Der Wolf im Schafspelz! Psychoterror, victim blaming und mobbing an der Tagesordnung.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre würde ich wenn möglich mit null Sternen bewerten. Man wird als Mitarbeiter dauerhaft kontrolliert. Man darf nicht sitzen, man darf sich nicht austauschen, wenn die Leitung sieht, dass man mal 5 min Luft hat, drückt sie einem Arbeit aufs Auge, auch wenn der MA gleich Feierabend hat oder die Abholzeit beginnt. Angebote müssen ohne Vorbereitungszeit durchgeführt werden. Übertrieben viele Angebote ohne Förderziele. Gleichzeitig soll man, um sich vorzubereiten den Gruppenraum verlassen, was aber nicht möglich ist, weil man dauerhaft alleine ist mit der gesamten Gruppe. Gezielte Angebote nicht machbar. Es fehlt ein Jahreskonzept und es findet keine Förderung der Kinder statt. Alles schnell schnell, halbherzig, ohne Leitfaden oder Struktur. Als MA wird man kritisiert mehr anzubieten obwohl Rahmen nicht gegeben.
Es wird nur für den Schein für die Eltern gearbeitet, dass Kinder oft unbeaufsichtigt sich selbst überlassen sind, scheint viele nicht zu interessieren. Es gibt nur wenige Mitarbeiter die wirklich für die Kinder arbeiten und sie wertschätzend behandeln.
Kommunikation
Es gibt einzelne Mitarbeiter die sehr gut kommunizieren, wichtige Informationen weitergeben und sich absprechen, damit es glatt laufen kann.
Leider ist die Mehrzahl anders.
Oft gehen Informationen unter oder verloren. Kinder werden abgeholt, aber niemand trägt sie aus oder gibt es an den verantwortlichen Kollegen weiter. Auch Leitung vergisst den Mitarbeitern zu sagen wenn ein Kind bei ihr abgeholt wurde.
Unnötige Teamsitzungen, bei denen überhaupt nichts rum kommt. Entweder es wird nicht umgesetzt oder ein bis zwei Wochen später wird es wieder besprochen und wieder nicht umgesetzt. Reine Zeitverschwendung. Kollegen die auf Nachfrage wie man das besprochene umsetzen möchte, einen abwimmeln und sagen, das interessiert in 2 Wochen eh keinen mehr.
Teamsitzungen werden genutzt, um Kollegen die nicht anwesend sind, schlecht zu machen.
Systematisch werden Vorschläge abgelehnt, derjenige der etwas vorschlägt oder etwas fragt was Leitung und Bereichsleitung nicht passt wird ins lächerliche gezogen, belächelt oder sogar schwach angeredet. Die Täter halten zusammen und schieben die Schuld auf die Person.
Personal ist überfordert und bekommt immer mehr Aufgaben aufgedrückt.
Kollegenzusammenhalt
Hier sehr zweischneidig!
Es gibt die, die sich wirklich bemühen wie oben erwähnt. Absprachen treffen, die wohlwollend sind, Arbeitsteilung, Verantwortung übernehmen und verständnisvoll sind. Wo man Hand in Hand arbeitet.
Und dann...
Gibt es die anderen. Überwiegend die die schon länger da sind.
Schließen gezielt die Leute aus, reden schlecht, möchten sich profilieren, lassen einen alleine in der Gruppe oder im Garten, hinterlassen das Gruppenzimmer unaufgeräumt, holen alle Gartengeräte raus und machen Feierabend, lassen die Kinder am WC sitzen und gehen, sind ewig verschwunden, setzen sich ohne es abzusprechen zum Essen, eigene Bedürfnisse werden vor denen der Kinder gestellt. Regeln gelten für sie offenbar nicht oder andere, wird auch von der Leitung toleriert. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen!
Work-Life-Balance
Ich habe die Stunden gearbeitet für die ich angestellt war. Oft wollten sie Stundenanpassungen machen zugunsten anderer Mitarbeiter die nicht die Notwendigkeit hatten. Auch hier mit zweierlei Maß gemessen.
Kollegen haben ihren Urlaub nicht bekommen, weil es übersehen wurde und immer die selben Leute würden für Überstunden angefragt.
Einen Stern ziehe ich zusätzlich ab, weil vorausgesetzt wird, dass man Zuhause recherchiert für Angebote oder um sich vorzubereiten. Wobei ich das ehrlich gesagt auch einfach nicht eingesehen habe und daher es nicht gemacht habe.
Arbeitszeiten bzw dessen Verteilung fragwürdig. Wunschkonzert 3000!
Vorgesetztenverhalten
- 5 Sterne. Ich habe noch nie so ein Leitungsversagen gesehen, wie in diesem Kinderhaus.
Die Leitung macht so gravierende Fehler, dass es niemanden wundern braucht, dass die Fluktuation so immens in diesem Kinderhaus ist.
- Es ist keine Führung da.
- Leitung lästert über Mitarbeiter
- Mitarbeiter die innovative Lösungen bringen und gezielte pädagogische Förderung mit einem Ziel umsetzen wollen, werden kastriert
- Kein Vertrauen zu den eigenen Mitarbeitern
- Wenn man etwas zu sagen hat, wird man Mundtot gemacht
- Hinterhältigkeit wird hier gefördert
- Leitung hat zu mir gesagt ich solle Gruppenkollegen aushorchen und ihr berichten
- Fleiß wird nicht wertgeschätzt
- Einschränkungen der Mitarbeiter missachtet und verächtlich darüber gesprochen
- die Leitungen und auch die Bereichsleitung + ex-Bereichsleitung sind manipulativ und mobben das Personal das ihnen nicht oder nicht mehr zur Nase steht raus
- zieht Leute aus der Gruppe ab ohne Absprache
Interessante Aufgaben
Eigentlich schon, nur leider in der Umsetzung nicht möglich.
Gleichberechtigung
Es wird mit zweierlei Maß gemessen!
Individualität wird nicht gern gesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Dürfen sich nicht hinsetzen. Es wird von ihnen genauso viel abverlangt wie vom jüngeren Personal. Erkrankungen oder Einschränkungen werden nicht ernst genommen. Kollegen die bald weg sind, über die wird hinweg entschieden mit der Aussage sie sind ja nicht mehr lange da.
Arbeitsbedingungen
Das Haus selbst ist sehr schön und groß.
Leider keinen ordentlichen Pausenraum für die vielen Mitarbeiter. Manchmal etwas Rückzugsmöglichkeit und Ruhe in der Pause wären gut gewesen, bei dem vorherrschenden Lärmpegel.
Keine Garderobe und keine Möglichkeit seine Sachen, Tasche egal was zu verstauen.
Gruppenräume werden ständig umgebaut. Kein ordentlicher Schlafraum für die Kinder.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird nicht ordentlich getrennt.
Viel zu viel Zeug. Kindern wird der ordentliche Umgang nicht beigebracht, da alles im Überfluss da ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist ok. Geht aber besser.
Image
Ich denke das Image leidet immer weiter.
Karriere/Weiterbildung
Nur wenn es nicht zu teuer ist. Leitung entscheidet welche man macht ohne das eigene Ranking zu besprechen.
Anleitungen sehr schlecht.
Man kommt intern nur weiter, wenn man der Leitung zur Nase steht.