7 Bewertungen von Mitarbeitern
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Schulungen für die Software
- Einbindung eines Unternehmensberatung
- Schulungen in Personalführung
- Fortbildungen in MS-Office Programmen sowie fachspezifischen Themen
- Modernisierung der Prozesse und Ausschöpfung der Softwaremöglichkeiten
- Umstrukturierung in der Vorgesetztenebene
- mehr Personal
- bessere Gehälter, damit geschulteres Fachpersonal gewonnen werden kann
- Bessere Förderung der Azubis
- Teamgefühl steigern/zulassen
- Gleichberechtigung der Mitarbeiter
- regelmäßige Feedbackgespräche, die ernst genommen werden.
Zunächst scheint alles mal ganz nett, doch der Schein trügt. Der Empfangsbereich ist hell gestaltet, besetzt ist dieser jedoch nicht. Am Empfang gab es in der Vergangenheit immer einen regen Personalwechsel, sodass sich irgendwann entschieden wurde die Stelle einfach nicht mehr zu besetzen. Das annehmen der genervten Anrufer, weil seit Wochen keiner ans Telefon geht kann man besser auf die Auszubildenden verteilen. Kommt man in die ersten Büros wird man überflutet von zahlreichen Kartons, welche seit Jahren dringend digitalisiert werden müssen. Aber hinter den Kartons befinden sich bequeme neue Bürostühle sowie höhenverstellbare Schreibtische. Ebenso bedrückend, wie die Situation zwischen den gestapelten Kartons zu sitzen ist die Stimmung im Büro. Es gibt wenig bis keine Anerkennung für gute Arbeit von den Vorgesetzten. Die Stellenanzeigen werben damit "Zukunftsgestalter/in" im Unternehmen zu werden. Zu ändern gibt es hier viel, allerdings wird man dabei konsequent ausgebremst. Eine Veränderung aber gibt es. Man ist auf allen Ebenen vom "Sie" zum "Du" übergangen. Ein Lob gibt es wie gesagt selten, aber es ist wichtig immer zu wissen und zu betonen, wer welchen Fehler gemacht hat.
Die Bewertungen bei kununu sowie Google sprechen für sich. Spricht man mit Solingern mittleren oder höheren Alters über das Unternehmen ist Kissel sehr bekannt und hat oft keinen guten Ruf. Eine Namensänderung wäre vielleicht auch nicht schlecht, wenn man mal die Historie des Namens sowie des Gründers recherchiert.
Dieser Begriff ist hier ein Fremdwort. Bis zu 10 Überstunden jeden Monat sind normal und mit dem unterdurchschnittlichen Gehalt abgegolten. Erst die 11. Überstunde darf abgefeiert werden. Dann aber auch nur diese. Man startet mit der Mindestanzahl an Urlaubstagen. Früher gehen gibt es nur in absoluten Ausnahmefällen und mit viel betteln, egal wie viele Überstunden auf dem Konto stehen. Es gibt aber einen Obstkorb, einen Sodastream, eine Kaffeemaschine sowie manchmal eine Teeauswahl. Homeoffice gibt es für manche Mitarbeiter, für die anderen nicht. Der eine darf einen Tag machen, andere dürfen zwei Tage machen. Urlaubsanträge werden ewig nicht bearbeitet. Man weiß ja nie wer bis dahin noch kündigt. So können die Mitarbeiter wenigstens keinen Urlaub buchen. Ein Diensthandy gibt es nicht. Dafür wird man mit dem privaten Handy ungefragt in sämtliche WhatsApp-Gruppen eingeladen, damit man auch nach Feierabend erreichbar ist. An freien Tagen sind auch Anrufe morgens um 7:45 Uhr möglich oder auch regelmäßige WhatApp Nachrichten Mitten in der Nacht. So weiß man immerhin, wenn man davon wach wird, was man an nächsten Tag zu tun hat.
Karriere kann man hier nicht machen. Weiterbildungs- oder Schulungsmöglichkeiten gibt es keine.
