Solider Arbeitgeber mit Potential
Gut am Arbeitgeber finde ich
top Büroräume und Arbeitsausstattung.
spannende Aufgaben und gute Sozialleistungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
laaaaaaaaaaaaange Entscheidungswege durch zu viele Entscheidungsträger.
Unnötige Mehraufwände durch extrem aufgeblasene Prozesse um der Bürokratie gerecht zu werden.
Verbesserungsvorschläge
schnellere Entscheidungen und mehr Weitblick für (interne!) Investitionen in die Zukunft.
Backoffice Bereiche nicht nur als Cost Center, sondern als wertschöpfende Organisationseinheiten sehen!
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre innerhalb meines Teams war sehr gut.
Die Arbeitsatmosphäre der Firma insgesamt hat unter dem dezentralen Arbeiten schon gelitten.
Kommunikation
auch hier kann ich mich innerhalb meines Bereiches nicht beschweren. Für mich war Kommunikation immer recht transparent. Das ist aber sehr stark von den beteiligten Personen abhängig und definitiv in einigen Abteilungen stark ausbaufähig.
Kollegenzusammenhalt
Auch unter stetig hoher Arbeitslast wurde in meinem Team immer gut zusammen gearbeitet.
Allerdings auch hier wieder sehr abhängig von Team- und Abteilung und sicher nicht überall so positiv.
Work-Life-Balance
KGAL tut einiges für ihre Mitarbeiter um zu einer guten Work-Life-Balance beizutragen.
10 mobile Tage pro Monat (flexibel einsetzbar), kostenfreier Kaffee und gefiltertes/gesprudeltes Wasser, eine subventionierte Kantine und ganz neu einen Massagestuhl zur freien Verfügung der Mitarbeitenden.
Leider hilft das alles nur bedingt wenn die Arbeitslast Einzelner stetig die 120% übersteigt und auf Ressourcen Mangel viel zu spät reagiert wird.
Mitarbeiteraufbau sollte als Investition in die Zukunft gesehen werden und nicht nur als Kostenfaktor den es zu vermeiden gilt.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall im direkten Verhältnis immer top!
Transparente Kommunikation und offenes Feedback waren in meinem Fall an der Tagesordnung.
Einen Stern muss ich abziehen, weil das leider nicht immer für die Stufe darüber galt.
Interessante Aufgaben
Im Laufe von über 10 Jahren habe ich viele spannende und unterschiedliche Aufgaben gehabt und konnte mich somit toujours weiterentwickeln.
Gleichberechtigung
für mich keinerlei Defizit erkennbar.
Umgang mit älteren Kollegen
m.E. auch hier keine Defizite, allerdings falle ich (noch) nicht unter diese Kategorie, daher ist meine Bewertung natürlich sehr subjektiv.
Arbeitsbedingungen
Seit Umsetzung der Projekte NewWorldII und Workplace braucht sich die KGAL in Punkto Ausstattung von Technischen Arbeitsmitteln und Büroräumen sicher nicht verstecken!
Einheitlich ausgestattete Arbeitsplätze mit je 2 touchfähigen Bildschirmen an flexiblen Monitorhaltern, höhenverstellbare Schreibtische, helle Büroräume, top modern ausgestattete collaboration Flächen und ein sehr ansprechendes ConventionCenter, sollten keine Wünsche offen lassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ESG nimmt einen hohen Stellenwert bei KGAL ein.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie in den meisten mittelständischen Firmen ist es auch bei der KGAL ein echter Kampf langfristig ein faires Gehalt zu bekommen.
Hier wird nicht einmal ein jährlicher Inflationsausgleich bezahlt (auch nicht vor der aktuellen Krise).
Gehaltsanpassungen sind insgesamt sehr schwierig, auch bei sich verändernden Positionen und steigender Verantwortung sind Gehälter von langjährigen Mitarbeitenden oft weit unter dem Marktdurchschnitt.
Gehalt ist kein Motivator, aber ein sehr wichtiger Hygienefaktor.
Das hat die KGAL leider noch nicht verstanden.
Insgesamt eine echte Milchmädchenrechnung, denn ggf. notwendige Neueinstellungen durch Mitarbeiterverlust müssen natürlich auch bei KGAL nach marktüblichem Gehalt erfolgen.
Image
Leider in den letzten Jahren konsequent schlechter geworden.
Mit bekannt werden meines Austrittes habe ich durchgängig von allen Kolleginnen und Kollegen unabhängig von Position und Bereich gehört: "sehr schade, dass Du gehst, aber ich kann Dich sehr gut verstehen"
Daran sollte die KGAL dringend arbeiten, das war in meiner Zeit bei KGAL sicher nicht immer so.
Karriere/Weiterbildung
Ich wurde immer gefordert und gefördert, sowohl mittels interner Unterstützung, als auch durch externe Schulungen.