Große Weiterentwicklung in den letzten Jahren.
Kommunikation
Man beginnt die Woche mit der sogenannten Montagsrunde zum Stand der Projekte des eigenen Teams.
Darüber hinaus gibt es monatlich ein standortübergreifendes, digitales Meeting, in dem man informiert wird, was im letzten Monat passiert ist und was geplant ist. Ausserdem stellen 5-6 zufällig ausgewählte Mitarbeiter ihre aktuelle Arbeit vor - vom gewonnen Wettbewerb über Baustellenfotos bis hin zur Türliste.
Zusätzliche gibt es standortübergreifende Workshopteams, die sich regelmäßig treffen, um an Standards für z.B. Nachhaltigkeit, Fassadendetails, Kosten und Ausschreibung, BIM, KI, Innenausbau, ect. zu arbeiten und den Kollegen zugänglich zu machen.
Über spezielle Teams-Kanäle kann man Fragen zu sämtlichen Planungsthemen oder Computeranwendungen an das gesamte Büro stellen.
Im firmeneigenen Intranet findet man alle Neuigkeiten und alles zur Büroorganisation, von der Zeiterfassung über Reisekostenabrechnung bis hin zu CAD Standars oder was zu tun ist, falls der Rheinpegel übermäßig steigt.
Kollegenzusammenhalt
In Köln gibt es insgesamt 4 getrennte Büroeinheiten und jeweils ein Büro in Leipzig und eins in Berlin. Innerhalb der jeweiligen Büroeinheiten ist der Zusammenhalt gut, büroübergreifend ist leider viel Luft nach oben.
Vor allem in Köln hilft man sich untereinander zu selten, da jeder denkt, dass „wenn man mal jemanden abgibt, kriegt man den nie wieder.“ Leider stimmt das auch oft. In Leipzig und Berlin funktioniert das besser. Dort wird klarer kommuniziert für wie lange man jemanden für welche Aufgabe braucht.
Standortübergreifende Team-Events finden viel zu selten statt.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist team- und projektabhängig. Durch flexible Arbeitszeiten kann man Überstunden ausgleichen. Darüber hinaus kann jeder bis zu 2 Tage pro Woche mobil arbeiten. Das ist mit kleinen Kindern sehr hilfreich. Urlaub wird im Team am Anfang des Jahres abgestimmt und meist für das gesamte Jahr problemlos genehmigt. Kurzfristig eingereichter Urlaub wird aber schon Mal abgelehnt.
Vorgesetztenverhalten
Manchmal etwas „speziell“ … sonst ok
Interessante Aufgaben
Es gibt viele unterschiedliche und interessante Projekte, die man im Team eigenständig bearbeiten kann. Ein etwas überholtes „Werkverständnis“ führt leider manchmal dazu, dass nicht immer die beste Idee für das Projekt umgesetzt wird, sondern Skizzen, die man vorgelegt bekommt.
Gleichberechtigung
Das Büro hat eine (von 2) Gesellschafterin und vier von vier assoziierten Partnerinnen sind weiblich. Jeder Standort hat eine Büroleiterin und es gibt überproportional viele Projektleiterinnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt einen großen Mitarbeiterstamm, der mehr als 10 Jahre im Büro ist. Es werden außerdem regelmäßig ältere Kollegen eingestellt, die aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung gute Ansprechpartner sind.
Arbeitsbedingungen
In Köln gibt es gute und schlechte Arbeitsplätze, das ist ungerecht. Im letzten Jahr wurde viel umgebaut, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Die Rechner sind auf dem neusten Stand.
Außerdem liegt das Büro direkt am Rhein, man hat einen schönen Arbeitsweg und eine große Terrasse für die Mittagspause. Leider ist die aktuell unmöbliert. Vorschläge der Mitarbeiter wurden nicht berücksichtigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele Produkte sind fair Trade und Bio.
Gehalt/Sozialleistungen
Es fehlt der Vergleich … es wurde leider kein Inflationsausgleich gezahlt. Dafür hat man die Möglichkeit, vergünstigt an Urban Sports teilzunehmen und ein Job Ticket abzuschließen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt sehr viele junge Projektleiter, die durch die Unterstützung älterer Kollegen mehr Verantwortung übernehmen durften.
Es gibt interne Fortbildungen, externe Fortbildungen werden zum Teil übernommen und zum Teil muss man diese selber bezahlen. Für externe Fort- und Weiterbildungen kriegt man Sonderurlaub.