Gesamtbild zum Betrieb kann ich nur sagen, danke für die Entscheidung mich nicht mehr weiter beschäftigen zu wollen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich definitiv nach dieser Erfahrung sagen kann ich habe zu viel Erwartet. Die Kantine ist voll in Ordnung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Vesperwagen der Wurstsalat und Leberkäse sind grauenhaft bietet doch was anderes an. Das man für immer einer Nummer bleibt egal wie viele Jahre man sich kaputt ackert vom Betrieb bekommen nur Anerkennung die zu allem ja und Amen sagen und jeden Samstag drin stehen. Denken sich die meisten zumindest.
Arbeitsatmosphäre
Wer als Qualifizierter Facharbeiter, Kommunikation auf Augenhöhe, Anerkennung, Respekt und Ehrlichkeit erwartet. Sucht hier vergeblich. Vorgesetzte die Es erst seit paar Jahren sind befinden sich im Höhenflug und können weder mit Kritik umgehen, Ahnung von Personalführung, werden laut wenn Argumente fehlen, lügen einem ins Gesicht. Und fragen sich weshalb jeder der ihren Namen hört nichts gutes zu sagen hat.
Kollegenzusammenhalt
Top wer Respekt gibt bekommt ihn auch. Schwarze Schafe werden ausgegrenzt die halten sich meist im Umfeld des Meisters auf auf Grund ihres erweiterten Aufgabenbereichs als SchichtSpion. Hoch angesehen bei einigen Vorgesetzten.
Work-Life-Balance
35h Woche Überstunden sind freiwillig, wer aber einen halbwegs guten Zahltag möchte kommt nicht drumherum. Jeden Tag welche zu machen und wer keine macht hat ein schlechtes ansehen bei den Vorgesetzten da indirekt Erwartet wird immer welche zu machen plus Samstags. Neuen Mitarbeitern wird von den Stammkollegen der Als Insider gehaltene Zweit Name der Firma bekannt gegeben.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits beschrieben gibt es Vorgesetzte die man als bestes Beispiel dafür nehmen sollte das Noten im Leben nicht alles sind. Wenn man als Mensch versagt hat. Den Respekt und das Ansehen von seinen Arbeitern muss man sich verdienen.
Gleichberechtigung
Ist vorhanden
Umgang mit älteren Kollegen
Man respektiert sie schon allein aus dem Grun. Geduld Und Durchhaltevermögen zu haben so lange ausgehalten zu haben.
Arbeitsbedingungen
Beim begehen der Montage Hallen landet man in einem Museum als wäre die Zeit vor 40-50 Jahren stehen geblieben. Manche Maschinen sind so alt die gehören ins Museum es wird aber noch aktiv dran gearbeitet. Effizienz muss ein Fremdwort sein. Weil Sparen an jeder Ecke.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr schwierig zu sagen. Man hat viel zu viel gesehen was definitiv nicht so sein sollte
Gehalt/Sozialleistungen
Als top Ausgebildeter Facharbeiter habe ich Im gesamten Ostalbkreis in keinem Betrieb ein so niedriges Gehalt erhalten das selbst mit Überstunden an keines der Gehälter herankommt. Urlaubs Geld und Weihnachtsgeld und eine Prämie nur für festangestellt wem im Frühjahr der Vertrag ausläuft ist sogar verpflichtet sie wieder zurück zu zahlen. Eine Frechheit meines Erachtens.
Image
Wird mit allen möglichen Mitteln nach außen hin auf Hochglanz poliert. In Wirklichkeit hört man unter den Kollegen kaum etwas positives und außerhalb der Firma ist der Ruf mal so Mal so aber eher negativ.
Karriere/Weiterbildung
Wird viel angeboten. Angestellte die schon über 30 Jahre am Band stehen haben in der gesamten Zeit noch nie geschafft sich hoch zu bilden da sonst alle denken die wären klug und keiner baut mehr Achsen. Hier Läuft es meistens anders ab wenn man sich hoch arbeiten möchte. Es muss nur der richtige sein.