Positive Entwicklung des Trägers & Gute Ausbildungsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
In letzter Zeit lässt sich eine positive Entwicklung in Bezug auf Außendarstellung und Kooperation beobachten
Die Ausbilder
Sehr unterschiedlich, abhängig vom jeweiligen Team. In der Regel sind die Anleiter*innen gut geschult. Gemeinsame Ausbildungsgespräche kommen gelegentlich zu kurz. Muss man sich einfordern
Spaßfaktor
Die Arbeit in der Jugendhilfe kann wohl eine der schönsten Tätigkeiten sein. Gleichzeitig ist der Spaßfaktor sehr abhängig von
• Gruppendynamik
• Teamzusammenarbeit (Arbeitsklima; wertschätzend)
Diese beiden Faktoren variieren von Gruppe zu Gruppe
• Personalsituation. Diese ist derzeit leider sehr angespannt
Und selbstverständlich auch vom Entgeld (dazu später mehr)
Aufgaben/Tätigkeiten
Die pädagogischen Aufgaben in der Jugendhilfe sind vielfältig. An diese Aufgaben wird man in der Ausbildung gut herangeführt und es bietet sich die Möglichkeit die eigene pädagogische Grundhaltung und Methodik zu entfalten.
Zu den Aufgaben zählen u. a.
• Kooperation mit den Eltern (sofern möglich)
• Zusammenarbeit mit dem Jugendamt
• Gestaltung des Alltags
• Begleitung und Unterstützung der jungen Menschen bei ihren Entwicklungsaufgaben
• Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
Variation
Selbst wenn nicht jeder Tag dem anderen gleicht, sind Strukturen und Abläufe in der Jugendhilfe elementar. Somit ähneln sich die Arbeitstage mitunter sehr. Dabei ist allerdings nicht zu vergessen, dass internale und externale Einflüsse den Tagesablauf beeinflussen. Als Pädagoge sieht man sich vor der Herausforderung darauf professionell und angemessen zu reagieren und gemeinsam mit den jungen Menschen den Tag förderlich zu gestalten
Der Träger legt Wert darauf, dass man in der Ausbildung unterschiedliche Bereiche kennenlernt. Dabei unterscheiden sich die individuelle Gruppenausrichtungen sehr (bspw. Kleinkindgruppe/Regelgruppe)
Respekt
Gruppenabhängig. Von Trägerseite wird Respekt entgegengebracht
Karrierechancen
Nach der Ausbildung ist eine Übernahme so gut wie sicher. Weiterbildungen & Fortbildungen sowie Schulungen werden kontinuierlich angeboten. Zugleich ergibt sie die Möglichkeit immer mehr Verantwortungsaufgaben zu übernehmen, möglicherweise die Teamleitung zu übernehmen und auch trägerintern aufzusteigen
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich zu den gängigen Vergütungen in einer Ausbildung, liegt die Vergütung hier über dem Durchschnitt
Arbeitszeiten
Die Pädagog*innen wechseln sich in 24-Stunden Schichten ab (nicht in jedem Bereich). Somit sind auch Arbeitstage an Sonn- und Feiertagen keine Seltenheit, werden dementsprechend aber auch in der Vergütung zugeschlagen. Muss man letztendlich mit seinem eigenen Leben vereinbaren können
Bevor man in der Ausbildung 24er übernimmt, erhält man genug Zeit die Arbeit kennen und lieben zu lernen. Sobald man sich bereit fühlt, findet eine langsame Heranführung an die eigenen Dienste statt