (aber wohl auch nur wegen der gesetzlichen Verpflichtung)
Interessante Aufgaben
Insgesamt ein bunter Mix auch an Vielfalt und Umfang, allerdings wird man auf viele Aufgaben unzureichend vorbereitet, vieles ist Learning by Doing. Nach absehbarer Zeit langweilt man sich hier aber und da keine Perspektive geboten wird, gehen die meisten dementsprechend (und wegen der schlechten Konditionen) nach 1-3 Jahren auch wieder.
Viel ungenutztes Potenzial - Gute Arbeitgeber zum Einstieg
3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Die Mitarbeiter wurden spät aber wenigstens umfangreich informiert.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Es hätte definitiv ordentlich vorgesorgt werden müssen: Die Versorgung mit Home.Office Hardware, Desinfektionsmittel, Handschuhe, Mundschutz, etc. ist mangelhaft. Informationen kamenteilweise Freitagnachmittags, Rückmeldungen nur sehr langsam. Hätte man frühzeitig Notfallpläne bereitgestellt, wäre das so nicht passiert.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Schnellstmöglich Home-Office Möglichkeiten bereitstellen und Schutzmaterial für die Filialen in AUSREICHENDER MENGE besorgen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehm, solange alle respektvoll miteinander umgehend. Manch ein Freelancer hat andere Vorstellungen davon, wie es laufen sollte (was in unkommentiertten 1 Sterne Bewertungen auf Internet-Plattformen resultiert), aber die Atmosphäre im Büro ist wunderbar. Lob von der obersten Etage gibt es selten und dann auch nur sehr begrenzt. Die direkten Vorgesetzten in der Leitung sind da schon deutlich aufmerksamer.
Image
In Bezug auf die Punkte oben kommt es eben immer darauf an. Mitarbeiterwertschätzung und -umgang sind ein großes Problem, das das Unternehmen mit wenigen Handgriffen leicht beheben könnte, aber nicht tut. Im Kollegium und mit den direkten Vorgesetzten stimmt alles. Die Firma selbst hat speziell in der Firmenbetreuung einen sehr guten Ruf und verfolgt auch eine kundenfreundliche Schiene.
Work-Life-Balance
Könnte deutlich besser sein, indem man in diesem für Home-Office prädestinierten Job entsprechende Infrastruktur für Mitarbeiter in gößeren Filialen schaffen würde. Ab zwei-drei Mitarbeitern könnte man wenigstens einmal wöchentlich zu Hause bleiben, was auch die Arbeitsleistung erhöhen wurde (Ein Laptop mit Internetzugang und ggf. ein Arbeitstelefon würden genügen). Die Arbeitszeiten sind aufgrund der Öffnungszeiten (normalerweise zwischen 8-19 Uhr, je nach Standort) sehr starr, was wenig Sinn ergibt, da in den Randzeiten (vor 9 Uhr und nach 17 Uhr kaum Kundenkontakt herrscht. Zudem muss 1 Stunde Pause gemacht werden. Hier sollte man dringend standortabhängig diskutieren wie sinnvoll das ist und individuelle Lösungen herbeiführen. Das kostet eine Stunde Besprechungszeit und evtl. eine kurze Testphase mit anschließender Bewertung der Situation. Kein Hexenwerk.
Karriere/Weiterbildung
Es müssen mehr Möglichkeiten gegeben werden, auch das Gehalt einfach hin- und wieder an Umstände und Arbeitsverdients angepasst werden. Es gibt zwar Rabatt auf die hauseigenen Sprachkurse, dieser verlangt dann aber immernoch Kosten von den Mitarbeitern, die verhältnismäßig hoch sind. Hier wäre es z.B. eine nette Geste, kostenlose Schulungen (1x pro Jahr) anzubieten, oder einige Frei-Einheiten bereitzustellen. Die Arbeit ist oftmals auch auf Englisch und hier könnten viele alltägliche Defizite ausbessern. Die Firma würde das ausgegeben Geld also in die eigene Tasche stecken. Als Einstieg in das Berufsleben nach einem Sprachstudium eignet sich KERN, für mehr aufgrund dieser Tatsachen allerdings leider selten.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten zusammen und können offen über alles miteinander sprechen. Im Team läuft eigentlich immer alles weitgehend stressfrei. Das liegt voornehmlich an der exzeellenten Arbeitsmoral und -einstellung. Probleme werden offen angesprochen und gemeinsam gelöst.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig zu bewerten, da hier stark differenziert werden MUSS. Die direkten Vorgesetzten verhalten sich fair, freundlcih und aufmerksam gegenüber den Projektmanagern. Die Firmenchefs (Familienunternehmen) hingegen machen meistens eher Druck (speziell bei der Kundenakquise), beschäftigen sich kaum mit den einzelnen Personen und wollen alles selbst machen: Es gibt keine/n Personalverantwortliche/n, sondern alle Personalentscheidungen werden direkt von ganz oben getroffen. Ein HR-Expert würde hier leichte Abhilfe schaffen und so mehr Raum für die ehrliche Befassung mit den Projektmanagern lassen. Dann könnte man auch mit den einzelnen Standorten einmal im Quartal oder halben Jahr z.B. ein kurzes Gespräch über aktuelle Entwicklungen führen und die Mitarbeiter würden sich von der oberen Etage wahrgenommen fühlen.
