10 Bewertungen von Mitarbeitern
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die Karriere und Weiterbildungsangebote
Hinhaltetaktik, falsches Spiel und es wurden zum Beispiel Krankendaten an andere Geschäftsstellen, andere Häuser weitergegeben.
Vetternwirtschaft unterlassen, die Anliegen der Mitarbeiter ernst nehmen und inkompetente Führungen entlassen.
Leitungen lästern über Angestellte und über Eltern. Als neuer MA wird man sofort mit Vorurteilen überschüttet und lässt nicht zu, dass man sich erstmal selbst ein Bild über Eltern, Kinder und Kollegen macht. Es wird herablassend über Assistenzkräfte gesprochen, ganz nach dem Motto "die bekommen die Schichten die keiner machen möchte und die nicht so tollen Aufgaben".
Bis auf einzelne Kolleginnen wird nur auf die eigene Haut geschaut.
Grundsätzlich wäre sie ok, leider bekommt man wenig oder gar keine Vorbereitungszeit und so macht man dann doch oft was Zuhause. Auf Dienstplanwünsche wird eingegangen allerdings nicht ohne Gegenleistung bzw. darf man sich danach nicht mehr "trauen" den Mund aufzunehmen und etwas zu rügen, da man ja dankbar sein muss für die Dienstplanwünsche die genehmigt wurden.
Urlaub ganz schwieriges Thema, man soll sich das selbst in der Gruppe ausmachen, bei zwei Leuten in der Gruppe die den gleichen Urlaub brauchen/ haben möchten keine Führung und alternativlos stehen gelassen. Führt auch zu Spannungen im Team.
Mehr Schein als Sein. Im Sinne des Schwerpunktes Nachhaltigkeit in der Konzeption hatte ich mich in diesem Haus beworben, allerdings wird er nur im Sinne gelebt dass es wenig Material zum spielen und basteln gibt.
Interne Ausbildungen werden angeboten und um Mitarbeiter zu binden werden auch einige Ausbildungen, Weiterbildung und Fortbildungen die Kosten übernommen, wenn man entsprechenden Arbeitseinsatz zeigt.
Einzelne halten zusammen die meisten sind gegeneinander oder nur für sich.
In den Gruppen selbst (als Kleinteam) wird zusammengehalten. Bleibt einem aber auch fast nichts anderes übrig, da man so unterbesetzt ist, dass jeder Tag nur überleben bedeutet.
Wenn es möglich wäre, würde ich keinen Stern geben. Oben alles gesagt. Keine Führung, Lästereien, von oben herab, auf den eigenen Vorteil aus, die Mitarbeiter werden allein und im Stich gelassen, keine ordentliche Einarbeitung uvm.
Kein Arbeitsmaterial, dauerhafte Sparmaßnahmen, Forderungen sehr hoch und keine Unterstützung.
Es erscheint erstmal wertschätzend, bis nach kürzester Zeit die Fassade fällt.
Wenn man um ein Gespräch bittet, findet es sehr zeitnah statt, trotzdem bleiben die Gespräche oft nur Gespräche und Veränderungen treten nicht ein.
Zusätzlich wird man wenn man etwas anspricht als Querschläger behandelt und gesehen. Man bekommt das Wort im Mund umgedreht.
TVöD, anteilige Ballungsraumzulage, Zuschuss zur Altersversorgung. Ob Urlaub oder Weihnachtsgeld bezahlt wurde, weiß ich nicht mehr ich war auch nicht lange genug dabei.
Für den Arbeitsbereich normale Aufgaben.