Überwiegend sehr unterdurchschnittlich. Bricht man sein Gehalt auf den Stundenlohn runter, kann man besser mehrere Minijobs woanders machen anstatt einen Vollzeitjob in dieser Firma. Es gibt keine Benefits.
Rechnungen die per Mail ankommen werden ausgedruckt und dann mit einem Eingangstempel versehen, kontiert und später wieder eingescannt. Warum? Weil man nicht bereit ist eine Vollversion vom Adobe Reader zu kaufen/ zu leihen und die Stempel zu digitalisieren.
Generell wird viel mit Papier gearbeitet und Mails werden ausgedruckt.
Die Kollegen und Kolleginnen verstehen sich überwiegend gut miteinander. Für den Geschmack der Prokuristin leider zu gut. Wer zu viel Spaß am Arbeitsplatz hat und sich auch mal privat unterhält wird auseinander gesetzt. Da fühlt man sich direkt wieder jung und wird an die Schulzeit erinnert. Besser ist es auch alleine in einem riesen Büro zu sitzen, als den Arbeitsplatz in ein Büro zu wechseln, wo noch andere Kollegen sitzen. Auch hier könnte zu viel private Kommunikation stattfinden. In Besprechungen wird betont, man müsse besser als Team arbeiten. Fragt man eine/n Kollegen/in nach Hilfe bekommt man aber sofort von der Prokuristin einen Anpfiff. Das ist schließlich nicht die Aufgabe der anderen Person. Andere Kollegen sind schon länger da und antworten auf die Frage nach Hilfe direkt mit "Nein". Das könnte aber natürlich auch daran liegen, dass alle überlastet sind, weil es einen konsequenten Personalmangel gibt. Ein lustiges Ritual ist es, dass immer Wetten abgeschlossen werden wie lange ein/e neue/r Mitarbeiter/in wohl bleibt. Diese Wetten schließen inzwischen übrigens schon die Kunden ab. Im Schnitt kündigt nämlich jeden Monat ein/e Mitarbeiter/in.
Der Umgang zwischen älteren und jüngeren Kollegen ist in beide Richtungen respektvoll
Das Verhalten der Prokuristin ist unmöglich, kontrollsüchtig und teilweise fast herrscherlich. Auszubildende hatten lange die Aufgabe Hemden in die Wäscherei zu bringen. Wegen dem Personalmangel ist dafür aber keine Zeit mehr, sodass Auzubis nicht nur die Telefonzentrale sind, die Post und Eingangsrechnungen sortieren, sondern auch eigenständig Großkunden betreuen. Das anlernen neuer Mitarbeiter übernehmen nicht wie gewohnt die Vorgesetzten, sondern teilweise auch Azubis. Wegen dem Personalmangel werden Auzubis kurz vor der Abschlussprüfung aus der Schule genommen, man vergisst jedoch sie rechtzeitig zu entschuldigen, sodass unentschuldigte Fehlstunden auf dem Zeugnis stehen. Aber es geht ja lediglich um den Abschluss. Andere Kollegen müssen regelmäßig beim Auto vom Chef die Reifen wechseln oder die Dachbox für den Urlaub installieren. Dafür ist dann Zeit.
Wenn man gekündigt hat, wird man von den wenigen gemeinschaftlichen Aktivtäten ausgeschlossen. Man wird nicht mehr zum Essen eingeladen, sondern muss alleine im Büro sitzen. Man wird nicht mehr auf Weihnachtsfeiern eingeladen, obwohl man zu der Zeit noch im Unternehmen ist. Beim Chef bekommt man Dankbarkeit entgegengebracht.
s. Work-Life-Balance
Es gibt zahlreiche Meetings, wovon jedoch so gut wie kein produktiv ist. Auch dieses dient eher wieder der Fehlersuche und den Ermittlungen wer was vergessen hat. Informationen werden nicht an die Mitarbeiter weitergetragen. Es gibt keine Infos zu Bewerbungsprozessen, um abschätzen zu können, wann sich endlich etwas an der Unterbesetzung ändert. Zudem gibt es keine Infos, wer ggf. krank ist oder einen gemeinsamen Urlaubskalender. Die Prokuristin ist so gut wie nie erreichbar. Generell ist eine Kommunikation nur für Arbeitsthemen gestattet. Private Gespräche sind in der Pause zu führen und zum Lachen geht man am besten in den Keller. Hier gibt es übrigens weitere spannende Kartonstapel. In der Antike wäre man auf die Stapelkünste neidisch gewesen. Es gibt aber eine Ausnahme, wenn die Prokuristin dabei ist, darf gelacht werden.
