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Kirsch 
Pharma 
GmbH
Bewertung

Ein Jahr durchgehalten

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Kirsch Pharma GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass er manchmal bemüht ist den Anforderungen zu genügen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die eigene Moralvorstellung muss unglaublich dehnbar sein.

Das Verhalten der obersten Führung. Siehe auch fast alle anderen Bewertungen!

Verbesserungsvorschläge

Von einem Professionellem Unternehmen aufkaufen lassen und alle resultierenden Änderungen widerstandslos annehmen.

Spaß bei Seite. Angestrebte Änderungen sind entweder alle extrem klein oder fahren meiner Erfahrung nach alle gegen die Wand. Einige Mitarbeiter haben extrem gute Ideen. Man sollte diese ernsthaft zumindest anhören und darüber nachdenken und diskutieren. Das ist leider in den jetzigen Strukturen ein Ding der Unmöglichkeit.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt täglich Aufgaben, die in Summe mindestens 11 h Arbeitszeit füllen. Soweit nicht tragisch. Aber jeder einzelne muss sich nicht nur vor seinen Vorgesetzten sondern auch vor anderen Abteilungen täglich dafür rechtfertigen, wenn auch nur eine Sache nicht am selben Tag geschafft wurde. Sehr zermürbend und lässt einen täglich mit einem schlechten Gefühl nach Hause gehen.

Kommunikation

Findet ausschließlich per Buschfunk (also Klatsch und Tratsch) statt. Es gibt für tägliche Probleme und Aufgaben weder abteilungsinterne noch abteilungsübergreifende regelmäßige Besprechungen. (Eine Ausnahme)

Für Projekte gibt es zwar Meetings aber Arbeitsrelevante Informationen erreichen die kritischen Stellen nur selten und meistens per Zufall.

Kollegenzusammenhalt

Jede Abteilung wirft die nächstbeste vor die Flinte, wenn man dadurch besser dastehen kann. Leider auch teilweise innerhalb einer kleinen Abteilung beobachtbar. Echten Zusammenhalt gibt es nur zwischen einzelnen kleinen Angestellten um irgendwie zu überleben.

Work-Life-Balance

Es ist eine gute Strategie den Arbeitnehmer am Tag so sehr auszulaugen, sodass am Abend keine Energie mehr für Bewerbungen bleibt.

Der Trend geht vermehrt in Richtung zusätzliche Samstagsarbeit (vor allem Produktion/ bei der Qualitätabteilung erste Anzeichen)

45 h in der Woche sind fast obligatorisch. Und alte Überstunden wurden von den Inhabern gelöscht (zumindest versucht).

Vorgesetztenverhalten

Werfen miese Arbeitsmoral vor, wenn im letzten Jahr nur 15 Tage Urlaub genommen, weit mehr als 100 Überstunden gemacht wurden (ohne jeglichen Ausgleich), freiwillig bereits ohne Anordnung mal Samstags gearbeitet wurde und von sich aus immer Aufgaben übernommen wurden, die eigentlich nicht in die eigene Zuständigkeit gehören.

"kleinere" Vorgesetzte müssen leider improvisieren, da Sie von oben keine Anleitung bekommen und selbst nie für Ihre Rolle angelernt oder geplant waren. Klar dass dann vieles schlecht läuft.

Bei "höheren" Vorgesetzten scheint entweder starkes Desinteresse, Heuchelei oder Hinterhältigkeit vorhanden zu sein. Anders sind bestimmte "Phänomene" der Firma nicht zu erklären.

Interessante Aufgaben

Durch die Übernahme diverser Aufgabenfelder, die nicht in die ausgeschriebenen Zuständigkeiten fallen und das fehlen diverser Punkte, der ausgeschriebenen Zuständigkeiten in den tatsächlichen Aufgaben bleibt die Arbeit interessant und abwechslungsreich.

Gleichberechtigung

Bis auf Postpubertäre Sprüche weniger Mitarbeiter konnte ich keinerlei Diskriminierung bezüglich Hautfarbe, Herkunft, sexueller Orientierung, körperlichen Handicaps o.ä. feststellen.

Aber mehrere Frauen haben mir gegenüber geäußert, dass sie sich von Vorgesetzten nachteilig behandelt gefühlt. Zumindest ungefragtes Eindringen in den persönlichen wohlfühl-Bereich (NICHT intim) konnte ich schon beobachten.

Umgang mit älteren Kollegen

Was man so mitkriegt, werden die Gehälter langjähriger Kollegen nicht an aktuelle Standards angepasst.

Sonstige Benefits Richtung Altersgleitzeit o.ä. bleiben verwehrt.

Arbeitsbedingungen

Auf Sicherheit und Gesundheit aller nicht im Büro arbeitenden wird wenig
bis gar nicht geachtet.

Büros haben immerhin tolle Schreibtische und Stühle. Klimaanlagen gibt es allerdings auch nicht überall. Lärmpegel reicht an einigen Arbeitsplätzen an Hollywood Aufnahmen der Börse heran.

Zu Corona Hochzeiten halten sich Zeitweise bis zu 8 Leute in einem 4 Mann Büro auf.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn man LKWs bestellt nur um sie dann wieder leer wegzuschicken ist das jetzt nicht so pralle für die Umwelt.

Pro Tag wird mindestens ein Baum durch den Drucker gejagt. Man könnte das locker um die Hälfte reduzieren. Extrem viel Papier wird nur für den Schredder gedruckt.

Von einigen Abgüssen sollte man keine genauere Analyse machen!!

Gehalt/Sozialleistungen

Lieblinge bekommen pro Monat einmal gefühlt die Welt geschenkt. Leute, die die grundlegenden essentiellen Arbeiten verrichten werden WEIT unter dem Standard bezahlt.

Image

Das Image ist so wie auch die anderen Bewertungen sagen. 1 von 5 und das stimmt mit der Realität sehr sehr sehr gut überein.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt exakt 0 Weiterbildungen. Gabelstaplerscheine in Lager und Produktion mal ausgenommen.

Wenn Mitarbeiter "befördert werden" gibt es nur mehr Aufgaben, mehr Verantwortung etc. Aber weder wird das Gehalt angepasst, noch gibt es eine vertragliche Änderung, noch wird die Tätigkeitenbeschreibung angepasst.

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