Es gibt viele Kollegen die eine gute Einstellung haben und das Beste für die Kinder wollen. Auch die Unterstützung durch eine Fachberaterin, die sich auch nicht scheut direkt vor Ort zu helfen und im wahrsten Sinne des Wortes auch mit "anzupacken" fand ich ganz bemerkenswert und herausstechend positiv.
volle Gruppen auch wenn klar ist, dass das Personal fehlt, dazu ständig neue Häuser eröffnen obwohl schon im Altbestand der Mangel an der Tagesordnung ist, wenig pädagogische Kompetenz an der Spitze, fehlende Wertschätzung für gute Pädagogen, geringe Ausstattung, kaum bis keine Unterstützung bei Kindern die eigentlich nicht regulär und schon gar nicht bei dem bestehenden Mangel betreut werden können (und gefördert schon gar nicht)
Es zählt dass die Gruppen voll sind und die Kinder möglichst den ganzen Tag eingebucht sind. Gruppenzusammensetzung oder pädagogische Sinnhaftigkeit spielt überhaupt keine Rolle und wird auch nicht vom pädagogischen Personal mit entschieden.
Ich weiß dass es eine Herausforderung ist, in den Zeiten von mangelnden guten Personal die pädagogische Betreuung der Kinder zu berücksichtigen, dennoch sollte man dies nicht einfach so außen vor lassen. Es geht hier um die Zukunft der Kinder. Krippe und Kindergarten leisten einen sehr wichtigen Beitrag um sie auf ihrem Weg zu stabilen Persönlichkeiten zu unterstützen. Hierfür braucht es engagiertes, kompetentes pädagogisch qualifiziertes Personal in guter Besetzung und nicht die Maxime "sauber, sicher, satt" Leider ist dies aber oft das vorrangige Ziel. Hier könnte schon helfen nur diese Gruppen mit Kindern zu belegen in denen auch ein sicherer Personalschlüssel der aus Fachkräften mit sprachlichen Fähigkeiten besteht, sicher ist.
Für den Arbeitgeber selbst hätte ich nur einen Stern vergeben. Doch wie so oft in Kindergarten und Co trifft man auf Menschen die einfach das Herz am richtigen Fleck haben und es einen auch schwer machen zu gehen wenn auch die Umstände dies nötig machen. Allerdings leidet auch das beste Team wenn eine Krise nach der nächsten bewältigt werden muss, ohne dass von Seiten des AG auch nur echtes Interesse oder gar Verständnis kommt.
Leider hatte ich mich bevor ich beim Kinderland angefangen habe, nicht besser über die Firmenpolitik und die Personalpolitik informiert und den schönen Worten geglaubt. Das war ein Fehler.
Möchte man in seinem Beruf als Pädagogin beim Kinderland arbeiten und ihn in seiner Definition auch ernst nehmen, macht man viele Vor- und Nachbereitungen zu Hause, besorgt Material auf eigene Kosten und ärgert sich dann wenn man nicht so arbeiten kann wie es geplant war, weil so wenig Personal vorhanden ist, dass man sobald Krankenstand herrscht auch gern allein in seiner Gruppe ist und dann noch Überstunden macht.
Prinzipiell muss man auch immer damit rechnen als Springkraft für andere Häuser eingesetzt zu werden.
Prinzipiell kann man schon Karriere machen wen man Hausleitung werden möchte. Besonders erstrebenswert erscheint mir diese Perspektive in Anbetracht der Doppelbelastung und geringer Unterstützung aber nicht. Weiterbildungen werden intern angeboten.
Es wird ganz regulär nach Tarif vergütet ohne darüberhinausgehende Zusatzleistungen.
Wie mit den Mitarbeitern umgegangen wird ist nicht sehr Sozial. Wertschätzung bekommt man nicht entgegengebracht, ebenso wenig Motivation oder Anerkennung. Einen besonders ökologischen Gedanken sehe ich beim Kinderland nicht.
Erzieher sind bekannt für gute soziale Kompetenzen, doch wenn die Nerven blank liegen muss jeder für sich schauen wie er noch über die Runden kommt.