Oft werden auch Vorgehensweisen in Besprechungen abgestimmt, welche dann hinterher doch wieder falsch sind und angeblich wäre das nie so besprochen gewesen. Am besten lässt man sich alles schriftlich geben. Aussagen wie ich bin überflutet von Arbeit werden auch gekonnt ignoriert oder ins lächerliche gezogen.
Dass sich alle untereinander mit "Du" anreden und sich jeder mit seinem Fingerabdruck bei Dienstbeginn, -ende und Pausengängen ein- und ausstempeln muss ist die einzige Form der Gleichberechtigung. Die Gehälter sind unverhältnismaßig unterschiedlich. Jeder hat eine andere Regelung zu der Anzahl der Urlaubstage. Insbesondere ältere Kollegen/innen, auch wenn diese grade neu sind. Manche dürfen Homeoffice machen, manche nicht. Manche mehr Tage manche nur einen. Manche bekommen die Überstunden ausgezahlt. Manche nicht. Wenn zum Essen eingeladen wird, dann nur die, die noch nicht gekündigt haben.
Die Aufgaben sind oft sehr eintönig und entsprechend teilweise nicht der Stellenbeschreibung. Es gibt aber teilweise spannende Objekte. Die Objekte in der Mietverwaltung sind jedoch sehr runtergekommen und die Mieter oftmals kein gutes Klientel. Kein Wunder, dass da möglichst keiner ans Telefon geht.
Durch den vielen Personalwechsel und das teilweise unangelernte Personal bleiben oft Aufgaben liegen und man ist immer nur mit aufarbeiten beschäftigt. Die Arbeitsprozesse werden unnötig kompliziert gemacht und die Funktionen des CAFM-Systems werden Großteils gar nicht ausgeschöpft. Betriebskostenabrechnungen werden noch manuell erstellt. Es gibt auch keine Schulungen für das Programm. Ein bisschen können einem die Kollegen zeigen. Den Rest kann man vielleicht bei Google nachschauen. Generell gibt es keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Oftmals gibt es technische Probleme, sodass nicht einwandfrei gearbeitet werden kann. Mitarbeiter werden dann nach Hause geschickt und müssen die Zeit nacharbeiten.
Es ist manchmal schwierig, die positiven Aspekte zu erkennen, aber ich denke, dass die Möglichkeit, den Arbeitsalltag selbstständig zu gestalten, ein positiver Aspekt ist.
Ein negativer Aspekt ist sicherlich, dass das Gehalt manchmal zu spät kommt und man sich dadurch finanziell unter Druck fühlt, um Ausgaben auszugleichen.
Nachdem man gekündigt hat, wird man weiterhin herablassend behandelt, sogar noch schlimmer als zuvor. Es scheint, als ob den Verantwortlichen wenig daran gelegen ist, auf die Bedürfnisse oder Anliegen der Mitarbeiter einzugehen. Die Atmosphäre ist geprägt von Ignoranz und beleidigendem Verhalten. Sehr unprofessionell!
Es scheint, als ob die hohe Fluktuation bei den Mitarbeitern ein wiederkehrendes Problem ist. In meiner Zeit dort habe ich festgestellt, dass etwa 15 Mitarbeiter pro Jahr gekündigt haben.
