Junior Vertragsmanager
Gut am Arbeitgeber finde ich
-gute Benefits, z.B. Jobticket, Betriebssport
-interessante Finanzierungen
-hohe politische Relevanz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Mangel an Entwicklungsmöglichkeiten sowohl inhaltlich als auch beim Gehalt
Verbesserungsvorschläge
- mehr Flexibilität bei internen Wechseln
- Vereinbarung individueller Entwicklungsziele
- klare und ehrliche Kommunikation, wenigerr Beschönigungen
- Umstellung von Prozessen auf Englisch würde ein höheres Maß an Diversität und Internationalität erlauben. Aktuell ist es für die meisten Stellen notwendig, Deutsch auf mindestens C1 Niveau zu sprechen. Das liegt vor allen an internen Dokumenten und Prozessen die nur auf Deutsch existieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Bank befindet sich aktuell in einer internen Umstrukturierungsphase, damit verbunden gibt es viele Unsicherheiten und Unzufriedenheit in vielen Abteilungen.
Kollegenzusammenhalt
Hohe Mitarbeiter Fluktuation erschwert den Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Besser als bei anderen Banken, aufgrund hoher Mitarbeiter Fluktuation wird die Belastung allerdings zunehmen höher
Vorgesetztenverhalten
Kein Micromanagement, allerdings auch keine Unterstützung bei der Karriereentwicklung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sich an Industrie Standards orientiert. Profit steht klar über Impact. Es werden weiterhin Kreuzfahrtschiffe finanziert, dabei wird argumentiert, dass durch die Schaffung von Arbeitsplätzen (bei deutschen Werften) ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet werde. Damit ließe sich wohl auch die Finanzierung eines Kohlekraftwerks rechtfertigen. Diese werden zumindest nicht mehr (neu) finanziert, es gibt allerdings eine Reihe von Finanzierungen im Energiebereich, die sich bestenfalls als "Brückentechnologie" nicht jedoch als nachhaltig definieren lassen.
Von einer Tochterfirma der Entwicklungsbank hätte ich mehr erwartet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gut für Berufseinsteiger (Trainees), nach einigen Jahren ist das Gehalt unter dem Branchendurchschnitt. Große Gehaltssprünge oder Boni sollte man hier nicht erwarten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine klaren Entwicklungsperspektiven, Beförderungen sind scheinbar nicht abhängig von der individuellen Leistung. Die Personalabteilung steht der Entwicklungen eher im Weg, als diese zu unterstützen. Interne Wechsel sind in den meisten Fällen erst mach rund 4 Jahren auf der aktuellen Stelle möglich, auch bei Unzufriedenheit. Damit wird in Kauf genommen, dass zunehmend extern gewechselt wird.
Nach dem Traineeprogramm ist der Übernahmeprozess oft intransparent und unfair und die Wahlmöglichkeiten begrenzt.
Es gibt Möglichkeiten zur Teilnahme an internen und externen Schulungen und (Online-) Sprachkursen.