Ganz ehrlich könnte ich persönlich mir bei dieser enormen Stressbelastung und teils auch körperlicher Herausforderung nicht vorstellen beim KL alt zu werden. Als ich ganz junge Erzieherin war, da haben die älteren Kollegen die Aufgaben bekommen die nicht so anstrengend waren und die Jungen haben es ausgeglichen. Das funktioniert heute nicht mehr. Egal ob alt oder gehandicapt man muss immer damit rechnen den gesamten Arbeitsumfang allein zu bewältigen und selbstverständlich auch die Verantwortung zu übernehmen.
Ich hatte Glück mit meiner Hausleitung, muss allerdings sagen dass ich das Arbeitspensum was von den Leitungen erwartet wird happig finde. Dass da vielleicht auch Dinge im Stress daneben gehen wundert nicht.
Teilweise kommen die schlechten Bedingen von der allgemeinen Situation, zu viele Kinder für zu wenige Plätze, unqualifiziertes Personal, fehlendes Fachpersonal, keine Gelder für Material oder gute Ausstattung usw. das liegt an der Politik. Das Kinderland als Träger versucht aber nicht diese Defizite auszugleichen. Ich hatte stets das Gefühl es geht nur um die Zahlen, damit der Geldzuwachs stimmt und nicht um pädagogische Qualität. Unter allen erdenklichen Umständen müssen die Gruppen offen bleiben, Personal wird hin und her geschoben, Kinder werden von völlig fremden Mitarbeiterinnen betreut und sobald Eltern in Poing in der Geschäftsstelle anrufen und dort Stress machen bekommen sie was immer sie fordern. Oft haben die Mitarbeiter vor Ort nichts zu sagen, finden kein Gehör oder bekommen gar Unterstützung.
Man könnte immer mehr miteinander sprechen, dann gäbe es auch weniger Missverständnisse, doch Zeit für Gespräche mit Kollegen ist im Alltag von Erzieherinnen nicht vorgesehen und auch nur sehr selten möglich. In Zeiten von Personalmangel bleiben einem an so manchen Tag die Gespräche mit den Kindern und das Selbstgespräch, wenn man sich fragt warum man sich das antut.
Es herrscht eine klare Hierarchie. In den Gruppen selbst sind die Kollegen aber gleichgestellt.
Leider stellte sich die Arbeitsrealität im Endeffekt anders heraus als sie beim Vorstellungsgespräch versprochen wurde. Viel ist einfach Alltagsbewältigung und Beaufsichtigung. Zeit für wirklich erfüllende pädagogische Projekte muss man sich erkämpfen oder meist geht es auch einfach nicht. Unter dem Licht von zu wenig kompetenten Personal und geringen zeitlichen Ressourcen gestaltet sich auch die Elternarbeit, die in meinen Augen einen wesentlich höheren Stellenwert haben müsste als sehr schwierig.
die verschiedenen Teilzeitmodelle
die fehlende Wertschätzung für die pädagogischen Mitarbeiter, dem AG ist es gefühlt egal ob diese am Rande des Zusammenbruchs arbeiten
auch dass es nicht zuerst um das Wohl der Kinder Kinder geht, sondern zuerst dass genug Geld in die Kasse kommt und dass die Eltern möglichst lange die Kinder abgeben können und damit zufriedengestellt sind (keine Beschwerden von dieser Seite), was Kinder (besonders die Jüngsten) eigentlich brauchen um seelisch starke, ausgeglichene glückliche Persönlichkeiten zu werden die ein gesundes Bindungsverhalten entwickeln können, spielt bei diesem Träger keine Rolle
Wichtigkeit der Pädagogik erkennen und weniger den Profit im Auge haben, Pädagogen als solche wahrnehmen und nicht als überteuerte Aufsichtspersonen, für das Wohl des Kindes ist nicht eine möglichst lange Öffnungszeit und eine übervolle von Fremden zusammengesetzte Gruppe mit möglichst wenigen Bezugspersonen wichtig, sondern Pädagogen mit großem Herzen und in diesen Zeiten besonders wichtig: mit hoher Fachkompetenz, die Zeit für jedes Kind individuell haben. Massenabfertigung sollte nicht mehr Alltag sein, pädagogische Angebote sollten (verpflichtend, zielführend) geplant, durchdacht und durchgeführt werden, dafür sollten die Mitarbeiter Zeit erhalten
Leitungen sollten Leitungen sein und nicht Erzieher mit Nebenjob, sie sollten regelmäßig Schulungen und Supervision erhalten