Es wäre ratsam, zunächst ein gutes Recruiting zu etablieren, um qualifizierte Mitarbeiter einzustellen, die ihren Fähigkeiten und der Stelle entsprechen. Des Weiteren sollten vernünftige Arbeitsabläufe implementiert werden, und es könnte sinnvoll sein, externe Unterstützung durch eine Unternehmensberatung in Anspruch zu nehmen, um eine effektive Personalführung sicherzustellen. Die Firma muss verstehen, dass der Unternehmenserfolg maßgeblich von zufriedenen Mitarbeitern abhängt. Es ist wichtig, mehr für Teambuilding zu tun und das Miteinander im Team zu fördern, sowie eine bessere Kommunikation zu ermöglichen. Eine angemessene Bezahlung und Wertschätzung der Mitarbeiter ist entscheidend, um ihre Motivation und Loyalität zu fördern. Außerdem sollte genug Personal eingestellt werden, um die Arbeit zu bewältigen, wenn jemand krank ist oder Urlaub hat, um Überforderung zu vermeiden.
In einem Unternehmen ohne Anerkennung: Ein Blick auf interne Spaltung und Machtungleichgewichte
Hier erlebt man eine Dynamik, in der die Prokuristin sich königliche Autorität anmaßt, während die Angestellten sich als Mitarbeiter zweiter Klasse fühlen. Bedauerlicherweise fehlen der Prokuristin grundlegende Führungsqualitäten wie Empathie, Professionalität und Menschlichkeit.
Es scheint niemanden zu kümmern, dass sogar Auszubildende aus der Schule geholt werden müssen, um zur Arbeit zu kommen. Dies stellt die Auszubildenden vor große Herausforderungen, da sie kurz vor ihren Prüfungen stehen und dringend Zeit für die Vorbereitung brauchen. Zusätzlich werden sie sogar damit beauftragt, neue Mitarbeiter einzuarbeiten, was zwar ihre Fähigkeiten betont, aber auch zu einer Überlastung führen kann.
Angesichts meiner Erfahrungen rate ich entschieden davon ab, sich bei diesem Arbeitgeber zu bewerben, da die hohe Fluktuationsrate ein deutliches Warnsignal ist.
Die Google-Bewertungen sprechen für sich, und das Image der Firma ist eher negativ. Es wäre ratsam, sich nicht bei dieser Firma zu bewerben und die Finger davon zu lassen.
Die Work-Life-Balance könnte theoretisch angemessen sein, jedoch aufgrund der Unterbesetzung im Unternehmen ist die Arbeitslast übermäßig hoch. Dies führt dazu, dass man kontinuierlich damit beschäftigt ist, Probleme zu lösen, anstatt ein Gefühl der Produktivität zu erleben. Häufig verlässt man das Büro mit einem belastenden Gefühl und nimmt Arbeit mit nach Hause, da man weiß, dass am nächsten Tag neue Herausforderungen warten und man sich erneut überfordert fühlen wird.
In der Firma gibt es keinerlei Weiterbildungsmöglichkeiten, und es ist auch kaum möglich, sich beruflich weiterzuentwickeln, da dies möglicherweise das Machtsystem der Hierarchie in Frage stellen könnte.
In diesem Unternehmen werden weder Sozialleistungen noch zusätzliche Vergünstigungen angeboten. Die Gehälter sind eher niedrig, sodass man hier nicht viel verdienen kann. Es fehlen jegliche Mitarbeiterleistungen oder Benefits.
Das Unternehmen druckt eingehende Rechnungen aus, obwohl sie bereits digital per E-Mail eingehen. Diese ausgedruckten Rechnungen werden dann mit einem Eingangsstempel versehen und wieder eingescannt. Es scheint, dass das Unternehmen unnötige Schritte in seinem Prozess hat und die Digitalisierung nicht effektiv nutzt.
Ein zerrüttetes Arbeitsumfeld: Trotz der guten Beziehungen einiger Kollegen und ihres Zusammenhalts wird von der Prokuristin zu viel Spaß und Kameradschaft missbilligt. Manchmal wird sogar das Gespräch untersagt, wenn sich Kollegen zu gut verstehen. Diese Nähe wird von der Prokuristin negativ bewertet, und es scheint, als sei sie darauf eifersüchtig, obwohl sie selbst kein derartiges Verhältnis zu ihren Mitarbeitern pflegt.