Arbeitsbedingungen
Da geht noch viel mehr. Die Computer werden zwar regelmäßig geupdatet aber die Aktualität von Programmen, genügend Lizenzen (die natürlich Geld kosten) und entsprechende Hardware stehen nur begrenzt zur Verfügung. Der einzige mit einer Klimaanlage ist der oberste Vorgesetzte, alle anderen Filialen leiden im Sommer teilweise wochenlang bei bis zu 35 Grad in unklimatisierten Büroräumen. Auch hier könnte Home-Office eine echte Alternative sein, wenn Klimaanlagen finanziell oder bautechnisch nicht möglich sind.
Kommunikation
Zwischen den Kollegen und den Standorten recht gut. Die Verwaltung in Frankfurt tut sich manchmal etwas schwer, Kompetenzen richtig zu verteilen und klare Ansprechpartner zu kommunizieren. Generell erhält man zu viele Informationen nur durch nachfragen, nicht aber durch z.B. Leitfäden (diese sind größtenteils veraltet oder enthalten die wichtigen Informationen in solchen Fällen nicht). Teammeetings kann man je nach Standort durchführen und das ist auch empfehlenswert. Die Vorgesetzten kommunizieren für gewöhnlich (ausführlich) nur, wenn sie vor ort sind (dementsprechend eher selten).
Gehalt/Sozialleistungen
Je billiger desto besser. Das Unternehmen setzt auf Berufseinsteiger, Uni-Absolventen, die wenig verlangen und ist daher auch nicht bereit, das Gehalt nach einiger Zeit anzupassen (wird jemand zu teuer, kann ja zur Not eine neue billige Arbeitskraft einspringen) - Das ist schade, denn die Fluktuation ist daher sehr hoch und viele, sehr gute Mitarbeiter werden verprellt. Boni werden mit einem kurzen Danke und einem sehr langen Hinweis darauf, dass auf diese im Folgejahr keinen Anspruch gibt, verschickt. Könnte man elegantrer, dankbarer und mitarbeiterfreundlicher kommunizieren.
Gleichberechtigung
In diesem Bereich ist mir bisher nichts negativ aufgefallen. Mütter waren die ersten, die ins Home-Office durften, als Covid-19 ausbrach
Interessante Aufgaben
Das ist definitv Ansichtssache, aber die Aufgaben sind vielseitig und machen vor allem in den ersten zwei Jahren viel Spaß. Zwischenzeitlich bzw. anschließend wird es dann schwieriger sich dafür zu begeistern und der Arbeitgeber sollte auch neue Möglichkeiten geben, um sich weiterzuentwickeln.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit zum Aufstieg vom Praktikant zum/zur Projektmanager/in
Weiterempfehlung nur an das Team in Mannheim, Sie sind wirklich Klasse!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle oben genannte Punkte, vor allem aber die Ignoranz der Chefs
Verbesserungsvorschläge
Deutlich mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter, bessere Unterstützung bei drängenden Fragen, weniger Ignoranz, Klimaanlagen (im Sommer ist es unerträglich),
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleginnen und Kollegen in Mannheim sind toll. Die Abteilungen haben im Arbeitsalltag nicht allzu viel miteinander zu tun, es behandeln sich aber alle mit großem Respekt. Das IKL-Team nimmt die Praktikanten toll auf und integriert sie optimal ins Team.
Image
In der Branche Recht gut, allerdings vor allem wegen der tollen Projektmanager, nicht wegen der Firma selbst.
Work-Life-Balance
Nur wenig flexible Arbeitszeiten, ständige Anwesenheit notwendig.
Karriere/Weiterbildung
Praktikanten können zum Projektmanager werden, im besten Fall Regionalleiter/in, ansonsten ebenfalls: 0
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wirtschaft geht über Umwelt
Kollegenzusammenhalt
Ein besseres Team gibt es nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Die langjährigen Kolleginnen werden gar nicht mehr wahrgenommen, Hauptsache nicht mehr Gehalt zahlen müssen oder einen extra Urlaubstag zugestehen. Es wird gehofft dass sie einfach ihren Job machen, Wertschätzung gleich null. Ältere Arbeitnehmer gibt es nicht, alle zwischen 20-30.
Vorgesetztenverhalten
Das was ich mitbekommen habe, war erschreckend. Die Mitarbeiter bemühen sich alles zu klären, die Vorgesetzten lassen sie mit wichtigen Problemen aber im Stich.
Arbeitsbedingungen
Generell gut, Arbeitszeiten sehr unflexibel, was nur das Team gut ausgleichen kann. Vom Arbeitgeber direkt kommt nichts, man muss alles erbetteln und selbst herausfinden. (bspw. Urlaubsanspruch)
Kommunikation
Im Team top - mit den Vorgesetzten schlecht. Sie lassen die Projektmanager lange warten und im Stich und die Praktikantenbetreuerin lässt sich ebenfalls viel Zeit bis man ordentliche Antworten bekommt.
Interessante Aufgaben
Für einen Praktikanten vielseitig, teilweise herausfordernd und immer abwechslungsreich
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Akzeptabel als erste Arbeitsstelle nach dem Studium, Hauptsache man hat einen Einstieg.
Arbeitsatmosphäre
Die gute Atmosphäre wird gänzlich durch das Verhalten der Geschäftsleitung zerstört
Kollegenzusammenhalt
Das einzig Positive
Vorgesetztenverhalten
Kann gar nicht führen
Kommunikation
Es wird so gut wie gar nicht kommuniziert. Man hat mehrere Vorgesetzte, die die Mitarbeiter gegeneinander ausspielen. Die rechte Hand weiß nicht was die linke tut.
Basierend auf 10 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird KERN IKL Business Language Training durchschnittlich mit 2,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden KERN IKL Business Language Training als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 10 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Arbeitsatmosphäre den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 10 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich KERN IKL Business Language Training als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.