ständiger Personalmangel, geringe Fachkräftequote, Aufnahme der Kinder ohne nötiges Personal (muss vom Rest aufgefangen werden), ständige Springerbereitschaft wird vorausgesetzt unter dem Deckmantel wir sind ein großes Team, Ausstattung am unteren Limit, teils extrem hohes Stresslevel, arbeiten am Rand des Machbaren
zu wenig gutes Personal, geringe Qualität, fehlendes pädagogisches Knowhow seitens der Geschäftsführung
Überstunden sind meist unumgänglich, diese dann wieder abzubauen kaum möglich ohne dass die Arbeitskraft an wichtiger Stelle fehlt
interne Fortbildungen von teils wenig kompetenten Mitarbeitern durchgeführt
normales Tarifgehalt und gesetzlich vorgeschriebenes Altersvorsorgeangebot
nicht wirklich
soziale Kompetenzen die in diesem Beruf meist vorhanden sind werden vom AG ausgenutzt, es ist auch besser nichts zu kritisieren, sondern stillschweigend zu ertragen
jeder muss stets vollen Einsatz bringen, gern auch alleine in der vollen Gruppe, da kann auf ältere Kollegen keine Rücksicht genommen werden
Leitungen machen 2 Jobs, Gruppendienst und Büro, das verursacht natürlich Stress und Gereiztheit, keine allzu günstige Voraussetzung, es fehlen außerdem Schulungen für konstruktive Personalführung, jeder der will kann Leitung werden
A)Betreuung und Aufsicht vs. B) pädagogische Qualität und Bildung, Team A gewinnt
die Ansprüche an die Pädagogen werden eigentlich immer höher, Kinder die die meiste Zeit unter der Woche in der Kita verbringen, teilweise starke Auffälligkeiten und Förderbedarf haben, Eltern die vermehrt überfordert sind und an und für sich intensive Erziehungsberatung und Begleitung bräuchten, und das steigert sich von Jahr zu Jahr, dagegen werden die pädagogischen Bedingungen nicht angepasst, im Gegenteil, der Druck auf das wenige Fachpersonal erhöht sich ständig weiter
diese Diskrepanz führt oft dazu, dass sich gute Pädagogen aus dem Beruf zurückziehen oder im "Burnout"landen , der AG unternimmt nichts gegen diesen Trend, im Gegenteil
Entscheidungen werden nicht mit den Kollegen an der Basis getroffen, es erfolgt maximal die Information durch die Hausleitung
die Kollegen im Haus (unter der Leitung) sind mehr oder weniger gleich gestellt ohne dabei Entscheidungsmöglichkeiten oder Mitbestimmung zu haben, Einstellungen ohne pädagogische Vorbildung aus den verschiedensten Berufsfeldern im pädagogischen Bereich sind regulär und werden im Gruppendienst eingesetzt
vom AG gefordert wird lediglich Betreuung, wenn dies den ganzen Tag Freispiel bedeutet ist es in Ordnung, es zählen volle Gruppen und Öffnungszeiten, Qualität wird nicht gefordert und auch nicht kontrolliert, das ist Leitungssache ... hat diese keine Zeit oder Kompetenz passt es schon wenn einfach die Kinder nur da sind, der AG rührt sich nur wenn es wegen zu wenig Personal darum ginge eine Gruppe nicht voll offen halten zu können, dann beginnt sich das Personalkarussell auch durch verschiedene Standorte zu drehen und es kommt vor dass man allein morgens eine völlig fremde Gruppe in einem fremden Haus übernehmen muss
Alles war schlecht
Mehr mit den Leuten anstatt nut an das Geld denken
Arbeitsatmosphäre war sehr unangenehm wegen der Leitung mobing
Urlaub durfte nicht genommen werden, nur dann, wann es der Leitung passte
Kollegen waren super nett und das Team sehr freundlich
Mobbing
Sehr oft kalt, zu wenig Stühle für Erwachsene
Keine Kommunikation mit der Verwaltung und der Leitung, das war abgesprochen wurde, wurde nicht eingesetzt
Aufgaben einer Erzieherin und Bezahlung nach Ergänzungskraft
Personal orientiert
Nichts
Weiter so
Sehr gutes Betriebsklima
Sehr gut
Sehr gut
Grosses Angebot
Super
Super
Gute Kommunikation zwischen Angestellten und Arbeitgeber
sehr gut sind die verschiedenen Teilzeitmodelle, dass es keine Gruppenleitungen gibt, die Häuser ihr eigenes individuelles Konzept haben dürfen
Die geringe Wertschätzung für das pädagogische Personal und die Arbeit die diese leisten finde ich sehr traurig. Eigentlich sollten wir die wichtigsten und am meisten geschätzten Mitarbeiter sein, denn wir betreuen die Kinder um die es ja schließlich geht.