In diesem Unternehmen ist der Chef selten präsent und hat nur wenig direkten Kontakt mit den Mitarbeitern vor Ort. Das Hauptproblem liegt bei der überlasteten Prokuristin, die offensichtlich keine angemessenen Führungsqualitäten besitzt und oft arrogant und distanziert auftritt. Sie zeigt wenig Empathie für ihre Mitarbeiter und hat ein geringes Verständnis für deren Bedürfnisse. Obwohl sie an guten Tagen freundlich und humorvoll sein kann, dominieren leider die schlechten Tage, an denen sie ihre Autorität auf unangemessene Weise ausübt und ihre Mitarbeiter herabsetzt.
Ein weiteres großes Problem ist die Personalbeschaffung, bei der oft ungeeignete Kandidaten eingestellt werden, was zu hoher Fluktuation und einem gestörten Arbeitsklima führt. Obwohl das Unternehmen das Motto "Reisen soll man nicht aufhalten" propagiert, leidet die Motivation im Team unter den internen Problemen und der mangelnden Unterstützung seitens der Führungsebene. Die Prokuristin präsentiert sich dem Chef oft als diejenige, die alles im Griff hat, während sie bei Fehlern die Schuld auf ihre Mitarbeiter abwälzt, ohne die nötige Verantwortung zu übernehmen.
Die Arbeitsumgebung in diesem Unternehmen erscheint eher traditionell. Trotz einiger moderner Annehmlichkeiten wie verstellbaren Schreibtischen und PCs mit zwei Monitoren fehlen weitere zeitgemäße Ausstattungen. Verstellbare Schreibtischstühle sind zwar vorhanden, aber es mangelt an zusätzlichen modernen Einrichtungen. Es wird wenig unternommen, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern, abgesehen von einem üblichen Obstangebot und einem wenig beeindruckenden Soda Stream. Der Empfangsbereich wirkt im Gegensatz dazu chaotisch und unaufgeräumt, fast wie auf einem Jahrmarkt. Selbst die Pflanzen scheinen vernachlässigt zu werden und sind vertrocknet. Es gibt nur wenige Elemente, die dazu beitragen würden, dass sich die Mitarbeiter wohl fühlen.
Fehlende Kommunikation: Die ständige Herausforderung, wichtige Informationen zu verfolgen und ihnen hinterherzujagen. An manchen Tagen sitzt man allein im Büro, ohne zu wissen, ob Kollegen kommen werden oder ob jemand krank ist - Informationen bleiben aus.
Die potenziell interessanten Aufgaben in diesem Unternehmen bieten definitiv die Möglichkeit, verschiedene Bereiche kennenzulernen. Leider werden diese Chancen aufgrund des chronischen Personalmangels oft vereitelt, da Mitarbeiter häufig kurzfristig andere Aufgaben übernehmen müssen. Die extrem hohe Fluktuation bedeutet, dass Mitarbeiter im Durchschnitt nur wenige Wochen bleiben, was zur unvollständigen Erledigung von Aufgaben führt. Zudem ist die Arbeitsweise oft veraltet, mit vielen manuellen Prozessen und Papierdokumenten. Die ständigen Mitarbeiterwechsel führen zu einem Anstieg unerledigter Arbeit und einem Mangel an effizienten Arbeitsabläufen.
Selbstständiges Arbeiten.
Interessante Objekte und Aufgaben.
Nette Kollegen und entsprechendes Verhalten untereinander.
Möglichkeiten für Quereinsteiger.
Mehrere Firmen des Geschäftsführers haben Ihren Sitz im gleichen Gebäude, man bekommt aus vielen Bereichen verschiedene Dinge und Erfahrungen mit.
