Loyalität ist nur eine Ausrede, solange es Leute gibt die länger da sind als man selbst
Gut am Arbeitgeber finde ich
Inzwischen leider nicht mehr allzu viel. Bin mit einem guten Gefühl gestartet, aber eine jahrelange Loyalität wird nicht geschätzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Versprechungen werden leichthin gemacht, aber da es so häufige Vorgesetztenwechsel gibt, erinnert man sich nie daran.
Arbeitsatmosphäre
Keine Wertschätzung als langjähriger Mitarbeiten
Kommunikation
Projekte über die man seit Monaten Bescheid weiß, werden erst in letzter Sekunde an Abteilungen kommuniziert, die Zuarbeit leisten müssen.
Kollegenzusammenhalt
Häufiger Kollegenwechsel und wenn man nicht den status quo erfüllt, lassen einen die Kollegen das spüren
Work-Life-Balance
Solange man selbst dafür sorgt. Wenn man einmal mit Mehrarbeit anfängt, wird sie anschließend eingefordert
Vorgesetztenverhalten
Ständig wechselnde Vorgesetzte, die einen stets vor vollendete Tatsachen stellen und nicht nach der Meinung der Mitarbeiter fragen
Interessante Aufgaben
Häufig werden interessante Aufgaben, nach wochenlanger Arbeit, pausiert und anschließend eingestellt
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden. Es geht sehr um Sympathie. Entweder ist man noch nicht lange genug in der Firma oder wenn man dann am längsten im Team ist, gibt es andere Ausreden um einen eine Weiterentwicklung zu verwehren
Arbeitsbedingungen
Aktuell HO, aber es wird stets damit "gedroht", dass die Firma stets auf eine Anwesenheitspflicht bestehen kann
Gehalt/Sozialleistungen
Liegt unter dem Durchschnitt und um Gehaltserhöhungen muss man betteln, die dann an hohe Bedingungen geknüpft sind, die nur mit Überstunden zu erreichen sind
Karriere/Weiterbildung
Keine Karrieremöglichkeiten. Entweder ist man noch nicht lange genug im Unternehmen oder es gibt halt andere subjektive Gründe um einem einen Karriereschritt zu verwehren. Aus Versprechungen folgen nie Taten.