Dass die Aufnahme der Kinder bzw. die Zusammensetzung der Gruppen in der Geschäftsstelle extern ohne päd. Hintergrund oder die Kinder und Gruppen zu kennen festgelegt wird finde ich eine ganz schlechte Methode. Da sind schon Zusammensetzungen zustande gekommen die eine pädagogische Hausleitung vor Ort nie verantwortet hätte und dann die Mitarbeiter ausbaden mussten. Das sollte dort entschieden werden wo die Kinder dann viele Jahre betreut werden und nicht in einem Büro fernab vom Geschehen.
Wenn es schon so schwer ist gutes Personal zu finden und das weiß man ja nun inzwischen, dann würde ich vorschlagen die Kinder erst aufzunehmen wenn unterschriebene Arbeitsverträge vorliegen. Zu wissen dass auch im nächsten Kitajahr alle Gruppen mit Kindern voll belegt sind obwohl kein Personal in Sicht ist und wieder ein Flickenteppich aus hin und her geschobenen Kollegen das volle Haus am Laufen halten muss und wieder alle Kolleginnen an den Rand ihrer Kräfte gebracht werden ist demotivierend und macht krank. Wertschätzung erreicht man dadurch dass man sich bemüht gute Arbeitsbedingungen zu schaffen. Im pädagogischen Bereich braucht es nicht nur Hände die zupacken sondern ganz viel Herz und Emotionalität. Glueckliche Kinder bekommt man nur wenn die die sich um sie kümmern auch freudigen Herzens sind. Überarbeitete Erzieher am die Rande des Ertragbaren arbeiten können das nicht.
Man muss wirklich zusammenhalten. Dann entsteht eine Atmosphäre die auf der einen Seite gut tut weil man sich als Gemeinschaft versteht die füreinander da ist. Allerdings kann man es sich kaum leisten auszufallen weil das Personal derartig knapp kalkuliert ist, dass man seinen lieben Kolleginnen gegenüber dann ein schlechtes Gewissen hat. Denn der Arbeitsanfall ist "voll" besetzt schon kaum zu meistern und wenn dann noch jemand fehlt kann man von guter pädagogischer Qualität absolut gar nicht mehr sprechen.
Bei Pädagogen ist aus genannten Gründen das Image eher schlecht, weswegen sich nicht viele für eine Bewerbung interessieren. Einigen Eltern ist die Qualität der Pädagogik nicht so wichtig oder dass genügend professionelles Personal die Kinder betreut und fördert, da dürfte das Image besser sein.
Das Kinderland ermöglicht Teilzeit. Allerdings sollte / muss man wegen der knappen Personaldecke flexibel einsetzbar sein.
Not schweißt zusammen. Und die Not war in den letzten Jahren groß. Wer trotzdem geblieben ist fühlt sich seinen Kollegen gegenüber familiär verbunden und so steht man sich dann auch gegenüber.