Der Satz "wir wissen, jeder hat viel zu tun" fällt häufig, wird aber selten verstanden. Die Arbeit der Führungskräfte erhält ein vermeintlich höheres Aufwandspensum als das der Mitarbeiter und wird als schwerer, wichtiger und priorisierter dargestellt. Man kommt sich nicht immer ernst genommen vor.
Es gibt keine betriebsärztlichen Untersuchungen.
Die Vorkehrungen für einen Brandfall sind schlecht, da keine Fluchtwegen/Treppen, Notausgangsschilder etc.
Mehr Unternehmungen mit der Belegschaft zur Förderung des Wir-Gefühls.
Weiterbildungsmöglichkeiten zu neuen Arbeitsprogrammen.
Für die Prokuristin ein Kurs in Personalführung.
Mehr Hilfestellung bei der Einführung in den Arbeitsplatz, man wird alleingelassen und einem wird ein Tisch mit Arbeit präsentiert.
Mehr entgegenkommen in Sachen Urlaub, Gleitzeit und Gehalt.
Mit den Kollegen untereinander versteht man sich gut und man kommt gerne zur Arbeit. Leider nicht immer die nötige Wertschätzung da. Angespannte Stimmung wenn konstruktive Kritik an Unternehmensstrukturen und oder Abläufen geäußert wird. In Diskussionsrunden wird man klein gehalten. Wenn man dringend Hilfe bei Themen braucht, wird einem bei der Suche nach einer Lösung geholfen.
Mundpropaganda: Erstaunlich gut.
Guckt man bei Google: weniger gut.
Vor allem über eine bestimmte Kollegin wird sich häufig, öffentlich beschwert, das wundert einen nicht.
Man wird oft von externen Firmen angerufen und gefragt, ob die vielen negativen Bewertungen gelöscht werden sollen.
Manche haben Homeoffice, manche nicht. Manche setzen keine Priorität auf die Work-Life-Balance und machen Überstunden, die ausgezahlt werden, manche machen einfach nur Überstunden. Es gibt keine Gleitzeit aber feste Telefon und Pausenzeiten. Die Zeiten werden von manchen ausgenutzt und 30 minuten länger gezogen oder früher genommen, bei anderen werden bei 2 Minuten überziehen schon die Augen verdreht. Um 5 Minuten früher gehen zu dürfen, um Bus und Bahn zu bekommen, muss an schlechten Tagen um Erlaubnis gebettelt werden. An guten Tagen ist es kein Problem.
Möglichkeiten sind da, über die Finanzierung wird ungern oder nicht gesprochen.
Nach der Kündigung werden einem Steine in den Weg gelegt oder man wird beleidigt behandelt.
Logischerweise nicht vergleichbar mit einem großen Konzern. Das Gehalt ist trotzdem nicht konkurrenzfähig mit den branchenüblichen Geldern. Es gibt kein Urlaubs oder Weihnachtsgeld, keine VWL.
Weiterbildungen, wie der Betriebswirt, muss aus eigener Tasche gezahlt werden. Bei Beginn der Festanstellung gibt es nur die Mindestanzahl an Urlaubstagen, 24. Für einen Tag Homeoffice muss sehr gut verhandelt werden. Überstunden verfallen nach einem Monat, bis zu 10 Stunden komplett, erst die 11. kann ausgezahlt werden. Lohnversprechungen werden nicht immer eingehalten und auf Nachfrage wird darauf verwiesen, dass es nichts schriftliches gäbe. Manchmal wird man aber auch positiv überrascht.
Das Monats-Busticket wird bezahlt und es gibt einen Firmenwagen, mit dem man zu Terminen fahren kann.
Gäbe es 0 Sterne, wären es 0. Berge von Papier. Rechnungen die digital ankommen, werden ausgedruckt! Simple, digitale Hilfsprogramme wie die Vollversion des Adobe Readers gibt es nicht. Es werden Tonnenweise Briefe verschickt, wenn es auch eine Mail tun würde. Bei mittlerweile einem Euro pro Marke auch ziemlich Geldverschwendung. Geschriebene Mails werden für die Wiedervorlage ausgedruckt! statt sie im Postfach entsprechend zu markieren. In mehreren Räumen stehen bergeweise Kartons mit Dokumenten, die seit Jahren darauf warten eingescannt zu werden.
