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KIKO 
Germany 
GmbH
Bewertung

Haben mich und mein tolles Team in Grund und Boden gewirtschaftet

1,9
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kiko Germany GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wir haben viel gelacht. Über die Führungsriege.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausbeutung. Absolut nicht tragbar.

Verbesserungsvorschläge

Menschen mit Grips und Anstand einstellen. Mehr Mitarbeiter. Mehr Gehalt.

Arbeitsatmosphäre

Im Store und innerhalb meines Teams top, wurde nur oft zerstört durch random Besuche der Area Managerin, die einfach nur fies und unangenehm war

Kommunikation

Wenn es darum ging, jemanden aus der oberen Etage zu erreichen, keine Chance. Man war mit jeder Ausnahmesituation auf sich gestellt.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Store absolut super. Was den Rest angeht: viel Lästereien. Es wurde viel geklaut. Nur unzufriedene Mitarbeiter stehlen.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden

Vorgesetztenverhalten

Diese 'Vorgesetzten' hatten von nichts eine Ahnung und haben nur Terror gemacht. War man krank, wurde man fertig gemacht. Hatte man Urlaub, wollten sie, dass man in den Store kommt, weil sie keinen Ersatz gefunden haben und wenn man es einmal verneint hat, wurde gedroht. "Das ist DEIN Store und du lässt dein Team im Stich." Am Ende musste ich in Doppelschichten arbeiten, weil keiner kommen konnte. Das Dankeschön: 180 Überstunden und Burnout.

Interessante Aufgaben

Wenn es "Aktionstage" gab, musste man sich von seinem mikrigen Einkommen die Outfits selbst dafür kaufen. Eine absolute Frechheit. Es wurde auch erwartet, dass man sich mit den Produkten schminkt, aber nicht mal ein einziges Produkt gab es for free. Man musste alles selbst bezahlen, hat 20% Rabatt bekommen - oder man musste früher kommen und sich mit den eiligen Testern schminken.

Gleichberechtigung

Kaum männliche Mitarbeiter. Die Mitarbeiterinnen wurden auch alle nach Aussehen "gecastet'. Unfähig, aber hübsch.

Umgang mit älteren Kollegen

Gab es nicht.

Arbeitsbedingungen

Alles sehr spontan. Überstunden gehören zur Tagesordnung. Bezahlung unterirdisch. Bonus wurde irgendwann in Phantasiezahlen bemessen und war nicht mehr zu erreichen. Im Endeffekt haben sie sich selbst runter gewirtschaftet. Von 13 Stores auf drei reduziert. Karma.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Null. Verpackungsmüll ohne Ende.

Gehalt/Sozialleistungen

160 Stunden im Monat für 1600 brutto als Vollzeit Mitarbeiter. Als Storemanager gab es zwischen 2100 und 2300 brutto. Ein Witz.

Image

Image war immer gut nach außen.

Karriere/Weiterbildung

Maximal Storemanager. Da hat man das Doppelte gemacht, mit noch mehr Druck und noch weniger Anerkennung.

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