Im Haus top! Aber in der Geschäftsstelle sind pädagogische Belange oder Bedürfnisse nicht gern wahrgenommen und werden abgewiegelt. Unterstützung der pädagogischen Teams sieht anders aus. Dabei sind die Pädagogen die Basis des Unternehmens und sollten weit mehr Wertschätzung erfahren.
Die wichtigste Bedingung für gute Arbeit in der Kita ist das Personal und genau an dieser Stelle wird wenig Wert darauf gelegt die Gruppen gut mit kompetenten Fachkräften zu besetzten.
Im Team ist die Verständigung richtig gut. Zur Hausleitung meistens auch. Mit der Chefetage die sich leider nur sehr wenige Gedanken über Pädagogik macht bzw. einfach davon nichts versteht, gestaltet sich die Kommunikation über Arbeitsbedingungen oder über Bedürfnisse der Kinder und die daraus entstehenden Notwendigkeiten echt sehr schwierig.
Tarif und eine gute vom Träger unterstützte Möglichkeit der Altersvorsorge.
Ja die Aufgaben kann man als interessant, herausfordernd und kräftezehrend beschreiben. Volle Gruppen und zu wenig Personal. Wer da noch gute zielführende Arbeit machen will der muss weit mehr leisten als wo anders. Besonders Corona hat die Kinder und die Familien sehr verändert. Sie haben deutlich höhere Ansprüche und benötigen weit mehr Betreuung als zuvor. Auffälligkeiten haben sich entwickelt die fachlich kompetent aufgefangen werden müssen, was sehr intensiver Elternarbeit und individueller Intervention in der Gruppe bedarf. Wenn dann das Fachpersonal fehlt, weil mit ungelernten Hilfskräften gepuffert wird, kann einfach nicht das geleistet werden was die Pädagogen aber gern tun würden. Es ist keine gute Idee die Gruppen zu füllen ohne die nötigen Pädagogen dafür zu haben. Die Qualität leidet, die Mitarbeiter werden überfordert und werden unzufrieden mit ihrer Arbeit, für die Kinder bedeutet es nicht das Beste was sie eigentlich bräuchten und die Familien bekommen nicht die Unterstützung die nötig wäre.
Das er/sie nicht Kritikfähig ist. Das er/sie einem selbst nie die wirkliche Meinung ins Gesicht sagt. Das Arbeit für eine Leitung an Mitarbeiter weiter geschoben wird.
Auf Mitarbeiterwünsche eingehen. Mehr miteinander und Zusammenhalt. Offen über Kritik reagieren und versuchen sie anzunehmen. Dem Mitarbeiter ins Gesicht sagen, wenn es etwas gibt, das einem nicht passt.
Der Personalmangel ist zu groß. Stress entsteht häufig.
Das Image wird oft durch Kleinigkeiten ‘aufpoliert’, man hört im allgemeinen nicht oft von unserer Arbeitsstelle.
Urlaubsanträge sind problemlos.
Wir helfen uns, wo wir nur können.
Kollegen werden je nach persönlicher Beziehung zu der/dem einzelnen beurteilt und behandelt.
Meist wird nicht auf das angesprochene Thema eingegangen. ‘Verstärkung’ wird geholt, (stellvertretenden Leitung) um nicht alleine da zu stehen.
Von der Leitung wird nur selten etwas weiter gegeben. Man muss oft auf Ihn/Sie zu gehen oder erfährt viele Dinge durch die Kollegen.
Sehr sozial eingestellt, erlaubt flexibles Arbeiten bei denen, wo es die Aufgaben/Arbeitsbereiche erlauben; vertraut in meine Fähigkeiten
Durch Anlehnung an den TVÖD zu eingeschränkt in der Bewertung der Leistung seiner Mitarbeiter, Leistungsprinzip fehlt
Verbesserung der Karrieremöglichkeiten für Mitarbeiter in der Verwaltung
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