Größtenteils gut. Manchmal wirkt es aber als hätte die Führungskraft einen Spion der ihr alles weitergibt. Selbst wenn Dinge nur als Spaß gemeint sind oder aus dem Kontext genommen werden, muss man Spalier stehen und sich für jedes Wort und jeden Tonfall erklären, da eine Kollegin getauscht hat. Ist unnötig und auf Dauer anstrengend.
Gute Zusammenarbeit bei größeren Projekten und oder Problemen.
Gutes Teamgefühl zwischen den Bereichen Abrechnung und Verwaltung.
Der Geschäftsführer ist sehr nett. Er hat in der wenigen Zeit ein offenes Ohr oder macht den ein oder anderen Witz. Er verlangt viel, zeigt einem aber auch wenn man gut gearbeitet hat. Er begegnet einem auf Augenhöhe und fragt ab und zu wie es generell läuft.
Die Prokuristin ist etwas anders. Man wird bei (unangenehmen) Arbeiten vorgeschoben, damit die Fragen bei uns landen. Das sorgt für unnötig lange Arbeitswege. Mahnungen oder Briefe werden grundsätzlich in unserem Namen verschickt, damit alles zu uns kommt, was nicht "oben" ankommen soll. Für ungeplante Fragen und Vorschläge ist keine Zeit. In Diskussionsrunden gibt es strenge Zeitangaben durch die manchmal Gespräche abgebrochen werden. An kleinen Dingen wird sich aufgehangen, wichtige Themen kommen zu kurz. Bei Kritik hat man das Gefühl sie sucht Rechtfertigung wo keine nötig ist.
Die Führungskraft ist schlau und engagiert sich sehr für die Firma, würde daher gerne alles selber machen und es wirkt als vertraut sie uns nicht immer. Sie hat viele Aufgaben und ist bemüht, alles unter einen Hut zu bekommen, nur am wie hadert es öfter.
Gutes Equipment. Es gibt neu renovierte Büroräume mit bequemen Stühlen und höhenverstellbaren Schreibtischen.
Wichtige Informationen werden nicht gleich kommuniziert, (Eindruck) absichtlich für die unwichtigeren (Nicht-Führungskräfte) Arbeitenden zurückgehalten. Vor allem in Sachen Abrechnung und Mitarbeitermangel redet man gegen eine Wand, man wird mit unklaren Aussagen vertröstet.
Wenn man persönliche Themen anspricht findet man ein offenes Ohr und es wird so gut wie möglich versucht auf denjenigen einzugehen.
Kommunikation unter den Kollegen funktioniert meistens sehr gut, es gibt immer das ein oder andere schwarze Schaf.
In dieser Firma wird niemand aufgrund seines Aussehens, Alters, Rasse, Herkunft, körperlichen/psychischen Behinderungen, Religion oder Glaubens benachteiligt.
Nur bei der Fußball-Fanzugehörigkeit hört der Spaß bei den Männern in der Runde auf. Und bei den Damen wenn es heißt, dass Reiten kein Sport ist.
Wenn die Arbeitswege nicht gerade lang gezogen werden, darf man eigenständig arbeiten. Viele Aufgabenbereiche werden vereint, es wird nicht langweilig. Das liegt auch generell an der Jobbezeichnung. Man hat viel Kontakt mit Menschen und beauftragten Firmen und sieht sich den verschiedensten Situationen und Problemen gegenüber, die auf ihre Lösung warten.
Gute verkehrsgünstige Lage, spannende und abwechslungsreich e Aufgaben, kurze Entscheidungswege
0 Benefits
Gehalt
Arbeitszeiten
Der Branche übliches Gehalt bezahlen, Benefits einführen, Gleitzeit mit mehr Flexibiliät, Mitarbeiter mehr fördern, menschlicher und natürlicher werden.
Alle sind oft gereitz, völlig überbelastet, kaum Spaß
Mit manchen Kollegen kann man noch etwas lachen
Erstaunlich gut
Was ist das?
In diesem Unternehmen nicht vorhanden.
Feste Arbeitsszeiten, kein Spielraum mal früher zu gehen, Überstunden ohne Freizeitausgleich
Gibt es hier nicht
0 Sozialleistungen, es gibt ein sehr mickriges Gehalt ohne jegliche Vergünstigungen
Super schlecht!
Papier über Papier, leider noch weit von digital entfernt
Die meisten "Arbeiter" halten zusammen, unterstützen und sind gut drauf.
Ganz normaler guter Umgang mit Kollegen
Super schlecht. Völlig falsche Führungskräfte ohne Menschenkenntnisse, kein Gefühl, diktatorisch
Es wird langsam moderner, wenn die Technik mal einwandfrei funktioniert.
Arbeitsplatz ist hell, freundlich und modern
Was ist das???
Gibt es zu 80% in dem Unternehmen nicht
Naja beim Gehalt definitiv nicht.
Bei Geschlecht und Alter völlig gerecht
Sehr abwechslungsreich. Viele Aufgaben, es wird nicht langweilig und macht Spaß
Vorurteile
Und voreiliges handeln
Null Bereitschaft Gespräche zu führen
Nicht alles glauben was erzählt wird
Leider stimmt das Image mit der Realität überein
Das Gehalt ist alles andere als zufriedenstellend und wurden in der Vergangenheit auch nicht immer rechtzeitig gezahlt. Sozialleistungen gibt es nicht.
Papier über Papier
Die meisten KommegInnen halten zusammen und unterstützen sich.
Der Umgang der Kollegen untereinander ist super, vom Arbeitgeber gefördert / geschätzt werden sie jedoch nicht.
Wenn es zu kritischen Situationen / Konfliktfällen kommt, wird man leider im Stich gelassen und ist auf sich allein gestellt.
Die Veränderungsbereitschaft ist großartig. Neue Impulse und Anregungen werden geschätzt. Es ist möglich und absolut gewünscht sich einzubringen. Dadurch habe ich die Möglichkeit mein volles Potenzial zu entfalten und das ist bei Kissel viel mehr möglich, als bei meinem alten Arbeitgeber in Konzernstrukturen. Für mich sind diese Punkte deutlich wichtiger als das Thema Gehalt, weshalb ich absolut zufrieden bin.
Ein sehr herzlicher und lockerer Umgang, bei dem viel gelacht wird. Die Türen sind immer offen.
Die festen Arbeitszeiten nehmen ein wenig die Flexibilität, die für 5 Sterne notwendig wären. Wenn privat Themen oder dringende Termine auftauchen wird immer versucht eine Lösung zu finden.
Wenn man aus einem Konzern kommt, ist es schon weniger. Im Mittelstand ist die Gehaltsstruktur verständlicherweise auch einfach anders.
Trotz der guten Grundstimmung fehlt ab und an noch das Teamverständnis. Hierzu haben sicher die Führungskräftewechsel geführt und sind dadurch verständlich. Es wird manchmal noch zu sehr in Abteilungen gedacht und und diesen Situationen weniger als Gesamtteam, welches im Sinne des Kunden Herausforderungen angeht.
Der Geschäftsführer ist ausgesprochen fair und menschlich. Er gibt positives als auch konstruktives Feedback. Es gelingt ihm dieses partnerschaftlich und auf Augenhöhe zu vermitteln, was nicht jeder Chef kann. Er bleibt auch bei einem hohen Arbeitspensum ruhig und behält seine gute Laune, sowie positive Grundeinstellung bei.
Tolle neue Büroausstattung mit höhenverstellbaren Schreibtischen in einem hellen und neu renovierten Büro.
Offenes und ehrliches, auch konstruktives Feedback ist sehr willkommen.
Das Versprechen bei der Einstellung "es wird nie langweilig bei uns" ist zu 100% erfüllt.